Was die Welt Im Innersten zusammenhält

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Holuwir
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Mittwoch 4. Juni 2025, 21:45 Na Holuwir mit welchen Argumenten bist Du denn als Zeuge Jehovas von Tür zu Tür gezogen? Sachargumente können es nicht gewesen sein, denn die gibt's ja gar nicht.
Wogegen habt ihr argumentiert, wenn das Schöpfungsbuch der ZJ gar keine Sachargumente pro Schöpfung enthält? Da habt Ihr also gar nichts widerlegt!
Halt so wie du es jetzt machst. Schöpfung ist gesetzt. Man hat es so hingedreht, dass es irgendwie plausibel erschien, ohne sich mit echten Sachargumenten auseinanderzusetzen.
Christel hat geschrieben: Mittwoch 4. Juni 2025, 21:45Da hast Du nun Jahre (Jahrzehnte?) mit vielen Christen gestritten und nicht einer hat auch nur ein einziges Sachargument pro Schöpfung gebracht.
Nirgendwo, in keinem Buch, keine Zeitschrift, auch nicht im Internet ist auch nur ein einziges Sachargumet pro Schöpfung zu finden, na so was?
In der Tat, das ist eigentlich unbegreiflich. Aber es ist Fakt.
Christel hat geschrieben: Mittwoch 4. Juni 2025, 21:45Also, wenn Du kein Sachargument erkennen kannst, dann bist Du auch nicht in der Lage auf der Sachebene zu diskutieren!
Wieso ich? Doch vielmehr du und alle die an Schöpfung glauben. Hast du je wirklich auf Sachebene diskutiert? Du bist doch gar nicht in der Lage, auch nur ein einziges Sachargument vorzubringen, sonst hättest du es längst getan.
Christel hat geschrieben: Mittwoch 4. Juni 2025, 21:45Kleiner Tipp: Schreib Deine einseitigen Behauptungen noch größer und fetter, damit Du die wenigstens erkennen kannst!
Das ist das Einzige was du beiträgst, mich abkanzeln.
Christel hat geschrieben: Mittwoch 4. Juni 2025, 21:45Träum weiter! Wir sind nicht in der Versammlung!
Wieso wiederum ich? Du bist doch diejenige die träumt. Von einem Gott, der die Welt erschaffen habe, der dich liebt und nach deinem Tod als ein Geistwesen zu sich holen wird, wenn du ihn dein Leben lang tapfer gegen den Unglauben verteidigt hast. Ich träume allenfalls davon, dich mit rationalen Argumenten zu erreichen, aber das gebe ich wohl besser auf.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Christel
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Christel »

Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 4. Juni 2025, 19:33 Also ich kann nirgendwo ein Sachargument pro Schöpfung erkennen.
Da Du kein Sachargument pro Schöpfung erkennen kannst oder erkennen willst, ist jede Diskussion mit Dir darüber Zeitverschwendung!

Mein Standpunkt:
Man kann so oder so nichts beweisen!

Gott ist kein "Gegenstand" der Naturwissenschaft, daher trifft sie über Gott keine Aussagen!
Mit ihren Mitteln und Methoden wäre sie dazu ohnehin nicht in der Lage. Denn anders als die heidnischen Götter ist der Gott der Bibel ein verborgener Gott, Geist und unsichtbar. Dafür gibt es kein Messinstrument.

Natürlich gibt es Argumente pro Schöpfung, ansonsten wäre kein Mensch je darauf gekommen. Eines dieser vielen Argumente ist, dass die Welt vernünftig gestaltet ist. Dies, und dass wir selbst vernunftbegabt sind, ist die Voraussetzung, dass die Welt für uns erkennbar und berechenbar ist.

Ist die Welt zufällig vernünftig gestaltet?
Weshalb gibt es überhaupt etwas und nicht einfach nur Nichts? Wie wird aus Chaos Kosmos?

Entstand das Universum zufällig einfach so und verschwindet dann wieder?
Oder ist es doch nicht alles Zufall, sondern Schöpfung gewollt und sinnvoll?

