Was die Welt Im Innersten zusammenhält

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Holuwir
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Freitag 27. Juni 2025, 16:50 Wenn Du für Deine Position "objektive Hinweise" sehen willst, dann ist das so.
Ich sehe da keine ...
Das ist klar, auf etwas, das nur erdacht ist, was es also in Wirklichkeit gar nicht gibt, kann es natürlich auch keine objektiven Hinweise geben. Da reichen subjektive, d. h. jemand denkt sich das aus und erzählt es weiter und die anderen glauben das dann. Dafür gibt es auch kein WIE, es muss ja nicht funktionieren, denn es existiert nur in der Vorstellungswelt der Menschen. In ihr ist alles möglich. Sie geht weit über die 'banale' Realität hinaus, mit der sich die Naturwissenschaft befasst.

Ein Problem entsteht dann, wenn Vertreter dieser Scheinwelt, auch Theismus genannt, sie dennoch als real hinstellen wollen. Es entsteht eine unendliche Diskussion, da einerseits alle Verweise auf die Merkmale der realen Welt für sie nicht zutreffen, andererseits sie jedoch als tatsächlich existierend dargestellt wird. Man redet nicht von demselben, weshalb eine Verständigung unmöglich ist.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Christel
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält

Ungelesener Beitrag von Christel »

Achte Du lieber auf Deine eigenen Scheinwelten:
- Wenn man aus, welchem Grund auch immer, will, dass es keinen Gott gibt, dann bleiben nur Selbstentstehung oder ein ewiges Universum. Diese persönliche Entscheidung, sollte man jedoch nicht als naturwissenschaftlich erwiesen hinstellen.
- Nur weil Du mir, keine Sachargumente entgegnen kannst, hast Du Dich in die Scheinwelt geflüchtet, dass alles, was ich schreibe, unwahr/Rabulistik ist. Damit hast Du es Dir erspart über meine Argumente nachzudenken oder darauf einzugehen.
- In die gleiche Richtung gehen Deine Fragen. Fragen, die Du nicht hast, die nur dazu dienen das Gespräch in die von Dir gewünschte Richtung zu lenken.
- Trotzdem, dass Du vor Jahrzehnten bei den Zeugen Jehovas ausgestiegen bist, siehst Du nach wie vor in dieser Organisation das wahre Christentum und deren Bibelauslegung als die Richtige an. Deine ehemalige Organisation behauptet, dass man sich zwischen Schöpfung und Evolution entscheiden muss. Wenn ich oder meine Kirche das verneinen, dann siehst Du darin einen Trick.
- Noch immer bildest Du Dir ein, Menschen in gut und bös einteilen zu können. Einst waren für Dich die Zeugen Jehovas, die moralisch überlegenen, heute sind es die Atheisten. Die Guten sind immer die, zu denen Du selbst gerade gehörst.
Holuwir hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 18:46 Ein Problem entsteht dann, wenn Vertreter dieser Scheinwelt, auch Theismus genannt, sie dennoch als real hinstellen wollen. Es entsteht eine unendliche Diskussion, da einerseits alle Verweise auf die Merkmale der realen Welt für sie nicht zutreffen, andererseits sie jedoch als tatsächlich existierend dargestellt wird. Man redet nicht von demselben, weshalb eine Verständigung unmöglich ist.
Wenn man sich, so wie Du, mit den Anschauungen und Argumenten andere Menschen gar nicht ernsthaft auseinandersetzt, sondern sich in einer Traum- /Scheinwelt der eingebildeten eigenen Überlegenheit verschanzt hat und sich einbildet die falsche Religion, jetzt jede Religion beseitigen bzw. Menschen daraus erretten zu müssen, dann geht es immer nur darum zu gewinnen.

Ich sehe ein, es muss frustrierend für Dich sein, wenn Du auf Menschen wie mich triffst, die gar nicht gerettet werden wollen.

Habe ich Dir je Anlass zur Hoffnung gegeben, dass ich bereit bin meine Religion aufzugeben?
Wie kommst Du dazu mir vorzuwerfen, bekennende gläubige und praktizierende katholische Christin zu sein?
In welcher Welt lebst Du, dass Du Dir einbildest, dies verbieten zu können?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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