Gore Vidal , einer der auflagenstärksten amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts schreibt :
"...Ihr seht unsere Filme und denkt, das ist die Realität.
Wir
beherrschen die Werbung, wir wissen wie man Image schafft. Die moderne Diktatur kommt NICHT mit braunen oder schwarzen Uniformen daher.
Wir
machen das mit Unterhaltung, mit Fernsehen, mit Spaß.
UND
einer Erziehung die verdummt ."
> Also wenn ich so meine Kinder anseh ( 9 + 12 Jahre) muß ich sagen - Ihnen fehlt ganz offensichtlich das allgemeine kritische Hinterfragen. So wie wir ehemaligen aus der DDR es ja zwangsläufig machen mußten.
Dann diese Fersehsendungen ohne Nivau mit bloßen zurschaustellen und vorführen der Kandidaten - grausig für mich.
Muß erklärend dazu sagen , das ich bei meinen Papawochenenden leider nicht viel Einfluß auf meine kinder haben KANN. Das schmerzt sehr.
Wie und was Kinder "hinterfragen" oder überhaupt das Hinterfragen lernen liegt immer noch hauptsächlich (wenn nicht sogar zu 100%) an der Erziehung der Kinder. Offen dabei bleibt allerdings, wer oder was die Kinder erzieht. Die Eltern selbst haben hier mit Abstand den größten potentiellen Einfluß - allerdings blebt fraglich, ob und wie sie diesen einsetzen.
Die schleichend größer werdenden sozialen "Abstände" zwischen den Menschen führt zu scheinbar immer kleiner werdenden "Miniuniversen" (sog. "Bubbles" - also "Blasen") in denen sich immer mehr Menschen zu bewegen scheinen - was "da draußen" abläuft, nimmt man immer seltener persönlich, dafür aber immer mehr über virtuelle / virtualisierte Kontakte (TV, Internet, Presse usw.) wahr (die damit stetig weiter kommerzialisieren).
Demnach bestimmen Medien - leider vor allem kommerzielle Medienteilnehmer - nicht unerheblich, was die Menschen denken und was sie interessiert. Ziele und Interessen der Menschen wie ihrer Kinder bekommen immer stärker kommerziellen Charakter - ob nun direkt oder eher indirekt. Der nötige, "gesunde" Abstand geht immer mehr verloren, desto weniger reale und vor allem aktive sozialen Interaktionen gelebt werden. Hier sind viele Eltern kaum besser als ihre Sprößlinge.
Natürlich sind nicht alle so - aber die "Verlockungen" scheinen für viele selbstverständlich oder auch unüberwindbar. Es liegt aber an jedem selbst, was er draus macht.
Die Bildungsarmut (Verblödung) in Deutschland nimmt leider immer mehr zu
Ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft von 2006 sieht drei Ursachen für die Entstehung von Bildungsarmut:
1. mangelnde frühkindliche Förderung durch die Eltern
2. mangelnde Unterstützung während der Schulzeit
3. ungünstiges Schulumfeld
Diese Ursachen könnten behoben werden durch:
1. den Ausbau frühkindlicher Förderung
2. den Ausbau von Ganztagsschulen
3. die Schaffung einer besseren Förderkultur
Zu den individuellen Folgen von Bildungsarmut zählen geringere Einkommensmöglichkeiten, ein geringeres Berufsprestige sowie ein größeres Arbeitslosigkeitsrisiko. Gesellschaftliche Auswirkungen sind bildungsökonomisch gesehen zum einen negative Folgen für das wirtschaftliche Wachstum, zum anderen höhere Ausgaben der öffentlichen Haushalte.
Sollte es in Deutschland so etwas wie ein Prekariat geben, dann eher in Form der Bildungsarmut als bei der materiellen Versorgung. Zur Überwindung des Prekariats (oder gar des „abgehängten“ Prekariats) sind Politikbereiche, etwa das Erziehungs- und Bildungswesen, gefragt.
