Der alte Mann in Rom ist tod

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Urgeimel
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Der alte Mann in Rom ist tod

Ungelesener Beitrag von Urgeimel »

Personenkult fast wie zu Stalins Zeiten...
Was Joe Biden für die USA war, das war Papst Franziskus für die katholische Kirche und den Vatikan.

Was hätte er denn u.v.a. machen können?
Statt klare Worte und Taten schwieg der Papst und mit ihm fast die gesamte Katholische Kirche. Anstatt das Grundrecht auf Gottesdienst, Sakrament und Seelsorge zu verteidigen, das aufgrund der Trennung von Kirche und Staat ein souveränes Recht einer Glaubensgemeinschaft ist, in welches Regierungen unter keinen Umständen eingreifen dürfen, unterstützte der Papst offen die satanistische Corona-Politik.

Was wäre es für ein Zeichen gewesen, wenn sich am Ostersonntag 2020 hunderttausende mutige Menschen auf dem Petersplatz in Rom zur traditionellen Messe versammelt, Gott vielstimmig gelobt und gepriesen hätten und kein einziger davon krank geworden wäre? Der Corona-Satanismus wäre sehr schnell vorbei gewesen, wenn Papst Franziskus es gewollt hätte. Stattdessen ging die Befreiung der Völker vom Corona-Regime mit dem unaufhaltsamen Aufstieg eines höchst unchristlichen Rechtsextremismus einher, der vielleicht eines Tages sogar den Stuhl Petri umstoßen wird. Es gab, und das muss man der Gerechtigkeit halber hier anfügen, innerhalb der Katholischen Kirche auch einige Getreue, die angesichts einer die Erde umhüllenden Finsternis ihrem Herrn Jesus Christus und ihrem Glauben treu blieben. Erzbischof Carlo Maria Viganò ist wahrscheinlich der Bekannteste von ihnen. Er wurde von Papst Franziskus exkommuniziert.
(Text von David Berger^^)
Seine erste Reise führte ja nach Lampedusa und begründete damit einen bis heute anhaltenden pseudoreligiösen Flüchtlingskult.
Kein Geringerer als Erzbischof Carlo Maria Viganò hatte noch im Juli 2024 von einer finsteren Verschwörung zwischen dem tiefen Staat und der tiefen Kirche gesprochen; der Papst sei ein begeisterter Förderer des Great Reset: „Die Kirche ist langsam aber sicher durch diesen Mann übernommen worden“, so Viganó. Franziskus habe die Aufgabe erhalten, sie in eine „philantropische Agentur“ zu verwandeln, eine „Kirche von Menschlichkeit, Inklusion, Umwelt“. Beide bestens als Marionetten geeignet – aufgrund ihrer intellektuellen Begrenztheit, ihrer moralischen Flexibilität beziehungsweise Wankelmütigkeit, ihres schlechten Charakters, ihrer Erpressbarkeit aufgrund einer dunklen Vergangenheit und krimineller Kreise im Umfeld.
(Text hier von David Berger^^) Ich kann´s halt nicht so Klasse ausdrücken.
So.
Etwa 27% der Katholiken wohnen in Europa, USA, Kanada. Tendenz: stark abnehmend.
> Wer wird wohl da der nächste alte Mann in Rom?
Ein Schwarzer? Ein Asiat?
Hier mal eine außergewöhnliche Spekulation vom Jens Woitas:
Um den Innenraum der römischen Basilika San Paolo fuori le mura herum zieht sich ein Fries, auf dem alle Päpste seit Petrus abgebildet ist. Mit Franziskus ist dieser Fries abgeschlossen, was man als Prophezeiung dafür werten könnte, dass es nach ihm keinen Papst mehr geben wird. Spätestens an dieser Stelle begibt man sich allerdings in den Bereich wilder Spekulationen. Theoretisch wäre es nämlich möglich, dass das kommende Konklave Patriarch Kyrill von Moskau, den Chef der russisch-orthodoxen Kirche als Bischof von Rom beruft und somit die seit dem Jahr 1054 bestehende Spaltung („Schisma“) zwischen Ost- und Westkirche beendet. Die christliche Orthodoxie kennt ja bekanntlich schon lange das Motto: „Moskau ist das dritte Rom (nach Byzanz/Konstantinopel), und ein viertes wird es nicht geben!“ In diesem Sinne sieht sich die Ostkirche als getreuer Vasall Wladimir Putins schon lange als letzte Bastion christlicher Werte, die aus dieser Perspektive gesehen im Westen und im eigentlichen Rom schon längst verloren gegangen sind.

"Da kam er in ein Land wo man vor lauter Kreuz und Christ ihn gar und sein Kreuz vergißt."
J.W.v.Goethe.
Hoffentlich werde ich nun nicht gar exkommuniziert ... na gut, wenigstens das anschließende Verbrennen ist wohl aus der Mode geraten.
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Atheisius
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Re: Der alte Mann in Rom ist tod

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Ein Erzbischof Carlo Maria Viganò, welcher den Papst als Diener des Satans bezeichnet, ist mir bisher kein Begriff gewesen.
Mit Hilfe von Google fand ich dann doch zwei aufschlussreiche Informationen:

EKLAT IM VATIKAN
Ex-Bischof, der den Papst "Diener des Satans" nannte, wegen Kirchenspaltung vor Gericht
Der italienische Erzbischof Carlo Maria Viganò muss sich wegen Kirchenspaltung, der Leugnung der Legitimität des Papstes und der Ablehnung des Zweiten Vatikanischen Konzils verantworten

https://www.derstandard.de/story/300000 ... or-gericht

Missbrauch: Schicksalskonferenz für den Papst
Das heute beginnende Treffen im Vatikan wird mit Spannung erwartet. Auf dem Spiel steht die Glaubwürdigkeit der Kirche – und des Pontifex

https://www.derstandard.at/story/200009 ... -den-papst
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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