Woher kommt das menschliche Bedürfnis nach Sinn, wenn es so etwas wie Sinn gar nicht gibt?
Für all unsere Bedürfnisse essen, schlafen... gibt es die Möglichkeit der Befriedigung, für das Bedürfnis nach Sinn, aber nicht?
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. https://www.gesetze-im-internet.de/gg/B ... 10949.html
Woraus resultiert diese Menschenwürde, wenn wir alle nur das Produkt des Zufalls sind? Zufällig entstandene Lebewesen, so wie andere Lebewesen auch, die wieder vergehen.

Schöpfung oder nicht ist keine Frage, der Naturwissenschaft, sondern der Philosophie.
Auch, wenn man durch die Betrachtung der Natur darauf kommen kann, so doch nicht durch Messung und Berechnung, sondern durch Kategorien, die die Naturwissenschaft nicht fassen kann, wie
Staunen über die Perfektion, Schönheit... und je mehr wir wissen, je mehr erkennen wir wie kompliziert, vernetzt und vernünftig unsere Welt ist.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Atheisius
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christel:
Schöpfung oder nicht ist keine Frage, der Naturwissenschaft, sondern der Philosophie.
Auch, wenn man durch die Betrachtung der Natur darauf kommen kann, so doch nicht durch Messung und Berechnung, sondern durch Kategorien, die die Naturwissenschaft nicht fassen kann, wie
Staunen über die Perfektion, Schönheit... und je mehr wir wissen, je mehr erkennen wir wie kompliziert, vernetzt und vernünftig unsere Welt ist.
Hast du schon mal was von Evolution gehört?. Die brauchte und braucht auch heute (sie findet immer noch statt) keinen Schöpfer.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Christel
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Christel »

Atheisius, ob Du es glaubst oder nicht, hier in Deutschland haben alle Kinder in der Schule Biologieunterricht und da wird die Evolutionstheorie gelehrt, auch den Christen. Das war schon in der DDR so. Und denk Dir, wenn man den christlichen Glauben ablegt, passiert wissensmäßig gar nichts! Niemanden fliest dabei auf mysteriöse Art Wissen zu.

Wissenserwerb ist nur durch lernen möglich und natürlich lesen. – Offensichtlich hast Du hier nichts mitgelesen oder bist Du nur vergesslich? Denn das Thema Evolution und Evolutionstheorie hatten wir hier zigmal besprochen.

Wie oft muss ich es noch sagen, dass naturwissenschaftliche Theorien, auch die über die Evolution, generell Gott außen vor lassen. Gott ist nicht ihr Gegenstand

Und natürlich kann man sich Evolution auch als theistische Evolution vorstellen.

Der Gedanke einer fortdauernden Schöpfung (creatio continua) findet man bereits bei Augustinus:
Die bereits im Altertum vorliegenden Konzepte wirkten in Europas Geistesgeschichte weiter.[13] Augustinus von Hippo argumentierte für eine fortdauernde Schöpfung (creatio continua), später unter anderem vertreten von René Descartes und Baruch de Spinoza. Friedrich Wilhelm Joseph Schelling verstand die Schöpfung als einen durch Gott in Gang gehaltenen sukzessiven Prozess.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfung
Nun, wie auch immer, es gibt keinen Grund, auch nicht für Christen, sich gegen die Evolutionstheorie zu stellen, welche in der heutigen Form ohnehin nicht ohne die Forschungsarbeiten des katholischen Priesters und Ordensmannes Gregor Mendel denkbar ist.

Die großen Kirchen machen das auch nicht!
Also, was sollen solche Unterstellungen?

