Das Sacco-Syndrom ist ein Erkrankungskomplex, hervorgerufen durch eine fundamentalistische, auf seelischem Gebiet Gewalt anwendende Religion, die mit den Begriffen Sünde, Strafe, Teufel, ewiger Hölle und mit einem totalitären Gott operiert, dem sich der Patient bewusst oder unbewusst ausgeliefert fühlt.
Hinter dem Syndrom verbirgt sich eine oft sehr schwere Erkrankung. Sie endet oft tödlich, da die anerkannt größte Angst des Menschen sie bewirkt: Die Gottangst oder Höllenangst. C.G. Jung, Karl Jaspers, Eugen Drewermann u.a. berichten ausführlich über sie. Es war die Erkrankung Hölderlins, Nietzsches und van Goghs. Kierkegaard und Rilke kämpften gegen sie an. Sigmund Freud litt an ihr und übertrug sie durch seine Lehre der heutigen Psychiatrie. Und es ist eine heute von dieser Psychiatrie und unseren Kirchen nahezu unbekannt gemachte, aber sehr häufige Krankheit, da in unserer Gesellschaft religiöse Inhalte mit dem geltenden Dogma Hölle leider sehr früh, flächendeckend und sehr lange Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.
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Wer kennt das Sacco-Syndrom?
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Re: Wer kennt das Sacco-Syndrom?
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Re: Sind Christen verrückt?
Beitragvon Frank Sacco am Mi 25. Mär 2009, 21:59
Hallo, ihr lieben Atheisten.
Hier spricht der recht religiöse Frank Sacco, Mitglied der Ev. Kirche. Der glaubt, Gott sei die Liebe. Aber nicht glaubt, dass Gott je ein Wort gesagt hat, uns Menschen. Z. B. bei der Vertreibung aus dem Paradies. Darwin weiß: das Paradies hats nie gegeben. Wir sind aus Einzellern entstanden und nicht aus Eva. Auch fraß die Schlage nie Gras. Immer nur Kröten. Also kein Paradies für Kröten.
Menschen kann man mit Angsteinjagen verrückt machen.
Die Deutschen wurden verrückt, als man ihnen mit den Juden Angst machte. Die würden die Deutschen in den Hunger treiben.
Menschen allgemein sind verrückt vor Angst, weil sie in einer unwirtlichen Welt leben, die eigentlich auf Fressen und Gefressenwerden aufgebaut ist. In der man jahrelang gefoltert werden kann. So entstand Religion. Man brauchte Schutz und fand ihn hier. Wenn auch nur einen eingeredeten. Nur Menschen können Menschen schützen. Kein Gott. Nur die Liebe kann Schutz gewähren. Die Religion gewährt also Schutz. Aber die Religionsmacher, die auch wieder vom Angsteinjagen leben, machen noch mehr Angst als die Welt. Sie drohen mit der Hölle. Und sie entwürdigen Kinder, indem sie sie zwingen, einen verrückten Gott anzubeten, den Bibelgott, der den ersten Holocaust gemacht hat. 8 Juden blieben da über. Statt Gas nahm dieser Gott Regenwasser. Über 15o Tage. Und dann verbrannte er 2 Städte mit Kindergärten. Sodom und Gomorrha.
Natürlich macht die Kirche auf diese Weise Angstkranke. Sie produziert Kranke. Die haben dann das Sacco-Syndrom. Das reicht von der Schizophrenie über Autismus zu Süchten etc. . Angstkranke halt.
Schaut bei Google nach. Euer Frank, Arzt, Internist, Landarzt, Religionsspezialist.www.sacco-syndrom.de
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Wer kennt das Sacco-Syndrom?
Ekklesiogene (kirchenbedingte) Neurose:
Die Kirchen wollen sich von den durch sie verursachten Kosten drücken:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46173662.htmlDaß jede Neurose im Keim ein religiöses Problem enthalte; hatte schon Carl Gustav Jung, Altmeister der Psychotherapie, behauptet. Und lange bevor 1955 der Berliner Psychotherapeut Dr. Eberhard Schaetzing den Begriff "ekklesiogene Neurosen" prägte, fanden sich bei den Psychotherapeuten zahlreiche Patienten ein, deren seelische Störungen erkennbar auf allzu strenge, pietistische Erziehung zurückzuführen waren. Doch erst seit wenigen Jahren wird das Problem der ekklesiogenen Neurosen auf den Kongressen der Psychotherapeuten diskutiert.
Ursache solcher Neurosen ist nach Ansicht des Luzerner Psychotherapeuten und Theologen Armin Beeli besonders häufig die "konkrete sittlich-religiöse Bildung und Erziehung", an der freilich nicht nur Religionslehrer und Seelsorger beteiligt sind, sondern - viel früher schon und meist nachhaltiger - die Eltern, Geschwister und Freunde eines heranwachsenden Menschen. Beeli: "Dabei zählen mehr als die Worte der konkrete Lebensstil, die gesamte 'Atmosphäre' einer Familie, einer Schule, eines Dorfes."
Die Kirchen wollen sich von den durch sie verursachten Kosten drücken:
http://www.frank-sacco.de/?gclid=COuLss ... tAodUCkAXADie größte in sich geschlossene Berufsgruppe der Verzweifelten, die sich an die „Ärztliche Lebensmüdenbetreuung“ wandten, waren Pfarrer, Pfarrfrauen, Religionslehrer, Diakonissen und Theologiestudenten. In 75 % ! aller Fälle litten Mitglieder der Pfarrfamilien an kirchenbedingten, also „ekklesiogenen“ Krankheiten.
Durch massive Einflussnahme der Kirchen, die sich zu dem heute größten Arbeitgeber unserer Psychiatrie gemacht haben, ist diese Diagnose heute nicht mehr offiziell zulässig. Der Grund: Man hat sie in den für alle Ärzte verbindlichen ICD-10 Schlüssel der Diagnosen einfach nicht aufgenommen, denn die Kirchen müssten dann nach dem Verursacherprinzip die vollen Behandlungskosten dieser Erkrankungen den Krankenkassen rückerstatten. Das wollen sie natürlich nicht. Sie werden es in Zukunft aber müssen. Die ekklesiogene Neurose ist die häufigste aller seelischen Erkrankungen.
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