Unverschämtheit!!!Atheisius hat geschrieben: Sonntag 10. August 2025, 09:26 Wie ich sehe, bist Du zusätzlich auch noch vom Teufelsglauben besessen![]()
Es würde Dir gut anstehen, dich durch deine Kirche ebenfalls zum Exorzisten ausbilden zu lassen!
Weiche von mir Satan.......(Matthäus 16:23.)
Was die Welt Im Innersten zusammenhält
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Atheisius, ich hatte nichts dazu gesagt, dass Du mich gestern (Sa 09 Aug, 2025 17:04) irreführend zitiert hattest!
Ohne, dass Du es für nötig erachtet hättest dabei die Zitierfunktion zu benutzen, so dass man meinen damaligen kulturhistorischen Beitrag nicht so leicht finden und nachlesen kann.
Es hatte Dir nicht gereicht Papst Benedikt XVI. in eine Ecke zu stellen, in die er nicht gehört, Du musstest mich unbedingt mit dazustellen!
Dein Zitat:
Ohne, dass Du es für nötig erachtet hättest dabei die Zitierfunktion zu benutzen, so dass man meinen damaligen kulturhistorischen Beitrag nicht so leicht finden und nachlesen kann.
Es hatte Dir nicht gereicht Papst Benedikt XVI. in eine Ecke zu stellen, in die er nicht gehört, Du musstest mich unbedingt mit dazustellen!
Dein Zitat:
Mein tatsächlicher damaliger Text:Atheisius hat geschrieben: Samstag 9. August 2025, 18:04Christel schrieb:
Satan, Luzifer, Beelzebub... Weshalb hat der Teufel nur so viele Namen?
……..Wie bereits gesagt, im Buch Hiob gehört Satan zum himmlischen Bereich und er tritt als Ankläger auf, als Ankläger der Menschen.
In Lk 10,18 sagt Jesus „Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen.“
viewtopic.php?p=23130&hilit=Exorzismus& ... 0b1#p23130
Christel hat geschrieben: Donnerstag 8. Dezember 2022, 12:50 Satan, Luzifer, Beelzebub... Weshalb hat der Teufel nur so viele Namen?
Zugegeben, der Teufel ist nicht gerade mein Spezialgebiet. In der Bibel kommt er ja auch kaum vor. Ein Gegenspieler Gottes ist er dort schon gar nicht, höchstens ein Gegenspieler der Menschen.
Im Buch Hiob gehört Satan zum himmlischen Bereich und ist im Auftrag Gottes unterwegs:Wirklich nett ist Satan hier nicht. Er bringt die Menschen, hier Hiob, in Verruf. Er ist ein Ankläger. Beim Gericht, wäre er so etwas wie der Staatanawalt, der Vertreter der Anklage in Strafsachen.6 Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den HERRN hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan. 7 Der HERR sprach zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her. 8 Der HERR sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde: ein Mann untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse. 9 Der Satan antwortete dem HERRN und sagte: Geschieht es ohne Grund, dass Ijob Gott fürchtet? 10 Bist du es nicht, der ihn, sein Haus und all das Seine ringsum beschützt? Das Tun seiner Hände hast du gesegnet; sein Besitz hat sich weit ausgebreitet im Land. 11 Aber streck nur deine Hand gegen ihn aus und rühr an all das, was sein ist; wahrhaftig, er wird dich ins Angesicht segnen. 12 Der HERR sprach zum Satan: Gut, all sein Besitz ist in deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck deine Hand nicht aus! Darauf ging der Satan weg vom Angesicht des HERRN. https://www.bibleserver.com/EU/Hiob1
Die Geschichte von Hiob ist allerdings auch die Geschichte eines unschuldig Leidenden.
Das Leid, was hier geschieht, wird Hiob von Satan zugefügt.
Satan kommt in dieser fiktiven Geschichte zwar vor, doch nur am Rand. Vielmehr ist es in 42 Kapiteln eine Auseinandersetzung mit Gottes Gerechtigkeit, Leid und Schuld, die Geschichte eines unschuldig Leidenden.
Es ist nicht Hiobs Schuld, nicht Folge von Hiobs Versagen, wie seine „Freunde“ ihm unterstellen. Daher ereilt sie dieses Gottesurteil: „Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Ijob.“(Hiob 42,7) Und weiter heißt es „Der HERR wendete das Geschick Ijobs“
Sagen wir auch heute nicht allzu schnell „selbst Schuld“?