Wieso soll ich mich als katholische Christin, die die Naturwissenschaft liebt, für fundamentalistische Gruppen rechtfertigen, zu denen ich nicht gehöre, die auf Grund ihrer Bibelinterpretation, die ich nicht teile, die Evolutionstheorie ablehnen?
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01 Mein Standpunkt:
Man kann so oder so nichts beweisen![/b]
Das ist der Standpunkt eines jedes Naturwissenschaftlers. Man kann Erkenntnisse belegen und damit zeigen, dass sie gut oder sehr gut der Wirklichkeit entsprechen, aber wie will man sie "beweisen"? Sie sind "richtig", solange niemand kommt, der einen Widerspruch zu anderen, noch besser belegten und gesicherten Erkenntnissen aufzeigt und damit nachweist, dass sie ncht stimmen können. Diesem Prozess der Falsifikation entzieht sich die Religion vollständig.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Gott ist kein "Gegenstand" der Naturwissenschaft, daher trifft sie über Gott keine Aussagen!
Mit ihren Mitteln und Methoden wäre sie dazu ohnehin nicht in der Lage. Denn anders als die heidnischen Götter ist der Gott der Bibel ein verborgener Gott, Geist und unsichtbar. Dafür gibt es kein Messinstrument.
Damit widerlegt sich jeder Gottesglaube von selbst, denn wenn es unmöglich ist, diesen Gott mit unseren Sinnesorganen selbst mit der Unterstützung durch alle denkbaren Apparate und Instrumente wahrzunehmen, muss er erfunden, erdacht worden sein. Man will sich mit dieser rhetorisch geschickten Argumentation jeder Forderung nach Falsifikation entziehen und merkt nicht, daa man sich damit den Ast absägt, auf dem man sitzt.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Natürlich gibt es Argumente pro Schöpfung, ansonsten wäre kein Mensch je darauf gekommen.
Es gab Argumente pro Schöpfung. Die bestanden ausschließlich darin, dass die Menschen sich mangels naturwissenschaftlicher Kenntnisse die Entstehung der Welt gar nicht anders vorstellen konnten, als durch Schöpfung. Wir können es heute. Deshalb sind diese Argument hinfällig.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Eines dieser vielen Argumente ist, dass die Welt vernünftig gestaltet ist.
Das Universum ist kein zusammengewürfeltes Chaos, sondern ist von einfachen, vernünftigen Regeln beherrscht, die von den Elementarteilchen ausgehen, aus denen es besteht. Es ist nicht gestaltet worden, sondern durch diese Regeln von selbst entstanden. Diese "Vernunft bzw. Begreiflichkeit der Welt", wie Einstein es nennt, ist also ebenfalls kein Argument für Schöpfung
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Ist die Welt zufällig vernünftig gestaltet?
Nein, sie ist aufgrund der Eigenschaften der Elementarteilchen, die die Naturgesetze bestimmen, entstanden, wobei in der Quantenmechanik auch der echte Zufall eine Rolle spielt.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Weshalb gibt es überhaupt etwas und nicht einfach nur Nichts?
Diese Frage ist unbeantwortbar, weil ein Anfang der unendlichen Ursache-Wirkungs-Kette undenkbar ist. Wir können sagen, Energie ist ewig. Dafür gibt es gute Gründe. Aber weshalb das so ist, wird sich für immer unserer Erkenntnis entziehen. Ein Argument pro Schöpfung ist es nicht, denn Energie ist nach allem was wir erkannt haben, unerschaffbar.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Wie wird aus Chaos Kosmos?
Es gibt kein Chaos in der Welt, hat es auch noch nie gegeben. Die von den Elementarteilchen ausgehenden Naturgesetze sind zu aller Zeit gegenwärtig und immer diesselben, egal zu welchen Formen sich diese Teilchen anordnen, auch wenn uns dies in bestimmten Situationen als Chaos erscheinen mag. Ein schöpferischer Eingriff ist dabei an keinem Punkt auszumachen.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Entstand das Universum zufällig einfach so und verschwindet dann wieder?
Kann sein. Ist sogar sehr wahrscheinlich wie die Beobachtungen zeigen. Aber dazu gehören für uns unvorstellbare Zeiträume.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Oder ist es doch nicht alles Zufall, sondern Schöpfung gewollt und sinnvoll?
Das ist eine Suggestivfrage aber kein Sachargument pro Schöpfung, denn Zufall ist nicht die Alternative zu Schöpfung. Die Entstehung des Universums folgt feststehenden Regeln aber es gibt im ganzen Universum keinerlei Hinweise auf "gewollt und sinnvoll".
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Woher kommt das menschliche Bedürfnis nach Sinn, wenn es so etwas wie Sinn gar nicht gibt?
Für all unsere Bedürfnisse essen, schlafen... gibt es die Möglichkeit der Befriedigung, für das Bedürfnis nach Sinn, aber nicht?
Das sehe ich ganz anders. Für mich ist das tägliche Leben voller Sinn und wenn es die Freude an selbstgezogenen wohlschmeckenden Kohlrabis aus dem eigenen Garten ist. Ich bedaure Menschen, die nur über die Pflege von Illusionen ihrem Leben einen künstlichen Sinn zu geben vermögen.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. https://www.gesetze-im-internet.de/gg/B ... 10949.html
Woraus resultiert diese Menschenwürde, wenn wir alle nur das Produkt des Zufalls sind? Zufällig entstandene Lebewesen, so wie andere Lebewesen auch, die wieder vergehen.
Soll das allen Ernstes ein Sachargument pro Schöpfung sein? Interessant, dass Menschenwürde und -rechte gerade erst in Zeiten der Säkularisierung an umfassender Bedeutung gewonnen haben.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Schöpfung oder nicht ist keine Frage, der Naturwissenschaft, sondern der Philosophie.
Auch, wenn man durch die Betrachtung der Natur darauf kommen kann, so doch nicht durch Messung und Berechnung, sondern durch Kategorien, die die Naturwissenschaft nicht fassen kann, wie
Staunen über die Perfektion, Schönheit... und je mehr wir wissen, je mehr erkennen wir wie kompliziert, vernetzt und vernünftig unsere Welt ist.
Ein seltsamer Versuch, die Entstehung der Natur einer wissenschaftlichen Betrachtung entziehen und stattdessen subjektive Empfindungen als Maßstab einsetzen zu wollen. Wo bleiben die wissenschaftlich begründbaren Sachargumente pro Schöpfung?
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Christel »

