"wider den alten Mythen"
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"wider den alten Mythen"
..find ich lesenswert, wenngleich ich nicht alles darin mittrage:
http://www.christundwelt.de/detail/arti ... en-mythen/
http://www.christundwelt.de/detail/arti ... en-mythen/
Re: "wider den alten Mythen"
http://www.christundwelt.de/detail/arti ... en-mythen/
http://www.christundwelt.de/detail/arti ... en-mythen/
„Aufräumen“ ist das Kennzeichen von Diktatoren. Offene Gesellschaften zeichnen sich durch Pluralismus aus.Offene Gesellschaften zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Angehörigen mit den Verheißungen falscher Propheten und ihren Irrtümern in rationaler Weise aufräumen können.
http://www.christundwelt.de/detail/arti ... en-mythen/
Das ist aber die Mehrheit!Abseits der medienwirksam inszenierten Zuspitzungen zwischen ultrakonservativen Katholiken, evangelikalen Protestanten, atheistischen Aktivisten oder radikalen Laizisten dürfen die Blüten der offenen Gesellschaft jedenfalls nicht übersehen werden, ob in Form eines praktischen Humanismus, eines liberalen und aufgeklärten Christentums oder alevitischen Gemeindelebens.
Hier gibt es positive Alternativen, die ohne die umfassenden Wahrheits- und Geltungsansprüche der Feinde offener Gesellschaften auskommen. Die Bindungen schaffen und bei ihrem Versuch, die humanitäre Haltung zwischen Menschen zu fördern, die Vernunft nicht untergraben müssen. Leider sind sie es, die zu selten zu Wort kommen. Ob in den Medien oder vor Vertretern der Bundesgerichte.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: "wider den alten Mythen"
"Aufräumen" mit den Irrtümern falscher Propheten auf rationale Weise ist also "diktatorisch"? Z.B. das Aufräumen mit Nationalsozialisten oder religiotischen Extremisten?
Na guten Tag auch...
Das in dem Kontext die Mehrheit eben keine Religion vs irrationale / vernunftsuntergrabende Überzeugung braucht, ist eine gerade von den Kirchen wie Religioten immer wieder geleugnete Tatsache - es sei denn man unterstellte Religion vernunftsgerichtetes rationales Denken, was schon dem Grundprinzip jedweder Religion widersprechen würde. Umso mehr wunderte es mich, wenn ich Deine Aussage hier als Einlassung zu interpretieren hätte.
Religion und Verkunft im Sinne von konsequenter Rationalität sind sich gegenseitig ausschließende Sachverhalte
Na guten Tag auch...
Das in dem Kontext die Mehrheit eben keine Religion vs irrationale / vernunftsuntergrabende Überzeugung braucht, ist eine gerade von den Kirchen wie Religioten immer wieder geleugnete Tatsache - es sei denn man unterstellte Religion vernunftsgerichtetes rationales Denken, was schon dem Grundprinzip jedweder Religion widersprechen würde. Umso mehr wunderte es mich, wenn ich Deine Aussage hier als Einlassung zu interpretieren hätte.
Religion und Verkunft im Sinne von konsequenter Rationalität sind sich gegenseitig ausschließende Sachverhalte
Re: "wider den alten Mythen"
Manche haben eine Pollenallergie, ich reagiere etwas allergisch auf „Aufräumer“ und „Säuberer" aller Art.
Oja, gute Gründe haben sie immer. Ist aber egal wie sie’s begründen. Immer müssen hohe Ideale dafür herhalten.
Oft sind es Zuspitzungen und haben mit der Realität herzlich wenig zutun, wie Deine Aussage Religion sei eine „vs irrationale / vernunftsuntergrabende Überzeugung“. Ich halte es für sehr vernünftig an Gott zu glauben. – Hingegen ist es unvernünftig die Vernunft/Rationalität/Wissenschaft zum „Gott“ zu erheben und diesen Götzen anzubeten, denn das erzeugt Menschen wie Mengele.
Der von Dir eingestellte Artikel nennt Alternativen und diese bestehen nicht im Schwarz/Weiß denken, nicht in der Konfrontation.
Man kann auch in ein altes Buch schauen. Dort findet sich folgendes Gleichnis:
Oja, gute Gründe haben sie immer. Ist aber egal wie sie’s begründen. Immer müssen hohe Ideale dafür herhalten.