Zurück zu Satan:
Wie bereits gesagt, im Buch Hiob gehört Satan zum himmlischen Bereich und er tritt als Ankläger auf, als Ankläger der Menschen.
In Lk 10,18 sagt Jesus „Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen.“
Und auch in der Offenbarung des Johannes heißt es, dass Satan seinen Platz im Himmel verlor:Und kommentiert wird es mit den Worten:Der Drache und seine Engel kämpften, 8 aber sie hielten nicht stand und sie verloren ihren Platz im Himmel. 9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen (Off. 12,8f.)Im Himmel hat der Staatsanwalt (Ankläger, Satan) seinen Platz verloren, der Ankläger fliegt raus. Christus (der Verteidiger der Menschen) gewinnt. Er geht als Sieger hervor und so gewinnen auch die Menschen.Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, / die Macht und die Königsherrschaft unseres Gottes / und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, / der sie bei Tag und bei Nacht / vor unserem Gott verklagte. 11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes / und durch ihr Wort und ihr Zeugnis. Sie hielten ihr Leben nicht fest, / bis hinein in den Tod.
In der späteren europäischen Kulturgeschichte veränderte sich die Rolle Satans. Hier wird das ganz gut widergegeben:
Satan, Luzifer, Beelzebub - ZDF info
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Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Habe hier auf dieser Seite ernsthaft gelesen...
da stoße ich auf einen Kurzbeitrag von Atheisius vom 10. August 25 9.26 Uhr.
>>
Bisher, habe ich in diesem Jahr noch nie dermaßen spontan und heftig gelacht wie bei diesem Beitrag.
&
Danke Atheisius!
Glaube wenig, prüfe alles, denke selbst!
da stoße ich auf einen Kurzbeitrag von Atheisius vom 10. August 25 9.26 Uhr.
>>



Danke Atheisius!
Glaube wenig, prüfe alles, denke selbst!
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Statt einer Erklärung gibt es persönliche Angriffe und Ablenkungsmanöver. Eine sachliche Diskussion dieser grundlegenden Frage ist offensichtlich mit Gläubigen unmöglich.Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 7. August 2025, 17:04 Es geht hier um die elementare Frage zu den Religionen: Wie kommen Menschen darauf, dass es eine geistige Welt mit Gott, Engeln usw. gäbe?
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Holuwir, ich freue mich für Dich, dass Du es geschafft hast nicht mehr zu diesen Gläubigen zu gehören, die völlig unfähig zu einer sachliche Diskussion sind und es mit persönlichen Angriffen und Ablenkungsmanöver versuchen.Holuwir hat geschrieben: Sonntag 24. August 2025, 20:01Statt einer Erklärung gibt es persönliche Angriffe und Ablenkungsmanöver. Eine sachliche Diskussion dieser grundlegenden Frage ist offensichtlich mit Gläubigen unmöglich.Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 7. August 2025, 17:04 Es geht hier um die elementare Frage zu den Religionen: Wie kommen Menschen darauf, dass es eine geistige Welt mit Gott, Engeln usw. gäbe?
Bitte verzeih mir meine Unfähigkeit, dass ich noch nicht so weit bin wie Du!
So wie viele viele andere Christen hatte ich mich zwar bemüht Dir zu antworten, was mir jedoch, wie allen anderen, die vielen vielen Jahre lang nicht gelungen ist.
Bitte erweise mir die unverdiente Güte anzuerkennen, dass es solche Versuche gegeben hat, wie zum Beispiel diesen hier:
Christel hat geschrieben: Dienstag 29. Juli 2025, 16:11 Über die vernünftige Ordnung der Welt dachten die Menschen früh nach. Wir finden das Motiv des göttlichen Chaos-Drachen aus dem Himmel und Erde, Kosmos (Ordnung) geformt wurden in heidnischen Mythen.
Dasselbe Motiv taucht im ersten Text der Bibel auf. Doch hier ist das Chaos nicht göttlich, es ist nur ein großes Tohuwabohu (Durcheinander). Und Gottes Geist war schwebend über dem Chaos und aus Chaos wird Kosmos, eine vernünftige Ordnung.