Holuwir hat geschrieben: Montag 9. Juni 2025, 10:38
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 01:01Gott ist kein "Gegenstand" der Naturwissenschaft, daher trifft sie über Gott keine Aussagen!
Mit ihren Mitteln und Methoden wäre sie dazu ohnehin nicht in der Lage. Denn anders als die heidnischen Götter ist der Gott der Bibel ein verborgener Gott, Geist und unsichtbar. Dafür gibt es kein Messinstrument.
Damit widerlegt sich jeder Gottesglaube von selbst, denn wenn es unmöglich ist, diesen Gott mit unseren Sinnesorganen selbst mit der Unterstützung durch alle denkbaren Apparate und Instrumente wahrzunehmen, muss er erfunden, erdacht worden sein.
Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass nur das existiert, was wir mit unseren Sinnesorganen bzw. mit der Unterstützung aller denkbaren Apparate und Instrumente wahrnehmen können?

Wir können nur einen kleinen Teil des Universums sehen. „Dunkle Materie“ ist nicht sichtbar. Sie ist eine Annahme, weil unser Universum ohne diese nicht funktionieren würde. Dass die Bedingungen in unseren Universum überall gleich sind, ist eine Annahme, sehen können wir das nicht. ...

Unseren ganzen Wertekanon, Ethik und Moral können wir dann in die Tonne kloppen, denn dieser ist immateriell. Bleiben wir allein bei der Naturwissenschaft, dann landen wir beim Sozialdarwinismus. Aber wir können uns auch je nach Bedarf und Laune neue Werte ausdenken.

