Vorträge von Hans Peter Royer

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Ga-chen
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Vorträge von Hans Peter Royer

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Er ist so praktisch, er ist so ehrlich, es ist erfrischend und spannend, ihm zuzuhören - jedenfalls finde ich das 😉😊

Bei Menschen, die Gott nicht kennen, ist oftmals die Rede davon, dass sie Gott nicht erkennen, er sich ihnen nicht offenbart, sie ihn nicht "wahrnehmen", sein Reden nicht hören, die Auswirkungen seines Handelns nicht sehen...es ihn nicht geben kann, weil die Welt so ist, wie sie ist und die Menschen so sind, wie sie sind...

Bei Menschen, die mal "religiös" waren, steht die Frage im Raum, wieso die Menschen in der Bibel, die Gott gebrauchte, einfach überhaupt nicht perfekt, geschweige denn vollkommen waren: Mose war ein Mörder, David und Paulus auch, Abraham war zu alt, Jakob ein Lügner und Betrüger, Rahab eine Hure....und so geht es weiter....

Ich war und bin überrascht über seine Antworten und Ausführungen dazu:

https://m.youtube.com/watch?v=HAnNua4VR78
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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Ga-chen
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Re: Vorträge von Hans Peter Royer

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Was mir bei seinen Vorträgen aufgeht, ich verstehe die Atheisten...

Nehmen wir mal seinen Vortrag über Gnade....

Gnade ist nicht vernünftig
Gnade ist nicht logisch
Gnade ist nicht gerecht

Zumindest die ersten beiden Aussagen sind mit dem Denken von Atheisten unvereinbar, besonders für die, die der Wissenschaft einen hohen Rang einräumen: logisch und vernünftig

Mit Ungerechtigkeit haben sie so ihre Probleme, besonders mit Gott, wenn es ihn denn gäbe....denn, wenn sie die Welt betrachten und Gottes Handeln un der Bibel, halten sie ihn für zutiefst ungerecht!

Dass Gott auf ganz andre Weise ungerecht ist, ist erstaunlich: er sieht weder die Person an noch deren Leistung, er behandelt alle gleich (was wir Menschen zutiefst ungerecht finden) .....er schenkt Gnade

Die Geschichte von den Arbeitern im Weinberg empfinden wir zutiefst ungerecht, egal, wie lange sie arbeiten....alle bekommen den gleichen Lohn - nein, sie bekommen ein Geschenk, bisher dachte ich "ewiges Leben"....aber das geht ja auch mit einher.
Liebe Grüße von Ga-chen

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Ga-chen
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Re: Vorträge von Hans Peter Royer

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Was mir bei seinen Vorträgen aufgeht, ich verstehe die Atheisten...

Nehmen wir mal seinen Vortrag über Gnade....

Gnade ist nicht vernünftig
Gnade ist nicht logisch
Gnade ist nicht gerecht

Zumindest die ersten beiden Aussagen sind mit dem Denken von Atheisten unvereinbar, besonders für die, die der Wissenschaft einen hohen Rang einräumen: logisch und vernünftig

Mit Ungerechtigkeit haben sie so ihre Probleme, besonders mit Gott, wenn es ihn denn gäbe....denn, wenn sie die Welt betrachten und Gottes Handeln un der Bibel, halten sie ihn für zutiefst ungerecht!

Dass Gott auf ganz andre Weise ungerecht ist, ist erstaunlich: er sieht weder die Person an noch deren Leistung, er behandelt alle gleich (was wir Menschen zutiefst ungerecht finden) .....er schenkt Gnade

Die Geschichte von den Arbeitern im Weinberg empfinden wir zutiefst ungerecht, egal, wie lange sie arbeiten....alle bekommen den gleichen Lohn - nein, sie bekommen ein Geschenk, bisher dachte ich "ewiges Leben"....aber das geht ja auch mit einher.
Liebe Grüße von Ga-chen

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Ga-chen
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Re: Vorträge von Hans Peter Royer

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

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Ga-chen
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Re: Vorträge von Hans Peter Royer

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

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Christel
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Re: Vorträge von Hans Peter Royer

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ga-chen, Dein Link zum Video funktioniert nicht.

Dies könnte der Vortrag sein, den Du meinst:
https://www.livenet.ch/video/inspiratio ... klich.html

Der Vortrag gefällt mir.
Ich stimme ihm zu. Genau das ist es. :!:
Gnade ist Geschenk, nicht Verdienst.

Mit anderen Worten (Benedikts Worten bezüglich seiner ersten Enzyklika), die auch für den Vortrag von Hans Peter Royer passen:
In einer Welt, in der mit dem Namen Gottes bisweilen die Rache oder gar die Pflicht zu Haß und Gewalt verbunden wird, ist dies eine Botschaft von hoher Aktualität und von ganz praktischer Bedeutung.

Deswegen möchte ich in meiner ersten Enzyklika von der Liebe sprechen, mit der Gott uns beschenkt und die von uns weitergegeben werden soll.
DEUS CARITAS EST (Auszüge, Hervorhebungen von mir) http://www.vatican.va/content/benedict- ... s-est.html
,,Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm’’ (1 Joh 4, 16).

ist die Mitte des christlichen Glaubens, das christliche Gottesbild

Formel christlichen Existenz: ,,Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt’’ (vgl. 4, 16).

Wir haben der Liebe geglaubt: So kann der Christ den Grundentscheid seines Lebens ausdrücken

Am Anfang des Christseins steht nicht ein ethischer Entschluß oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung gibt. In seinem Evangelium hatte Johannes dieses Ereignis mit den folgenden Worten ausgedrückt: ,,So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt ... das ewige Leben hat’’ (3, 16).

17. In der Tat: Niemand hat Gott gesehen, so wie er in sich ist. Und trotzdem ist Gott uns nicht gänzlich unsichtbar, nicht einfach unzugänglich geblieben. Gott hat uns zuerst geliebt, sagt der zitierte Johannesbrief (vgl. 4, 10), und diese Liebe Gottes ist unter uns erschienen, sichtbar geworden dadurch, daß er ,,seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben’’ (1 Joh 4, 9). Gott hat sich sichtbar gemacht: In Jesus können wir den Vater anschauen (vgl. Joh 14, 9). In der Tat gibt es eine vielfältige Sichtbarkeit Gottes.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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