Bei Albert Einstein taucht der Gedanke wiederum auf als er von einer uns überlegen Vernunft spricht, die sich im Weltenbau offenbart.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Bitte entschuldige vielmals, dass ich nicht verstanden habe, dass du damit die Einsicht zum Ausdruck bringen wolltest, dass der Glaube an eine geistige Welt ausschließlich durch Naturbeobachtungen entstanden ist. Oder was wolltest du damit sagen? Mittlerweile wissen wir, dass diese Schlussfolgerungen samt und sonders Fehleinschätzungen waren. So hat auch ein Albert Einstein ausdrücklich erklärt, dass er nicht an eine solche geistige Welt glaube, sondern die Begreiflichkeit des Universums als unpersönliche Vernunft des Universums, nicht eines Gottes ansah.
Im Übrigen habe ich nicht gesagt, wie du mir unterstellst, dass Gläubige unfähig seien, eine sachliche Diskussion in diesen Fragen zu führen, sondern dass dies ihnen unmöglich ist, weil dadurch die Fundamente ihres Glaubens ins Wanken geraten, was sie unter keinen Umstände zulassen wollen.
Im Übrigen habe ich nicht gesagt, wie du mir unterstellst, dass Gläubige unfähig seien, eine sachliche Diskussion in diesen Fragen zu führen, sondern dass dies ihnen unmöglich ist, weil dadurch die Fundamente ihres Glaubens ins Wanken geraten, was sie unter keinen Umstände zulassen wollen.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
„ausschließlich durch Naturbeobachtungen“, das hatte ich nicht gemeint.Holuwir hat geschrieben: Dienstag 26. August 2025, 14:18 Bitte entschuldige vielmals, dass ich nicht verstanden habe, dass du damit die Einsicht zum Ausdruck bringen wolltest, dass der Glaube an eine geistige Welt ausschließlich durch Naturbeobachtungen entstanden ist. Oder was wolltest du damit sagen?
Du hattest allgemein nach den Religionen gefragt, daher hatte ich auch allgemein geantwortet. Außerdem ist das Thema hier die Naturbeobachtung.
Paulus geht hier zwar mit absoluter Selbstverständlichkeit davon aus, dass Gott „an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen“ wurde und zwar von allen, auch von den Heiden:
Das heißt aber nicht, dass dies sein Ansatzpunkt der Frage/Suche nach Gott war. Gerade, was man für selbstverständlich erachtet, hinterfragt man nicht, oder?19 Denn es ist ihnen offenbar, was man von Gott erkennen kann; Gott hat es ihnen offenbart. 20 Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit.
https://www.bibleserver.com/EU/R%C3%B6mer1
Zudem erzählt das Alte Testament, also die „Bibel“ des Paulus, lauter Geschichten von Menschen, die Gott in ihrem Leben erfahren haben. Gott hat sich ihnen, dem Volk Israel, offenbart.
Im Hebräerbrief wird das später so formuliert:
1 Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; 2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; 3 er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; https://www.bibleserver.com/EU/Hebr%C3%A4er1
Nein, nicht wir, sondern Du. Bitte verwende die „ich-Form“.Holuwir hat geschrieben: Dienstag 26. August 2025, 14:18 Mittlerweile wissen wir, dass diese Schlussfolgerungen samt und sonders Fehleinschätzungen waren. So hat auch ein Albert Einstein ausdrücklich erklärt, dass er nicht an eine solche geistige Welt glaube, sondern die Begreiflichkeit des Universums als unpersönliche Vernunft des Universums, nicht eines Gottes ansah.
„nicht an eine solche geistige Welt glaube“ Was meint Albert Einstein genau?
Er lehnte alle menschenartigen Gottesvorstellungen ab, wie sie u.a. die Zeugen Jehovas vertreten.
Und er berief sich bezüglich seiner eigenen Vorstellungen auf Baruch de Spinoza
Holuwir, Du schreibst „Begreiflichkeit des Universums als unpersönliche Vernunft des Universums“.
Doch Vorsicht hier wird Gott philosophisch definiert und Philosophie ist hier abstrakt und nicht gerade leicht verständlich.
Ich zitiere Baruch de Spinoza aus https://de.wikipedia.org/wiki/Baruch_de_Spinoza, wo man es ausführlicher nachlesen kann:
In den Propositionen 1–15 hielt er fest: Gott ist die unendliche, substantiell in ihren Eigenschaften konstante, einheitliche und ewige Substanz:
Die Trinitätslehre verwendet den Begriff „Substanz“ ebenso, Substanz=was es ist, das Seiende(„Unter Substanz verstehe ich das, was in sich ist und durch sich begriffen wird, das heißt das, dessen Begriff, um gebildet werden zu können, den Begriff eines anderen Dinges nicht bedarf.“)[15]
Daraus ergibt sich unter Annahme von Spinozas Satz „vom aus sich heraus zu begreifenden Seienden“, dass es nur eine einzige Substanz geben könne. Diese Substanz ist daraus folgend mit all ihren Eigenschaften unendlich und absolut[16] und wurde von Spinoza mit Gott gleichgesetzt.