Mit Bildung und dem Ausbau des Bildungssystems ist die Hoffnung verbunden, soziale Ungleichheiten abzubauen. Chancengleichheit wird aber nicht wirklich hergestellt. Es gibt immer noch die Bildungsbenachteiligung insofern, dass eine Gruppe von Kindern oder Erwachsenen im Bildungssystem systematisch weniger Möglichkeiten hat, ein Bildungsziel zu erreichen, als andere.
Es geht um die geringeren Chancen von Menschen unterschiedlichen Geschlechts oder mit weniger sozialen, finanziellen und kulturellen Möglichkeiten beim Erwerb von Bildung, die trotz formaler Chancengleichheit vorhanden ist. Nachteile dieser Gruppen bei der Verteilung von Bildungschancen und beim Erreichen von Bildungserfolgen sind statistisch belegbar.
In erster Linie sind neben der Politik aber die Eltern gefragt. Das Beste was sie ihren Kindern mitgeben können ist eine gute Schul- und Berufsausbildung. Sie müssen mindestens alles tun um zu verhindern, dass ihre Kinder ohne Schulabschluss und ohne Berufsschulabschluss ins Erwachsenenleben entlassen werden. Noch besser wäre natürlich ein höherer Schulabschluß oder ein Studium. Hier besteht auch eine Verpflichtung für Eltern ihren Kindern dies zu ermöglichen wenn sie selbst dies wollen und können.
ja,
gerade und vor allem wenn man feststellt, das immer mehr Eltern mit einer ausreichenden Erziehung "überfordert" scheinen, sollte man die Bildung und Kinderbetreuung stark ausbauen und fördern. Zweiter positiver Nebeneffekt ist, das wieder mehr Frauen mit Kindern einer Arbeit nachgehen können.
Aber:
Deutschland liegt bei den Ausgaben für Bildung pro Schüler, Stundent in Europa mit am wenigsten aus - ca. 5.400,- EUR wohl ca. Pro Jahr - während unser kleinerer Nachbar Österreich fast das Doppelte ausgibt. Selbst Frankreich liegt weit vor uns - viele andere Länder sowieso.
Von dem momentan hochbeschworenen "Bildungsland" sind wir also noch weit weg - jedenfalls weiter als die meisten Nachbarn.
Aber der Staat kann nicht alle Erziehung übernehmen, ganz ohne die Eltern wird es nicht funktionieren.
Da habt Ihr wohl beide voll Recht.
Von der Geschichte her betrachtet , ist das relativ rohstoffarme Deutschland ausschließlich durch Bildung, Innovation und eben die preußischen Tugenden -von linken Ideologen als KZ-Tugenden verunglimpft - hochgekommen und hat sich Jahrhunderte behauptet - bis jetzt. Selbsthaß - Eigenzerstörung ...
Andere europäische Mächte sind da andere Wege gegangen. Ich erinnere an 300 Jahre Sklavenhandel - die so friedfertigen Holländer gaben zu allerletzt auf - Millionen starben bei der Überfahrt .Hab einen Bericht von der größen Silbermine in Südamerika gesehen, da waren wohl die Spanier - bin da jetzt noch fassungslos, wie viele Jahrzehnte 10.000de dort in Sklavenarbeit umkamen, nur durch Cocablätter war es möglich. England hat in schlimmsten Zeiten 240 Völker blutig unterdrückt und ausgebeutet. Noch heute ist der Unabhänigkeitstag von England in 54 Ländern der größte Feiertag.
Sämtliche dt. Schutzgebiete waren - nachweislich - Zuschußgeschäfte. Unrentabel. Kein Wunder, man baute Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur. Ein einem Gebiet hatte man die Hälfte aller Einwohner gegen Malaria geimpft, dann wurde ja alles wie es stand und lag, incl. Bankguthaben konfisziert. Hab das Buch : Das Versailler Diktat. Man muß es lesen, sonst glaubt man es nicht !
> Naja, die Tochter is auf´n Gymnasium und Sie ist gut - mein ganzer Stolz !
