In der ersten Zeit des Urknall gibt es weder Raum noch Zeit. Hier eine imaginäre Zeitkonstante einzuführen ist schlicht gesagt ein Unsinn. Auch lässt Hawking jede Gravitation in seinen Überlegungen außen vor, das ist die weitere Schwäche. Dabei hat Witte mit seiner M- Stringtheorie den Weg aufgezeigt.
http://de.wikibooks.org/wiki/Die_String ... _M-Theorie
Nun kommt heute die Sensationsmeldung aus Genf. Das CERN glaubt das lange gesuchte Higgs-Boson experimentell gefunden zu haben. Das fehlende Puzzel im Standardmodell.
Sollten die Nachfolgeexpermente und Berechnungen die heutige Meldung bestätigen, dann wird Higgs mit Recht der nächste Nobelpreisträger der Physik und sein Name ist mit der Physik so verbunden wie einst Newton.
"Das Virus des Glaubens" - TV-Dokumentation
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Re: "Das Virus des Glaubens" - TV-Dokumentation
Raum und Zeit nach unserem Verständnis sind Dimensionen mit bestimmten Eigenschaften, die mehr oder weniger genau bestimmten Gesetzen folgen. Im Urknall (es war ja kein Knall...) und erst recht in der Singularität verlieren unsere heutigen Vorstellungen vom raum-zeitlichen "Sein" ihre komplette Bedeutung, wenngleich alle Raumzeit unseres Universums dort ihren Beginn findet.
Aber auch Raum und Zeit sind zwei Seiten der selben Medaillie.
Es ist ebenso unsinnig von einem Gott als Initiator des Universums durch zB den Urknall zu sprechen wie das Higgs als "Gottesteilchen" zu bezeichnen (dann hätte es nicht zuletzt wohl noch diverse "Übergötter").
Ich finde es schade, das Menschen ihre Lebenszeit damit verbringen sich einem von irgendwem irgendwie ausgedachten "Gott" auszumalen - auf Basis irgendwelcher uralten Sagen und Märchen - statt die ihre Zeit bietenden Möglichkeiten der fortschreitenden Erkenntnis wie ihre Lebenszeit hierfür zu nutzen um das Sein / die "Welt" mehr und mehr zu verstehen. Warum sollten sich Menschen mit den Fragen, die wir noch nicht beantworten können, beschäftigen, wenn sie nicht einmal einen wesentlichen Teil ihrer Zeit dafür aufbringen, die bereits erkennbaren Dinge der Welt verstehen zu wollen? Wenn "Erkenntnis" ihr ehrlichstes Ziel ist, dann verstehe ich nicht, warum sie dieser eben nicht folgen, sich ihr sogar immer wieder widersetzen, indem sie aktiv wegschauen, wenn eine Erkenntnis dazu führen könnte zu verstehen, das man bisher etwas nicht verstanden hat?
Warum drangsalieren wir Kinder mit Gottesideen und den mordlüsternen Stories der Bibel, statt ihnen erstmal das darzulegen, was die Menschheit für sie bisher an Erkenntnissen bereithält, so gering diese auch sein mögen - jede Erkenntnis ist doch mehr wert als blinder, aufgepropfter Glaube...
Aber auch Raum und Zeit sind zwei Seiten der selben Medaillie.
Es ist ebenso unsinnig von einem Gott als Initiator des Universums durch zB den Urknall zu sprechen wie das Higgs als "Gottesteilchen" zu bezeichnen (dann hätte es nicht zuletzt wohl noch diverse "Übergötter").
Ich finde es schade, das Menschen ihre Lebenszeit damit verbringen sich einem von irgendwem irgendwie ausgedachten "Gott" auszumalen - auf Basis irgendwelcher uralten Sagen und Märchen - statt die ihre Zeit bietenden Möglichkeiten der fortschreitenden Erkenntnis wie ihre Lebenszeit hierfür zu nutzen um das Sein / die "Welt" mehr und mehr zu verstehen. Warum sollten sich Menschen mit den Fragen, die wir noch nicht beantworten können, beschäftigen, wenn sie nicht einmal einen wesentlichen Teil ihrer Zeit dafür aufbringen, die bereits erkennbaren Dinge der Welt verstehen zu wollen? Wenn "Erkenntnis" ihr ehrlichstes Ziel ist, dann verstehe ich nicht, warum sie dieser eben nicht folgen, sich ihr sogar immer wieder widersetzen, indem sie aktiv wegschauen, wenn eine Erkenntnis dazu führen könnte zu verstehen, das man bisher etwas nicht verstanden hat?
Warum drangsalieren wir Kinder mit Gottesideen und den mordlüsternen Stories der Bibel, statt ihnen erstmal das darzulegen, was die Menschheit für sie bisher an Erkenntnissen bereithält, so gering diese auch sein mögen - jede Erkenntnis ist doch mehr wert als blinder, aufgepropfter Glaube...
Re: "Das Virus des Glaubens" - TV-Dokumentation
Vollkommen richtig! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!Ich finde es schade, das Menschen ihre Lebenszeit damit verbringen sich einem von irgendwem irgendwie ausgedachten "Gott" auszumalen - auf Basis irgendwelcher uralten Sagen und Märchen - statt die ihre Zeit bietenden Möglichkeiten der fortschreitenden Erkenntnis wie ihre Lebenszeit hierfür zu nutzen um das Sein / die "Welt" mehr und mehr zu verstehen. Warum sollten sich Menschen mit den Fragen, die wir noch nicht beantworten können, beschäftigen, wenn sie nicht einmal einen wesentlichen Teil ihrer Zeit dafür aufbringen, die bereits erkennbaren Dinge der Welt verstehen zu wollen? Wenn "Erkenntnis" ihr ehrlichstes Ziel ist, dann verstehe ich nicht, warum sie dieser eben nicht folgen, sich ihr sogar immer wieder widersetzen, indem sie aktiv wegschauen, wenn eine Erkenntnis dazu führen könnte zu verstehen, das man bisher etwas nicht verstanden hat?
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