Übrigens, erst heute habe ich mir diesen Vortrag von einem Adventisten angehört, in dem den Katholiken Pantheismus vorgeworfen wird:Der Kosmos (beziehungsweise das Universum) selbst ist diese Substanz, es gibt nichts außerhalb von ihr, sie ist in nichts Anderem, und somit sind alle Gegenstände Eigenschaften dieser Substanz; daher ist einer der Hauptgedanken bei Spinoza der, dass Gott in allem Seienden vorhanden ist. Es ist geläufig, diese Theorie Pantheismus zu nennen (vom Griechischen pan: alles, und von theos Gott).
Jedoch ergibt sich von Proposition 16 an ein subtiler Bedeutungswandel: Spinozas Gott ist die Ursache aller Dinge, weil alles ursächlich und notwendigerweise aus der göttlichen Natur folgt: „auf die selbe Weise, wie aus der Natur des Dreiecks von Ewigkeit und in Ewigkeit folgt, dass seine drei Winkel gleich zwei rechten sind“.
https://www.youtube.com/watch?v=ZFpIcWSsa-I
Hier prüfe Dich bitte selbst! Bist Du selbst bereit zu zulassen, dass Deine jetzige atheistische Weltsicht ins Wanken gerät?Holuwir hat geschrieben: Dienstag 26. August 2025, 14:18Im Übrigen habe ich nicht gesagt, wie du mir unterstellst, dass Gläubige unfähig seien, eine sachliche Diskussion in diesen Fragen zu führen, sondern dass dies ihnen unmöglich ist, weil dadurch die Fundamente ihres Glaubens ins Wanken geraten, was sie unter keinen Umstände zulassen wollen.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Genau das ist das Problem. Menschen machen Beobachtungen, ziehen daraus Schlussfolgerungen und halten diese für selbstverständlich, absolut richtig und damit unantastbar. Ausgehend von diesen Schlussfolgerungen bauen sie dann ihr Weltbild zusammen und sind absolut überzeugt, dass es so und nicht anders ist. Das ist Religion. Aber wir wissen heute, dass sich Paulus und mit ihm alle Menschen, die wie er dachten, und sie dachten praktisch alle so, geirrt haben. Wir wissen heute, dass man aus der Welt um uns eben nicht schließen kann, das es eine geistige Welt mit einem Gott gibt. Das ist vorbei, ein für allemal vorbei!Christel hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 11:58 Paulus geht hier zwar mit absoluter Selbstverständlichkeit davon aus, dass Gott „an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen“ wurde und zwar von allen, auch von den Heiden:Das heißt aber nicht, dass dies sein Ansatzpunkt der Frage/Suche nach Gott war. Gerade, was man für selbstverständlich erachtet, hinterfragt man nicht, oder?19 Denn es ist ihnen offenbar, was man von Gott erkennen kann; Gott hat es ihnen offenbart. 20 Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit.
https://www.bibleserver.com/EU/R%C3%B6mer1
Wie sollte ich mir für diese gemeinschaftlichen Erkenntnisse heutiger Wissenschaften, die ich nur staunend zur Kenntnis nehmen kann, die Ich-Form anmaßen.Christel hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 11:58Nein, nicht wir, sondern Du. Bitte verwende die „ich-Form“.
Es sind Einsteins eigene Worte und Erklärungen, nicht meine.Christel hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 11:58 Holuwir, Du schreibst „Begreiflichkeit des Universums als unpersönliche Vernunft des Universums“.
Wir nehmen heute an, dass Energie ewig ist. Aus ihr entsteht nachvollziehbar alles und zwar von selbst. Dies hat mit dem Gott der Religionen nichts, aber auch gar nichts zu tun.Christel hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 11:58Diese Substanz ist daraus folgend mit all ihren Eigenschaften unendlich und absolut[16] und wurde von Spinoza mit Gott gleichgesetzt.