Nette Grüße
Josef
Sämtliche dt. Schutzgebiete waren - nachweislich - Zuschussgeschäfte. Unrentabel. Kein Wunder, man baute Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur. Ein einem Gebiet hatte man die Hälfte aller Einwohner gegen Malaria geimpft, dann wurde ja alles wie es stand und lag, incl. Bankguthaben konfisziert. Hab das Buch : Das Versailler Diktat. Man muß es lesen, sonst glaubt man es nicht !
Von wegen, hier bist Du gewaltig falsch informiert:
Wie die deutschen Kolonisten in Deutsch-Südwest Afrika gegen die Hereros gewütet haben kannst Du hier nach lesen:
Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero bis zum August 1904 niedergeworfen. Der größte Teil der Hereros floh daraufhin in die fast wasserlose Omaheke-Wüste. Von Trotha ließ diese abriegeln und die Flüchtlinge von den wenigen dort existenten Wasserstellen verjagen, so dass Tausende Hereros mitsamt ihrer Familien und Rinderherden verdursteten. Den so in die Wüste Gejagten ließ von Trotha im sogenannten Vernichtungsbefehl mitteilen: „Die Herero sind nicht mehr Deutsche Untertanen. […] Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und keine Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auch auf sie schießen.“
Die Kriegführung Trothas zielte auf die vollständige Vernichtung der Herero ab („Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muß […]“ und wurde darin insbesondere vom Chef des Generalstabs Alfred Graf von Schlieffen („Der entbrannte Rassenkampf ist nur durch die Vernichtung einer Partei abzuschließen.“) sowie von Kaiser Wilhelm II. unterstützt, sein Vorgehen gilt in der Wissenschaft daher als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts. Das Vorgehen von Trothas löste im In- und Ausland Empörung aus und auf Betreiben von Reichskanzler von Bülow wurde der Vernichtungsbefehl zwei Monate nach den Ereignissen in der Omaheke durch den Kaiser wieder aufgehoben, Trothas Politik blieb bis zu seiner Abberufung im November 1905 aber weitgehend unverändert.
Angesichts der Vorfälle erhoben sich im Oktober 1904 die Nama unter ihren Kapitänen Hendrik Witbooi und Jakob Morenga. Sie mussten sich überwiegend Anfang 1906 geschlagen geben, vereinzelte Kämpfe gab es noch bis ins Jahr 1908 hinein. Im Anschluss an die Kampfhandlungen wurden die Herero und Nama in Konzentrationslagern interniert, in denen annähernd jeder zweite Insasse starb.
Die Vorgänge kosteten – je nach Schätzung – zwischen 35 bis 80 Prozent des Hererovolkes ihr Leben[13][14], das bedeutet bis zu 80.000 Herero. Dazu starben etwa 10.000 Nama sowie 1.365 deutsche Siedler und Soldaten. Über die Verluste anderer afrikanischer Völkerschaften, z.B. Damara und Ovambo, liegen keine zuverlässigen Zahlen vor.
Wie deutsche Kolonisten auf Befehl Deines geliebten Kaiser Wilhelm II. in China gewütet haben, kannst Du hier lesen:
In der Zwischenzeit stellten sechs europäische Staaten sowie die USA und Japan ein Expeditionskorps für eine Intervention in China zusammen. Kaiser Wilhelm II. hatte unverzüglich auf den Vorschlag einer gemeinsamen Militäraktion europäischer Staaten reagiert, weil sich darüber die verstärkte Rolle des Deutschen Reiches in der Weltpolitik demonstrieren ließ. Zu seiner Genugtuung konnte er erreichen, dass dem ehemaligen deutschen Generalstabschef Feldmarschall Alfred Graf von Waldersee der militärische Oberbefehl über dieses gemeinsame Expeditionsheer übertragen wurde. Bei der Verabschiedung eines Teils der deutschen Truppen am 27. Juli hielt Kaiser Wilhelm II. seine berüchtigte Hunnenrede:
Eine große Aufgabe harrt eurer: ihr sollt das schwere Unrecht, das geschehen ist, sühnen. Die Chinesen haben das Völkerrecht umgeworfen, sie haben in einer in der Weltgeschichte nicht erhörten Weise der Heiligkeit des Gesandten, den Pflichten des Gastrechts Hohn gesprochen. Es ist das um so empörender, als dies Verbrechen begangen worden ist von einer Nation, die auf ihre alte Kultur stolz ist. Bewährt die alte preußischen Tüchtigkeit, zeigt euch als Christen im freudigen Ertragen von Leiden, mögen Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel […] Kommt ihr vor den Feind, so wird er geschlagen. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschlands in China in einer solchen Weise bekannt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen!