Oft sind es Zuspitzungen und haben mit der Realität herzlich wenig zutun, wie Deine Aussage Religion sei eine „vs irrationale / vernunftsuntergrabende Überzeugung“. Ich halte es für sehr vernünftig an Gott zu glauben. – Hingegen ist es unvernünftig die Vernunft/Rationalität/Wissenschaft zum „Gott“ zu erheben und diesen Götzen anzubeten, denn das erzeugt Menschen wie Mengele.
Der von Dir eingestellte Artikel nennt Alternativen und diese bestehen nicht im Schwarz/Weiß denken, nicht in der Konfrontation.
Man kann auch in ein altes Buch schauen. Dort findet sich folgendes Gleichnis:
Der Pharisäer vorbildlich, rational, vernünftig... und dennoch ein menschlicher Versager.Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.
Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 18,10,-14)
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: "wider den alten Mythen"
Dem Artikel von Arik Platzek http://www.christundwelt.de/detail/arti ... en-mythen/ kann ich mich in den meisten Punkten nur anschließen.
Die Aussage im letzten Satz hat mich sofort an Theodor Storm erinnert:
Theodor Storm, geboren vor 195 Jahren, starb am 4. Juli 1888. Am 7. Juli wurde er, begleitet von einer riesigen Menschenmenge, doch ohne Priester, wie er es zu Lebzeiten bestimmt hatte, auf dem Friedhof St. Jürgen in Husum beigesetzt. In seinem Gedicht „Größer werden die Menschen nicht“, welches in vielen Werken von Storm (aber auch im Eichsfeld) nicht gedruckt wird, bringt er zum Ausdruck, das aus dem Christentum, dem seligen Glauben des Kreuzes, ein neuer Glaube, ohne den Glauben an ein „Jenseits“, hervortreten wird und dies schon heute alle sehen, die zu sehen verstehen.
Grösser werden die Menschen nicht
Größer werden die Menschen nicht;
Doch unter den Menschen
Größer und größer wächst
Die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
Von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
Die zu sehen verstehen,
Aus dem seligen Glauben des Kreuzes
Bricht ein andrer hervor,
Selbstloser und größer.
Dessen Gebot wird sein:
Edel lebe und schön,
Ohne Hoffnung künftigen Seins
Und ohne Vergeltung,
Nur um der Schönheit des Lebens willen
Theodor Storm
Die Aussage im letzten Satz hat mich sofort an Theodor Storm erinnert:
Im Storm-Museum in Heiligenstadt haben jetzt erst wieder die „Stormtage „ stattgefunden. Im Eichsfeld wird der Dichter und ehemalige Kreisrichter Heiligenstadt‘s Hans Theodor Woldsen Storm sehr verehrt. Die Erinnerung an ihn und sein Werk wird hochgehalten. Im katholischen Eichsfeld wird allerdings schamhaft verschwiegen, dass Storm ein Atheist war.Julian Huxley, britischer Biologe und Philosoph, formulierte einst im Vorwort zu „Der evolutionäre Humanismus. Zehn Essays über die Leitgedanken und Probleme“ seine eigene Hoffnung: „Die in nächster Zeit entstehende Religion könnte etwas Gutes sein. Sie wird an das Wissen glauben.“ Das ist jetzt 50 Jahre her und immer noch irren wir uns empor. Die Frage ist, wie. Im polemischen Streit, im Straßenkampf oder im ergebnisoffenen Diskurs und fairen Wettbewerb?
Theodor Storm, geboren vor 195 Jahren, starb am 4. Juli 1888. Am 7. Juli wurde er, begleitet von einer riesigen Menschenmenge, doch ohne Priester, wie er es zu Lebzeiten bestimmt hatte, auf dem Friedhof St. Jürgen in Husum beigesetzt. In seinem Gedicht „Größer werden die Menschen nicht“, welches in vielen Werken von Storm (aber auch im Eichsfeld) nicht gedruckt wird, bringt er zum Ausdruck, das aus dem Christentum, dem seligen Glauben des Kreuzes, ein neuer Glaube, ohne den Glauben an ein „Jenseits“, hervortreten wird und dies schon heute alle sehen, die zu sehen verstehen.
Grösser werden die Menschen nicht
Größer werden die Menschen nicht;
Doch unter den Menschen
Größer und größer wächst
Die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
Von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
Die zu sehen verstehen,
Aus dem seligen Glauben des Kreuzes
Bricht ein andrer hervor,
Selbstloser und größer.