Nichts lieber als das. Es fasziniert mich, wenn Tatsachen auftauchen, die mein Weltbild erschüttern. Ich nehme demutsvoll zur Kenntnis, was die Natur, die existierende Welt als der große und einzige Lehrmeister zu sagen hat, und nicht das, was andere seit Bestehen der Menschheit zusammenphantasiert haben, mögen auch noch so viele daran glauben.Christel hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 11:58Hier prüfe Dich bitte selbst! Bist Du selbst bereit zu zulassen, dass Deine jetzige atheistische Weltsicht ins Wanken gerät?
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Na, dann bin ich ja wohl doch die richtige Gesprächspartnerin für Dich.Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 19:39 Menschen machen Beobachtungen, ziehen daraus Schlussfolgerungen und halten diese für selbstverständlich, absolut richtig und damit unantastbar. Ausgehend von diesen Schlussfolgerungen bauen sie dann ihr Weltbild zusammen und sind absolut überzeugt, dass es so und nicht anders ist. Das ist Religion.
[…]
Es fasziniert mich, wenn Tatsachen auftauchen, die mein Weltbild erschüttern.
Ob man das, was Du beschreibst, „Religion“ nennen kann, ich weiß nicht. Ich neige dazu Religionen an Inhalten festzumachen.
Du beschreibst eher typisch menschliche Verhaltensweisen. Menschen brauchen Orientierung. Dazu dienen Weltbilder seien sie nun religiös oder säkular, das ist egal. Stürz ein Weltbild ein, dann führt das zumindest zur Verunsicherung.
„absolut richtig und damit unantastbar“ , also in meiner Religion unterscheide ich Wesentliches/Zentrales und Nebensächliches oder anders ausgedrückt Gewissheitsgrade der Dogmatik oder auch die „Hierarchie der Wahrheiten“ genannt.
Kernpunkte:
Ich weiß, in Deiner ehemaligen Religion stand alles auf einer Ebene, war alles „absolut richtig und damit unantastbar“ - jedenfalls für die Anhänger. Die Organisation selbst hatte wohl öfters „helleres Licht“ und nahm dann Lehränderungen vor. Schau mal, könnte dies eine aktuelle Änderung sein, oder?• Die katholische Kirche besitzt eine Fülle von Lehren und Regeln.
• Nicht alle Lehren der Kirche haben das gleiche Gewicht oder denselben Stellenwert.
• Die 'Hierarchie der Wahrheiten' unterscheidet zwischen zentralen Glaubenswahrheiten und weniger wesentlichen Lehren.
• Katholiken können in bestimmten Bereichen mit der Kirche uneinig sein, ohne ihren Glauben zu verlieren.
• Gewissensfreiheit spielt eine wichtige Rolle im katholischen Glauben.
• Theologisches Verständnis und kritisches Denken sind essenziell, um die Lehren der Kirche zu verstehen.
• Klar definierte theologische Richtlinien innerhalb der Katholischen Kirche.
• Zentrale Lehren (Dogmen) und erläuternde Doktrinen.
https://www.toolify.ai/de/ai-news-de/hi ... it-3453225
Welchen „Gedanken“ wird Jehova den Nationen in naher Zukunft ins Herz legen?
Du weißt aber schon, dass die Natur nicht direkt zu uns spricht.Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 19:39 Ich nehme demutsvoll zur Kenntnis, was die Natur, die existierende Welt als der große und einzige Lehrmeister zu sagen hat.
Alles hängt letztlich vom Menschen, von seiner Wahrnehmung und seiner Deutung ab.
Beschränkt man sich auf die heutige Naturwissenschaft (im Unterschied zur Natur), dann reduziert sich die Deutung auf Kausalitäten und Zufällen. Das ist jedoch nicht etwa das Ergebnis von Gottsuche in der Natur, sondern eine vorherige menschliche Festlegung. Unsere heutigen Wissenschaften sind streng eingeteilt und ihr Forschungsgegenstand ist von vornherein festgelegt.
Wenn ein Naturwissenschaftler, wie beispielsweise Albert Einstein, dennoch Überlegungen bezüglich Gott macht, dann hängt das damit zusammen, dass er ein Mensch ist und Menschen denken nun mal nicht allein naturwissenschaftlich reduziert.