Bei ihren Operationen ließen sich die alliierten Truppen brutale Ausschreitungen (Morde, Plünderungen, Vergewaltigungen) gegen die chinesische Bevölkerung zuschulden kommen. Ihr Ziel bestand darin, Terror zu verbreiten und dadurch die Chinesen von einer zukünftigen Erhebung gegen die Ausländer abzuschrecken.
Hab das Buch : Das Versailler Diktat. Man muß es lesen, sonst glaubt man es nicht !
Ein guter Rat von mir: Hau das Buch in die Tonne und vergiss diese Nazi-Literatur.
Hab das Buch : Das Versailler Diktat. Man muß es lesen, sonst glaubt man es nicht !
Ein guter Rat von mir: Hau das Buch in die Tonne und vergiss diese Nazi-Literatur.
Man muß bzw. sollte nicht alles glauben, nur weil es per Offset-Print irgendwann von irgendwem auf Papier gewalzt wurde - aber damit wär'n wir wieder beim Thema "Medienkompetenz"
Ja - jahhh.
1. lese ich prinzipiell keine solche obengenannte Literatur.
Dies Buch- 414 Seiten- ist das Original Vertragswerk, in lateinischen Buchstaben. Bitte erst lesen - dann urteilen.
2. Der Sieger schreibt - bis heute - die Geschichte. Darum sind leider auch wichtige Protokolle bis heute streng unter dem Verschluß der Sieger. Warum ? Wenn man nichts zu verbergen hat ...
Das dt. Reich hat seine gesammten Schutzgebiete, Kolonien oder wie auch immer - im Gegensatz zu anderen - unblutig erworben.
Der bekannteste und wohl auch größe BEKANNTGEWORDENE Völkermord bis dahin (nur in Afrika) ist leider von den Belgiern ("Nacht über´n Kongo") vollbracht worden. Wegen der Kautschukausbeute / Monopol sind, bis wohl 1901 , Millionen umgebracht worden. Es mußte nachgewiesen werden,das jede Patrone einen Menschen getötet hat. Dies tat man, auch aufrund riesiger Entferungen - durch das abhacken einer Hand.Um den Verwesungsprozeß aufzuhalten, wurden sie geräuchert. Man schüttete ganze Seen damit zu.
+ Gleich in den ersten Tagen des Herero Aufstandes wurden mehr als 150 Regierungsbeamte, Handwerker, Kaufleute und Ansiedler, darunter Frauen und Kinder ermordet. Das entsprach rund 10% der gesammten weißen Bevölkerung im Hereroland.
Wenig bekannt ist, das bis heute eine autentische Textfassung des sooft zitierten berüchtigten Aufrufes des Generals von Troha - der bei den Gefechten seinen Sohn verlor - garnicht vorliegt. Das Original gilt als verschollen.
Ebenso unbekannt und nicht veröffentlicht ist, das nach dem Aufruf umgehend ein Truppenbefehl folgte . Der nicht bekannt gemachte Aufruf endet :...Die Truppe wird sich des guten Rufes der dt. Soldaten bewußt bleiben."
Das Töten von Frauen und Kindern war weder beabsichtigt noch gar befohlen, sondern gegenteilig eindeutig verboten. Ein Schießbefehl gegen Frauen und Kinder widersprach dem Ehrenkodex dt. Offiziere , überhaupt den traditionellen Richtlinien dt. Soldaten im Kriegseinsatz.