Und Deine Aussage „jeder Gottesglaube“ widerlegt sich damit selbst, ist schon deshalb falsch, da die heidnischen Götter sichtbar waren. Oder seit wann ist z.B. die Sonne unsichtbar?
• Aton wurde als Sonnenscheibe verehrt
• Ra/Re war der altägyptische Sonnengott
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... gottheiten
Ein Pharo war im Alten Ägypten ein “Gottkönig”. Dies bedeutete, dass er als “Vermittler” zwischen Göttern und den Menschen betrachtet wurde. Jeder Pharao rechtfertigte seine Herrschaft mit der göttlichen Abstammung des Sonnengottes Re
https://www.geschichte-abitur.de/lexiko ... n-aegypten
Holuwir hat geschrieben: Montag 9. Juni 2025, 10:38 Man will sich mit dieser rhetorisch geschickten Argumentation jeder Forderung nach Falsifikation entziehen und merkt nicht, daa man sich damit den Ast absägt, auf dem man sitzt.
Dass der Gott der Bibel ein verborgener Gott, Geist und unsichtbar ist, das habe ich mir nicht ausgedacht.

Diese, nach Deiner Meinung, „rhetorisch geschickte Argumentation“ ist weit mehr als 2000 Jahre alt. Ja, damit wollte man sich bestimmt „ jeder Forderung nach Falsifikation entziehen“. Bestimmt haben die sich das damals nur ausgedacht, um Dich heute zu ärgern. :mrgreen:

Verspottet wurden die Juden deswegen wohl schon in jener Zeit:
2 Warum sollen die Völker sagen: Wo ist denn ihr Gott? 3 Unser Gott, er ist im Himmel, alles, was ihm gefällt, vollbringt er. 
4 Ihre Götzen sind nur Silber und Gold, Machwerk von Menschenhand. 5 Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht, 6 sie haben Ohren und hören nicht, sie haben eine Nase und riechen nicht; 7 ihre Hände, sie greifen nicht, / ihre Füße, sie gehen nicht, sie bringen keinen Laut hervor aus ihrer Kehle. https://www.bibleserver.com/EU/Psalm115
Die Juden bauten einen Tempel, der anstelle sichtbarer Götterstatuen einen leeren Raum enthielt, das Allerheiligste, der Raum, der Präsenz Gottes.
Gott ist kein Mensch, der lügt, / kein Menschenkind, das etwas bereut
https://www.bibleserver.com/EU/4.Mose23
Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging dem HERRN voraus. Doch der HERR war nicht im Sturm. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben. Doch der HERR war nicht im Erdbeben. 12 Nach dem Beben kam ein Feuer. Doch der HERR war nicht im Feuer.
Nach dem Feuer kam ein sanftes, leises Säuseln. https://www.bibleserver.com/EU/1.K%C3%B6nige19
Gott ein „sanftes, leises Säuseln“.
Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten. 
https://www.bibleserver.com/EU/Johannes4
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
https://www.bibleserver.com/EU/1.Johannes4
Holuwir, hattest Du nicht Einsteins Kritik an menschenartigen Gottesbildern zugestimmt?
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer1
Sichtbar, messbar, erforschbar sind die Werke, die Schöpfung, unser Universum. Gott der Schöpfer ist kein Teil davon, er ist unsichtbar, meinte Paulus bereits vor 2000 Jahren.
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass nur das existiert, was wir mit unseren Sinnesorganen bzw. mit der Unterstützung aller denkbaren Apparate und Instrumente wahrnehmen können?
Aber nein, natürlich nicht. Wie kommst du darauf, ich würde so etwas denken? Du zitierst mich doch und da steht etwas ganz anderes. Wieso nimmst du das nicht wahr und verdrehst stattdessen meine Aussage? Das habe ich gesagt: Wenn "der Gott der Bibel ein verborgener Gott, Geist und unsichtbar" ist, wieso weiß man dann von ihm? Das passt nicht zusammen. Das widerlegt sich in sich selbst. Dieser Gott muss also erfunden, erdacht worden sein, wenn er nicht wahrgenommen werden kann. Kannst du oder willst du diesen Widerspruch nicht erkennen?
Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Wir können nur einen kleinen Teil des Universums sehen. „Dunkle Materie“ ist nicht sichtbar. Sie ist eine Annahme, weil unser Universum ohne diese nicht funktionieren würde ...
Es geht doch nicht bloß ums Sehen, sondern ums Wahrnehmen allgemein. Dunkle Materie sehen wir nicht, aber wir nehmen sie wahr, nicht durch elektromagnetische Strahlung wie bei normaler Materie, sondern durch die Schwerkraft, die von ihr ausgeht und ihre Wirkung auf andere Himmelskörper hat. Wenn es sonst etwas im Weltall geben mag, das wir nicht auf irgendeine Weise wahrnehmen können, dann wissen wir davon nichts, können davon nichts wissen, nie. Da aber erklärtermaßen ein Gott und andere Geistwesen nicht wahrgenommen werden können, sind sie mit Dunkler Materie nicht vergleichbar. Dein Vergleich und die damit verbundene Logik läuft somit ins Leere .
Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Unseren ganzen Wertekanon, Ethik und Moral können wir dann in die Tonne kloppen, denn dieser ist immateriell.
Auch diese scheinbare Übereinstimung mit Geistwesen macht keinen Sinn. Sie werden zwar als immateriell, jedoch zugleich als Objekte dargestellt, wohingegen Ethik und Moral rein subjektiv und somit keinerlei Objekte sind. Angeblich haben Menschen mit Gott und Engeln geredet, aber rede mal mit Ethik und Moral.
Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Aber wir können uns auch je nach Bedarf und Laune neue Werte ausdenken.
Ja, genau das haben wir z. B. bez. Menschenwürde und -rechte getan, die es in dieser Form erst im Zuge der Säkularisierung gibt.
Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Dass der Gott der Bibel ein verborgener Gott, Geist und unsichtbar ist, das habe ich mir nicht ausgedacht.
Ja, das ist klar. Du übernimmst nur, was sich andere, teils vor langer, langer Zeit, ausgedacht und seither immer weiter ausgeschmückt haben.
Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Holuwir, hattest Du nicht Einsteins Kritik an menschenartigen Gottesbildern zugestimmt?
Ja, absolut. Ich schließe mich Einstein, soweit es mein begrenztes Begriffsvermögen zulässt, voll und ganz an:
Einstein hat geschrieben:Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden.
Christel hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 22:47Sichtbar, messbar, erforschbar sind die Werke, die Schöpfung, unser Universum.
Und so hast du dich wieder eine volle Runde im Kreis gedreht und deine Schöpfungsbehauptung zum x-ten Male wiederholt. Auf die eigentliche Frage, woran zu erkennen sein soll, dass das Universum das Werk eines Schöpfergottes wäre, bist du mit keinem Satz eingegangen.
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Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 21:53 Und natürlich kann man sich Evolution auch als theistische Evolution vorstellen.
Es geht nicht darum, was wir uns vorstellen können, allein die Hinweise und Indizien, die uns die Natur liefert, sind von Bedeutung. Und welche hast du für gesteuerte Evolution? In den langen Ausführungen des Links, den du geschickt hast, habe ich keine gefunden.
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 21:53 ... die Evolutionstheorie [...], welche in der heutigen Form ohnehin nicht ohne die Forschungsarbeiten des katholischen Priesters und Ordensmannes Gregor Mendel denkbar ist.
Mendels wissenschaftliche Forschungen wurden von der Kirche geduldet aber nicht unterstützt. Nach seinem Tod wurden alle seine diesbezüglichen Aufzeichungen auf dem Hof des Klosters, zu dem er gehörte, verbrannt. Ein großer Schaden für die Wissenschaft.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

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Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 11. Juni 2025, 16:26 Auch diese scheinbare Übereinstimung mit Geistwesen macht keinen Sinn. Sie werden zwar als immateriell, jedoch zugleich als Objekte dargestellt, wohingegen Ethik und Moral rein subjektiv und somit keinerlei Objekte sind. Angeblich haben Menschen mit Gott und Engeln geredet, aber rede mal mit Ethik und Moral.
Was den Gott der Christen betrifft, dieser ist kein Objekt. Dies zeigen die von mir genannten Bibelstellen.