Albert Einstein beruft sich mit seinen Gottesvorstellungen nicht auf seine Naturwissenschaft, sondern auf die Philosophie von Baruch de Spinoza (1632-1677):
PS:Jene mit tiefem Gefühl verbundene Überzeugung von einer überlegenen Vernunft, die sich in der erfahrbaren Welt offenbart, bildet meinen Gottesbegriff; man kann ihn also in der üblichen Ausdrucksweise als »pantheistisch« (Spinoza) bezeichnen.
https://gedankenfrei.wordpress.com/wp-c ... nstein.pdf
Ich habe das in Einsteins Texten nicht gefunden. Kannst Du mir bitte die Quelle dieses Zitates nennen?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Ja selbstverständlich, an was denn sonst? Die Inhalte nahmen ihren Anfang mit der Vorstellung mächtiger, unsichtbarer, also geistiger Wesen, die als Verursacher all der Naturereignisse angenommen wurden, einschließlich der Entstehung von allem (Schöpfung). Wir können davon ausgehen, dass dies den gesamten 2 Millionen Jahre währenden Prozess seit Abspaltung der Homoniden von der Gruppe der Primaten bis hin zur Dominanz des Homo sapiens begleitete. Die Annahme einer geistigen Welt war Ausgangspunkt und gemeinsamer Inhalt aller allmählich entstehenden Religionen. Was du unter Judentum, Heidentum, Katholizismus usw. beschreibst, waren dann Ausschmückungen dieser ursprünglichen Idee, die ungeahnte phantastische Ausmaße annahmen und in den verschiedenen Volksgruppen stark differierten, wobei die Grundidee einer geistigen Welt nie mehr angetastet und für gesetzt und selbstverständlich angesehen wurde.Christel hat geschrieben: Donnerstag 28. August 2025, 22:37 Ich neige dazu Religionen an Inhalten festzumachen.
Unser Weltbild hängt von der Wahrnehmung der Natur und seiner Deutung ab, niemals aber die Natur selbst. Sie hat immer recht, nicht wir.Christel hat geschrieben: Donnerstag 28. August 2025, 22:37Alles hängt letztlich vom Menschen, von seiner Wahrnehmung und seiner Deutung ab.
Die Gottsuche ist eine vorherige menschliche Festlegung, nicht die Natur. Diese bietet dafür nicht den geringsten Anhaltspunkt. Die 'Deutung auf Kausalitäten' reduzierte sich aus Unkenntnis der wahren Zusammenhänge auf die Annahme unsichtbarer Wesen in einer geistigen Welt. Gott ist lediglich eine Ausschmückung dieser ursprünglichen Idee.Christel hat geschrieben: Donnerstag 28. August 2025, 22:37Beschränkt man sich auf die heutige Naturwissenschaft (im Unterschied zur Natur), dann reduziert sich die Deutung auf Kausalitäten und Zufällen. Das ist jedoch nicht etwa das Ergebnis von Gottsuche in der Natur, sondern eine vorherige menschliche Festlegung.
Der Forschungsgegenstand der heutigen Naturwissenschaften ist die Welt, das Universum, die Natur in ihrer gesamten Breite und Vielfalt, die nicht übertreffbar ist, da sie jegliche Realität in ihr umfasst. Rein aus menschlicher Phantasie geborene Vorstellungen hingegen sind Forschungsgegenstand der Geisteswissenschaften samt Theologie,Christel hat geschrieben: Donnerstag 28. August 2025, 22:37 Unsere heutigen Wissenschaften sind streng eingeteilt und ihr Forschungsgegenstand ist von vornherein festgelegt.
Der Begriff 'Gott' war für Einstein eine Metapher. Während alle Welt glaubte, dass ein persönlicher Gott das Universum erschaffen habe, erkannte er, dass es sich durch ihr innewohnenden Prinzipien selbst erschaffen hat. So war es folgerichtig, dass er für das zugrundeliegende allumfassende Ordnungsprinzip, das ihn so maßlos beeindruckte, den Begriff 'Gott' übernahm und sich damit an die früheren Gedankengänge eines Spinoza anlehnte.Christel hat geschrieben: Donnerstag 28. August 2025, 22:37Wenn ein Naturwissenschaftler, wie beispielsweise Albert Einstein, dennoch Überlegungen bezüglich Gott macht, dann hängt das damit zusammen, dass er ein Mensch ist und Menschen denken nun mal nicht allein naturwissenschaftlich reduziert.