Dessen Gebot wird sein:
Edel lebe und schön,
Ohne Hoffnung künftigen Seins
Und ohne Vergeltung,
Nur um der Schönheit des Lebens willen
Theodor Storm
Re: "wider den alten Mythen"
Stimmt das?Heinrich5 hat geschrieben:In seinem Gedicht „Größer werden die Menschen nicht“, welches in vielen Werken von Storm (aber auch im Eichsfeld) nicht gedruckt wird,
Hier handelt es sich vermutlich um eine „Halbwahrheit“.
Begründung:
Werke eines Dichters sind nicht gleich Gesamtausgaben. Daher habe ich mir die Mühe gespart zu prüfen, wo das Gedicht überall steht / nicht steht. – Es war leicht im Internet zu finden.
Heinrich, welche Werke von Theodor Storm wurden denn unter Auslassung dieses Gedichtes im Eichsfeld gedruckt?
Ich schätze keine!
Warum sollte ein kleiner Eichsfeldverlag etwas drucken, was bereits zur Genüge große Verlage herausgebracht haben?
Das Gedicht „Grösser werden die Menschen nicht“ dürfte aus dem Jahr 1885 stammen und fällt somit nicht in die Heiligenstädter Zeit Storms: http://www.textlog.de/gedichte-groesser.html
Stimmt das? NEIN!Heinrich5 hat geschrieben:Im katholischen Eichsfeld wird allerdings schamhaft verschwiegen, dass Storm ein Atheist war. ,
Begründung:
Auf der Internetseite des Literaturmuseum Theodor Storm Heiligenstadt ist zu lesen:
Dieses Gedicht Storms heißt „Ein Sterbender“ und stammt aus seiner Heiligenstädter Zeit. Es ist daher hier mit aufgeführt:Und in dem großen Bekenntnisgedicht „Ein Sterbender“ (1863) vermeint man gleichsam sein Vermächtnis zu lesen:
Auch bleib der Priester meinem Grabe fern;
Zwar sind es Worte, die der Wind verweht,
Doch will es sich nicht schicken, daß Protest
Gepredigt werde dem, was ich gewesen,
Indes ich ruh im Bann des ew´gen Schweigens.
http://stormmuseum.de/html/lebensstationen.html
http://www.buecher-wiki.de/index.php/Bu ... ligenstadt
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: "wider den alten Mythen"
Ich habe hier im Eichsfeld einen ziemlich großen katholischen Bekanntenkreis. Wer Storm war und was er in Heiligenstadt bewirkt hat, wissen die meisten.
Aber ob er katholisch oder protestantisch oder überhaupt nichts war, wissen die meisten Eichsfelder nicht. Da er in Heiligenstadt Kreisrichter werden konnte gehen die meisten ungefragt davon aus, dass er natürlich katholisch gewesen sein musste.
Bei etlichen stehen noch (wie auch bei mir) Storms „Ausgewählte Werke“ im Bücherschrank und darin sind keine atheistischen Verse enthalten. Storms Gesamtausgabe habe ich noch in keiner Eichsfelder Buchhandlung gesehen. Von meinen Bekannten war auch noch keiner (soweit ich weiß) im Storm-Museum, geschweige kennt er die Homepage des Storm-Museums.
Wenn in den Zeitungen etwas über Storm gedruckt wird, wird auf Storms atheistische Überzeugung nicht eingegangen. Die Redakteure wissen, was ihre Leser lesen wollen.
Aber ob er katholisch oder protestantisch oder überhaupt nichts war, wissen die meisten Eichsfelder nicht. Da er in Heiligenstadt Kreisrichter werden konnte gehen die meisten ungefragt davon aus, dass er natürlich katholisch gewesen sein musste.
Bei etlichen stehen noch (wie auch bei mir) Storms „Ausgewählte Werke“ im Bücherschrank und darin sind keine atheistischen Verse enthalten. Storms Gesamtausgabe habe ich noch in keiner Eichsfelder Buchhandlung gesehen. Von meinen Bekannten war auch noch keiner (soweit ich weiß) im Storm-Museum, geschweige kennt er die Homepage des Storm-Museums.
Wenn in den Zeitungen etwas über Storm gedruckt wird, wird auf Storms atheistische Überzeugung nicht eingegangen. Die Redakteure wissen, was ihre Leser lesen wollen.