Im Heidentum waren Götter Objekte, wenn man an den Sonnengott denkt. Denkt man daran, dass auch Naturkräfte als Götter galten, dann wird diese Gleichsetzung mit Objekten schon schwieriger, auch wenn diese Naturkräfte personifiziert wurden.

Der Gott der Juden und Christen ist kein Teil dieser Welt, dazu zitierte ich Paulus und Du hast es auch bei Hans Küng gelesen. Gott ist kein Ding, kein Objekt. Er ist nicht Person wie wir, aber er ist nicht weniger Person als wir.

Was Albert Einsteins Gottesbild betrifft, das geht natürlich in Richtung Deismus und orientiert sich an Spinoza. Den Unterschied zum christlichen Gottesbild hast Du genannt. Gemeinsam ist, dass die Schöpfung nicht geleugnet wird und dass es sich ebenso, um ein philosophisches Gottesbild handelt.

Wenn Du Ethik und Moral als rein subjektiv definierst, dann hat diese keinerlei Relevanz!

Über die Naturwissenschaften lassen sich Ethik und Moral nicht begründen. Sie kommen dort nicht vor.
Betrachtet man das, was Menschen Menschen so antun, dann lässt das an eine allgemein gültige Moral zweifeln.

Betrachtet man das, worüber sich Menschen beschweren, dann scheint es doch möglich, dass es so etwas wie eine allgemein gültige Moral gibt. Auch ein Dieb, der sich rühmt wie viel er erbeutet hat, will selbst nicht beklaut werden.
Paulus schreibt im Brief an die Römer, dass den Heiden das Gesetz ins Herz geschrieben ist, da ihr Gewissen sie verklagt. - Das Gewissen als Stimme Gottes.

Das Gesetz, also die Ethik und Moral galt als von Gott gegeben. Unmoralisches Verhalten , Betrug... wurde daher im Namen Gottes angeprangert. Niemand stand im Alten Israel über dem Gesetz, auch nicht der König.

Jesus hat das Gesetz neu zugespitzt, nicht nur durch seiner Betonung und Verbindung von Gottes- und Nächstenliebe, welches schon im Alten Testament steht, sondern durch sein Erbarmen gerade mit Menschen, die am Rand standen. ausgegrenzt wurden, mit Menschen, die nicht mithalten konnten. Sowohl in Jesu Leben als auch in seinem Sterben, sehen Christen Gottes Erbarmen mit diesen Menschen, mit den Sùndern. Christsein ist Barmherzigkeit, Barmherzigkeit und noch Mal Barmherzigkeit, sagte Hans-Jürgen Twisselmann.

Erscheint uns hier die Stimme Gottes?
Oder ist alles nur subjektiv? Dann können wir uns allerdings nicht mehr auf die Moral berufen.


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Was Mendel betrifft, er war katholischer Priester und Ordensmann. Seine Forschungen führte er im Kloster durch.
Nach seinem Tod konnten wohl seine Mitbrüder mit seinen Forschungen nichts anfangen und es wurde einiges vernichtet. Doch wohl nicht alles, ansonsten wäre dies uns heute nicht bekannt.

Angesichts dessen, dass wir viele Forschungserbebnisse gerade gläubigen Katholiken zu veranken haben, auch Kopernikus und Galilei waren das, ebenso der Entdecker des Urknalls, sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob das Bild, die böse kath. Kirche als Hinderin des Fortschritts wirklich zutreffend ist.

Was Mendel betrifft, seine Ergebnisse wurden gerade durch die Naturwissenschaften lange ignoriert. Während Darwin schon zu Lebzeiten gefeiert wurde, hat man Mendels Arbeiten ignoriert und dies sehr sehr lange.

Darwins Evolutionstheorie vom Kampf der Arten und Kampf innerhalb der Art passte einfach zu gut in den Zeitgeist.
So konnte man den rücksichtslosen Kapitalismus, den Rassismus und auch den Klassenkampf begründen. Angesichts dessen glaubte man moralische Überlegungen außen vor lassen zu können, dürfen, müssen.