Das ist nicht nötig, denn am 18. März 2017 hast du dies mit Quellenangabe selbst zitiert.Christel hat geschrieben: Donnerstag 28. August 2025, 22:37Ich habe das [Begreiflichkeit des Universums als unpersönliche Vernunft des Universums] in Einsteins Texten nicht gefunden. Kannst Du mir bitte die Quelle dieses Zitates nennen?

Christel hat geschrieben: Samstag 18. März 2017, 16:09 Weiter [in https://gedankenfrei.files.wordpress.co ... nstein.pdf] auf Seite 748/171 ist zu lesen:Es ist gewiß, daß eine mit religiösem Gefühl verwandte Überzeugung von der Vernunft bzw. Begreiflichkeit der Welt aller feineren wissenschaftlichen Arbeit zugrunde liegt.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Komisch kürzlich hattest Du mich noch gefragt, wie die Menschen auf Gott kamen, nun legst Du selbst in wenigen Zeilen die gesamte Religionsgeschichte der Menschheit dar:
Hat nicht gerade das Judentum die gesamte heidnische Götterwelt abgelehnt?
Schreibt nicht Paulus hier ausdrücklich „dass es keine Götzen gibt in der Welt und keinen Gott außer dem einen“ (1.Kor 8,4)?
Wie kannst Du das „Ausschmückungen einer einzige ursprünglichen Idee“ nennen?
Nur das Judentum (und damit auch Christentum und Islam) setzen konsequent den Unterschied zwischen Gott und Schöpfung (Natur). Daher bekennen wir uns zu dem einen Gott:
Schöpfung durch ein von Gott geschaffenes Geistgeschöpf. Ein Geschöpf ist da der eigentliche Schöpfer, der Werkmeister. – Also, so kann ich mir Schöpfung auch nicht vorstellen.
Im Übrigen ist das Heidentum im wahrsten Sinne pantheistisch, denn hier werden Gott und Natur gleichgesetzt, so wie bei Einstein und Spinoza.
Aber Heidentum finden wir nicht nur in den bildreichen Erzählungen über Zeus und Thor…
Die Menschen haben sich mehr Gedanken gemacht und gehen in ihrer Philosophie weiter...
Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesogen, ich habe nachgelesen und nachgedacht. Weshalb stellst Du mir einerseits Fragen, aber andererseits ignorierst Du das?
Doch stimmt das so überhaupt?Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 3. September 2025, 09:58 Die Inhalte nahmen ihren Anfang mit der Vorstellung mächtiger, unsichtbarer, also geistiger Wesen, die als Verursacher all der Naturereignisse angenommen wurden, einschließlich der Entstehung von allem (Schöpfung). Wir können davon ausgehen, dass dies den gesamten 2 Millionen Jahre währenden Prozess seit Abspaltung der Homoniden von der Gruppe der Primaten bis hin zur Dominanz des Homo sapiens begleitete. Die Annahme einer geistigen Welt war Ausgangspunkt und gemeinsamer Inhalt aller allmählich entstehenden Religionen. Was du unter Judentum, Heidentum, Katholizismus usw. beschreibst, waren dann Ausschmückungen dieser ursprünglichen Idee, die ungeahnte phantastische Ausmaße annahmen und in den verschiedenen Volksgruppen stark differierten, wobei die Grundidee einer geistigen Welt nie mehr angetastet und für gesetzt und selbstverständlich angesehen wurde.
Hat nicht gerade das Judentum die gesamte heidnische Götterwelt abgelehnt?
Schreibt nicht Paulus hier ausdrücklich „dass es keine Götzen gibt in der Welt und keinen Gott außer dem einen“ (1.Kor 8,4)?
Wie kannst Du das „Ausschmückungen einer einzige ursprünglichen Idee“ nennen?
Nur das Judentum (und damit auch Christentum und Islam) setzen konsequent den Unterschied zwischen Gott und Schöpfung (Natur). Daher bekennen wir uns zu dem einen Gott:
Also nach unserem Glauben hat Gott wirklich alles geschaffen, nicht nur den Erzengel Michael, der dann alles andere geschaffen hat, wie die Zeugen Jehovas sagen. Das ist wirklich Heidentum, denn hier ist Gott nur der „Planer“. Die Welt, das Universums... selbst entsteht durch ein geschaffenes Wesen. Ja, sehr fantasiereich werden die biblischen „Bilder“ da weiter ausgeschmückt.Wie glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nic%C3%A4 ... opolitanum
Schöpfung durch ein von Gott geschaffenes Geistgeschöpf. Ein Geschöpf ist da der eigentliche Schöpfer, der Werkmeister. – Also, so kann ich mir Schöpfung auch nicht vorstellen.
