Die Giordano-Bruno-Stiftung und der Islam

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Atheisius
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Die Giordano-Bruno-Stiftung und der Islam

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Der Giordano-Bruno-Stiftung, benannt nach einem gleichnamigen Wissenschaftler, der von der Inquisition der Ketzerei beschuldigt und im Jahr 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, geht es um Menschen, die jedweder Religion fernstehen.

Sie kämpft für eine verstärkte Säkularisierung der Gesellschaft bzw. dafür, dass Säkulare und Atheisten stärker repräsentiert werden. In diesem Sinn handelt es sich um eine echte Interessenvertretung.

Darüber hinaus hat sie sich die schonungslose Kritik von Missständen in Religionsgemeinschaften auf die Fahnen geschrieben. Das betrifft nicht nur die Kirchen, sondern auch den Islam. Aus diesem Grund tritt die Stiftung in Berlin für die Beibehaltung des Neutralitätsgesetzes ein, das religiöse Symbole bei Beamten untersagt.

Weil dies auch das muslimische Kopftuch umfasst, wurde das Gesetz jahrelang von Vertretern der Grünen und der SPD als diskriminierend angegriffen.

Es wurde geklagt, und mittlerweile hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass es geändert werden soll.

Vor allem den Grünen war es ein Herzensanliegen, dass muslimischer Lehrerinnen mit Kopftuch unterrichten können. Ungeachtet der Tatsache übrigens, dass in Berliner Schulen ein massives Problem mit islamistischen Schülern und Eltern existiert und muslimische Schülerinnen, die kein Kopftuch tragen, einem konstanten religiösen Mobbing ausgesetzt sind.

Grünen und SPD ist es auch zu verdanken, dass Kritik am Islamismus, d. h. an der extremistischen Variante des Islam, als „antimuslimischer Rassismus“ verurteilt wird.

In unzähligen steuerfinanzierten Nichtregierungsorganisationen bläst man zum Kampf gegen diejenigen, die in islamistischen Vereinigungen, kriminellen Clans und der Gewalt im Namen der Ehre ein Problem sehen.

Aufklärung gegenüber dem Islam gilt per se als rassistisch und damit als „rechts“ im Sinne von „rechtsradikal“.

Die wackeren Kämpfer gegen eine Problematisierung des Islamismus haben es während des diesjährigen Ramadan tatsächlich geschafft, dass die Stadt Frankfurt 100.000 Euro für eine Ramadan-Beleuchtung ausgegeben hat.

Ganz offensichtlich haben Vertreter der linken Parteien jetzt sogar eine sensible religiöse Ader in sich entdeckt. Anders wäre es nämlich nicht zu verstehen, dass die Jusos der hessischen Stadt Offenbach auf ihrer Facebook-Seite „allen, die in diesem Monat (Ramadan) fasten, Kraft und innere Stärke“ sowie „eine Zeit des inneren Wachstums“ wünschen.

Der Post endet mit: „Möge dieser Monat voller Frieden, Segen und spiritueller Erfüllung sein.“

Vollständige Einführung der Scharia angekündigt

Die Taliban hatten im August 2021 die Macht in Afghanistan übernommen. Sie führen das Land äußerst autoritär. Seit Ende 2022 haben die Islamisten mit öffentlichen Bestrafungen und auch Hinrichtungen wiederholt für internationale Kritik gesorgt.

Erst am vergangenen Wochenende versprach der oberste Talibanführer Haibatullah Achundsada die vollständige Einführung der Scharia in Afghanistan.
In einer Audiobotschaft erwähnte er ausdrücklich Strafen für Ehebruch wie Steinigung und öffentliche Auspeitschungen.


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... d5a&ei=215
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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