Dass sich allein durch Zuchtwahl, sei sie natürlich bedingt oder durch menschliche Züchtungen. die Veränderungen sich in Grenzen halten, hat man nicht bedacht. Erst sehr viel später ist man darauf gekommen, dass da noch anderes hinzukommen muss und hat sich an Mendel erinnert.

So ist das eben, wenn man glaubt schon die Wahrheit gefunden zu haben. Man sucht nicht weiter.
Und Ideologien machen vor Atheisten eben nicht halt.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

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Die entscheidenenden Fragen umgehst du wieder:
Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 11. Juni 2025, 16:26
Christel hat geschrieben: Sonntag 8. Juni 2025, 21:53 Und natürlich kann man sich Evolution auch als theistische Evolution vorstellen.
Es geht nicht darum, was wir uns vorstellen können, allein die Hinweise und Indizien, die uns die Natur liefert, sind von Bedeutung. Und welche hast du für gesteuerte Evolution? In den langen Ausführungen des Links, den du geschickt hast, habe ich keine gefunden.
Es macht doch keinen Sinn, sich irgendetwas auszudenken, was zur eigenen Ideologie passt und plausibel klingt. Die Welt, die Natur richtet sich nicht nach uns. Wir müssen uns voll und ganz nach ihr richten. Wir sind kleine unbedeutende Beobachter, sonst nichts. Ich lehne alles ab, was nicht durch die Natur bestätigt wird. Für mich muss alles sauber begründet sein, sonst sind es Hirngespinste, die nur in die Irre führen und allenfalls erfunden worden sind, um andere zu beherrschen.

Es gibt für Schöpfung keinerlei Hinweise in der Natur, schon gar nicht für Schöpfung durch Evolution.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Urgeimel »

Holuwir hat mich damals, genauso wie heute, mit seiner Sachlichkeit und logischer Argumentation vollumfänglich überzeugt.
Man müßte mal zusammenzählen wie oft die Rabulistikmeisterin dem wackeren Holiwir vorgeworfen hat und wird - damals in der
falschen orientalischen Religion gewesen zu sein.
Schon 32 Seiten vollgepinselt und noch lange kein Ende in Sicht... :roll:
Christel
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Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Christel »

Urgeimel, da Du meinst dem "wackeren Holuwir" beistehen zu müssen, wird er wohl doch nicht so überzeugend rübergekommen sein.

Nein, ich habe Holuwir niemals vorgeworfen in der "falschen orientalischen Religion gewesen zu sein".

Denn,
1. ist er als Kleinkind durch seine Mutter dort gelandet. Dafür kann es nichts!
2. war er in keiner "orientalischen Religion", sondern in einer US-amerikanischen Sekte.

Ja, zur "Rabulistikmeisterin" hat mich Holuwir erkoren. Dieses Scheinargument bewahrt ihn davor sich auf einen ernsthaften Gedankenaustauch mit mir einzulassen.

Wer sich schon mal etwas länger auf Zeugen Jehovas eingelassen hat, wird feststellen, dass sie immer die Gesprächsführung in der Hand behalten. Einwände werden freundlich ignoriert. Gern wir auch durch Fragen das Gespräch in die gewünschte Richtung gelenkt. Zeugen Jehovas werden durch ihre Organisation rhetorisch geschult. Auf ernsthafte Gespräche lassen sie sich nicht ein, sie versuchen zu überzeugen. Sie fordern zwar dazu auf, die eigene Religion zu prüfen, selbst prüfen sie ihre Religion nicht. Kritische Schriften über die ZJ werden nicht gelesen.

Wenn ich Holurwir überhaupt etwas vorwerfe, dann dass er genauso weiter macht. - Vielleicht kann er das nun nicht mehr ändern, denn er ist ein ziemlich alter Mann. Doch liegt sein "Ausstieg" Jahrzehnte zurück. Weshalb ist in dieser Zeit so gar nichts passiert?

Anstelle der "Wahrheit" der Wachtturmorganisation hat nun die "Wahrheit" des naturalistischen Atheismus gesetzt und damit hier schon 32 Seiten vollgepinselt.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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