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Re: "wider den alten Mythen"
..also für mich klingt das Gedicht nicht wirklich nach einen Ausdruck religiösen Glaubens, sondern eher wie die Betrachtung eines "Außenstehenden" - zumindest kann ich in ihm keine religiös bekennenden "Tendenzen" erkennen. Das es sich im Eichsfeld wie anderswo nicht "schickte" nicht den religiösen Traditionen zu folgen, ist immerhin eine Tatsache.
@Heinrich: In Heiligenstadt war es auch über viele Jahre unmöglich die immerhin nicht gerade wenig bekannte Satirezeitschrift "Titanic" zu bekommen, die schon damals bekannt für "derbe Späße" war, die auch vor "seiner Heiligkeit" nicht halt zu machen gedachten...
@Heinrich: In Heiligenstadt war es auch über viele Jahre unmöglich die immerhin nicht gerade wenig bekannte Satirezeitschrift "Titanic" zu bekommen, die schon damals bekannt für "derbe Späße" war, die auch vor "seiner Heiligkeit" nicht halt zu machen gedachten...
Re: "wider den alten Mythen"
Heinrich, ich muss Dir nicht wirklich sagen, dass „Ausgewählte Werke“ nie vollständig sind und die Eichsfelder, die Auswahl nicht trafen.
Vom nicht Wissen auf, auf absichtliches Verschweigen zu tippen, ist ein riesen Sprung.
Ich wusste es auch nicht, obwohl ich nicht aus dem Eichsfeld stamme. Mir wurde es in der DDR Schule nicht vermittelt (oder ich habs vergessen).
Da das atheistische Bekenntnis Storms eindeutig auf einer Eichsfelder Internetseite, nämlich der des "Literaturmuseum Theodor Storm" in Heiligenstadt abgedruckt ist, ist Deine kleine Verschwörungstheorie ad absurdum geführt.
Vom nicht Wissen auf, auf absichtliches Verschweigen zu tippen, ist ein riesen Sprung.
Ich wusste es auch nicht, obwohl ich nicht aus dem Eichsfeld stamme. Mir wurde es in der DDR Schule nicht vermittelt (oder ich habs vergessen).
Da das atheistische Bekenntnis Storms eindeutig auf einer Eichsfelder Internetseite, nämlich der des "Literaturmuseum Theodor Storm" in Heiligenstadt abgedruckt ist, ist Deine kleine Verschwörungstheorie ad absurdum geführt.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: "wider den alten Mythen"
Eine "Verschwörungstheorie" hast Du daraus gemacht. Ich wiederhole mich noch einmal:
Wieviel Eichsfelder kennen die Homepage des Storm-Museums? Wenn in den Zeitungen etwas über Storm gedruckt wird, wird auf Storms atheistische Überzeugung nicht eingegangen. Die Redakteure wissen, was ihre Leser lesen wollen.
Wieviel Eichsfelder kennen die Homepage des Storm-Museums? Wenn in den Zeitungen etwas über Storm gedruckt wird, wird auf Storms atheistische Überzeugung nicht eingegangen. Die Redakteure wissen, was ihre Leser lesen wollen.
Re: "wider den alten Mythen"
Heinrich, ich sehe Du hältst Deine Verschwörungstheorie aufrecht!
Ich wiederhole Deine Behauptung:
von Heinrich5 » Di 10 Jul, 2012 19:04
Ich wiederhole Deine Behauptung:
von Heinrich5 » Di 10 Jul, 2012 19:04
Heinrich5 hat geschrieben:Im katholischen Eichsfeld wird allerdings schamhaft verschwiegen, dass Storm ein Atheist war.
Die Homepage des Storm-Museums ist nicht irgendeine Internetseite. Sie ist die erste Anlaufstelle, wenn man sich im Eichsfeld über Theodor Storm informieren will. Dort wird nichts verschwiegen, sondern klar und deutlich ist dort Storms Gesinnung nachzulesen.Heinrich5 hat geschrieben:In seinem Gedicht „Größer werden die Menschen nicht“, welches in vielen Werken von Storm (aber auch im Eichsfeld) nicht gedruckt wird,
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: "wider den alten Mythen"
Da gebe ich Dir recht, für die Homepage des Storm-Museums trifft das zu.Dort wird nichts verschwiegen, sondern klar und deutlich ist dort Storms Gesinnung nachzulesen.
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