Nach den Gefechten am Waterberg am 11.August 1904 gab es keine wirksame Verfolgung der Hereros, die dt. blieben höchstens auf den Spuren. Die Entfernung vom Waterberg zum Osombo Windimbe wo von Trotha seinen berüchtigten Aufruf an einige unentschlossene Nachzügler , die er noch vorfand , richtete - beträgt rund 220km. Zu Fuß 7 Tage. Als vTroha knapp 2 Monate NACH den Gefechten am Waterberg ankam, saß ein Großteil der Hereros bereits versprengt ostwärts der britischen Grenze oder im südwestafrikanischen Busch .Zum Zeitpunkt der Verkündigung des Aufrufes an die Herero war Samuel Maharero mit seiner Gruppe bereits seit einer Woche 300 km weit nordöstlich auf britischem Hoheitsgebiet . Es widerspricht damit den historischen Tatsachen, zu behaupten, die dt. Truppe habe die Herero in die Omaheke gehetzt, oder umspannt und ein zurückfluten des Feindes verhindert.
Im übrigen war während dieses grausamen Gemetzels durch Zufall (hat ein dt. Manöver inspiziert) ein englischer Militäratache Colonel Trench vor Ort. Es wäre in der damaligen Gesamtsituation für England äußerst positiv, danach Völkerrechtsverletzungen der Deutschen anzuprangern. Dieser hohe Offizier hat nichts gemeldet.
Über oben genanntes habe ich Quellennachweise. Unter vielem anderen : Philip Ngunjiri, Baffour Ankomah, Archiv der Rheinischen Mission,Barmen; G.L.Steer, N.Mossolow, Missionar Diehl,,Paul Haarland,Andreas Kukuri - Hererotexte; Annemarie Heywood.Ich bitte darum dies alles sorgfälltig und in Ruhe zu lesen.
>Nachdrücklich und energisch
möchte ich hier sagen, das ich jeglichen Krieg ,Gewalt und Terror zutieft verachte. Umsonst hab ich den Kommunisten die Waffe nicht verweigert !
> Wahrheit muß aber Wahrheit bleiben .
Bert Brecht schrieb : Immer schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere, und zurück bleibt die Lüge.
Der Geschichtsschreiber ist verpflichet, den gewesenen Vorgang, den er erfassen will, sich genauestens wieder anzusehen.Denn die Aufgabe der Geschichtsschreibung ist es nicht, Geschichte zu schaffen, sondern eben diese genauestens im Rückblick zu erfassen. Es gehört zu seiner PFLICHT schon vorgelegte Beschreibungen- unter Umständen auch seine Eigenen - immer wieder zu revidieren (von re-videre - wieder ansehen) ob diese Beschreibung das Gewesene wirklich genau erfaßt hat. Nur dadurch ist er Wissenschaftler und sein Ergebnis Wissenschaft.
Ich seh übrigens weder sinnlose Carsing Vorführungen - würdelos !,noch Krimis. Von Mord und Totschlag - nur unterbrochen von der Werbung - halt ich garnichts. Reportagen über fremde Länder und deren Bewoher, Dokus, Geschichtliches (nur bitte nicht den bestbezahtesten dt. Prof. ...) 3te Programme,ARTE, 3SAT,1+ .2 festst. usw. . > Und mag eure Meinungen !
Ohje -
durch dißes lange tippen der tasten haa ich kein Abendbrot gegaßen - werd´s überleben. In Afrika hungern Sie richtig, auch Dank UNS.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Josef
ja genau, und die Mondlandung der Amis hat auch nie stattgefunden?
Zu Punkt 1:
Merkst Du, das Du Dir selbst widersprichst?
Zu den restlichen Punkten:
Im Gegensatz Zu Dir war ich mehrfach in "Deutsch-Süd-West" und habe dort auch ein paar Freunde - die wissen anderes zu berichten, was "seltsamerweise" mit der heutigen Geschichtschreibung aequivalent läuft. Wo Du Deine "historische Bildung" herzauberst, kann ich nur ahnen. Ich persönlich nahm an solche Leute wären heute fast ausgestorben....