Im Übrigen ist das Heidentum im wahrsten Sinne pantheistisch, denn hier werden Gott und Natur gleichgesetzt, so wie bei Einstein und Spinoza.
Aber Heidentum finden wir nicht nur in den bildreichen Erzählungen über Zeus und Thor…
Die Menschen haben sich mehr Gedanken gemacht und gehen in ihrer Philosophie weiter...
Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesogen, ich habe nachgelesen und nachgedacht. Weshalb stellst Du mir einerseits Fragen, aber andererseits ignorierst Du das?
Christel hat geschrieben: Dienstag 29. Juli 2025, 16:11 Über die vernünftige Ordnung der Welt dachten die Menschen früh nach. Wir finden das Motiv des göttlichen Chaos-Drachen aus dem Himmel und Erde, Kosmos (Ordnung) geformt wurden in heidnischen Mythen.
Dasselbe Motiv taucht im ersten Text der Bibel auf. Doch hier ist das Chaos nicht göttlich, es ist nur ein großes Tohuwabohu (Durcheinander). Und Gottes Geist war schwebend über dem Chaos und aus Chaos wird Kosmos, eine vernünftige Ordnung.
Bei Albert Einstein taucht der Gedanke wiederum auf als er von einer uns überlegen Vernunft spricht, die sich im Weltenbau offenbart.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Holuwir hat geschrieben: Montag 10. Oktober 2016, 10:01 Albert Einstein:
"Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 Einstein Archives 59-495 und 59-494, Übersetzung Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst
(Original englisch: "It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it." -zitiert in: Albert Einstein - The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princeton, New Jersey 1981, S. 43. Google Books)
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
"Die Quantenmechanik ist sehr achtunggebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der nicht würfelt.“ Albert Einsteun
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gott_w%C3%BCrfelt_nicht
Albert Einstein Gott sorgte selbst für Verwirrung duch seine unterschiedlichen Aussagen über Gott.
Mit der von Dir zitierten Aussage bestreitet Einstein nicht seinen Glauben an Gott, sondern nur eine bestimmte Gottesvorstellung. Streiche "persönlich", dann steht da noch immer Gott. Das alles muss nicht verwundern, wenn man weiß, dass sich Einstein an den Philosophen Spinoza orientiert hat. Philosophisches Denken und Sprechen ist immer abstrakt. Man stellt sich da niemals konkrete Geistpersonen vor. Auch die Dreifaltigkeit Gottes (Trinität) ist philosophisch abstraktes Denken. Daher liegen alle falsch mit ihren Thesen, die nicht in der Lage sind in dieser Art zu denken.
Religion, selbst Christentum ist daher mehr und zuweilen ganz anders als Du, Holuwir es bei en Zeugen Jehovas gelernt hast. Allerdings sind Judentum, Christentum und Islam Theistisch. Albert Einstein würde ich jedoch dem Deismus zuordnen
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gott_w%C3%BCrfelt_nicht
Albert Einstein Gott sorgte selbst für Verwirrung duch seine unterschiedlichen Aussagen über Gott.
Mit der von Dir zitierten Aussage bestreitet Einstein nicht seinen Glauben an Gott, sondern nur eine bestimmte Gottesvorstellung. Streiche "persönlich", dann steht da noch immer Gott. Das alles muss nicht verwundern, wenn man weiß, dass sich Einstein an den Philosophen Spinoza orientiert hat. Philosophisches Denken und Sprechen ist immer abstrakt. Man stellt sich da niemals konkrete Geistpersonen vor. Auch die Dreifaltigkeit Gottes (Trinität) ist philosophisch abstraktes Denken. Daher liegen alle falsch mit ihren Thesen, die nicht in der Lage sind in dieser Art zu denken.
Religion, selbst Christentum ist daher mehr und zuweilen ganz anders als Du, Holuwir es bei en Zeugen Jehovas gelernt hast. Allerdings sind Judentum, Christentum und Islam Theistisch. Albert Einstein würde ich jedoch dem Deismus zuordnen
Die Gemeinsamkeit mit dem „Theismus“ besteht darin, dass beide einen Gott annehmen, der die Schöpfung vollzogen hat. Der Unterschied besteht im weiteren Verhalten Gottes.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deismus
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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