Auch ein Hawkins hat es nicht geschafft die Nichtexistenz von Gott zu beweisen.
Hawkins hat es auch nicht geschafft die Nichtexistenz einer Frau Holle zu beweisen - Du aber ebensowenig. Also gibt es Frau Holle! Hurra! ich steh auf Kissen...
Ich kann auch behaupten, eine gewisse Frau Holle hätte vorgestern 50 kg Gold auf der Rückseite des Mondes unter einen dünnen Staubschicht versteckt und erwarten, da smeine Behauptung auch nur für ein deut voller genommen wird als jede andere willkürliche Behauptung. Klar mann man das behaupten - sogar die BILD Zeitung aknn das und all ihre Leser - nur wird es damit kein bischen "wahrer" oder hebt sonst die Chance, das - wenn dort morgen wer nachschaut - tatsächlich Gold zu finden ist.
Religioten brüsten sich damit (Des Haßprediger Pierre Vogels Lieblingsthema übrigens...), das sie keine Beweise oder Rationalität bräuchten, weil es ja schon so und so lange andere millionen Menschen gäbe, die den selben Quark glaubten - nur bringt das allein die ganze Idee der realität keinen Mikrometer näher - oder auch behaupten die "gelebte religion" hätte ja "gezeigt, das sie funktioniert", weshalb sie "wahr sein müsse".
Ratzinger verrennt sich in seiner Lieblings-Wahrheitologielehre, in der er Wissenschaft eine Form von Glauben unterjubelt, die der Religiösen gleichzusetzen sei, womit er belegen wolle, das ohne Glaube (wie er ihn interpretiert, nämlich religiös, absolutistisch und hirnrissig) kein Wissen möglich sei - und alles klatscht Beifall. Hirntod International!...
Natüprlich kann man alles glauben - nur hat das mit Wissen ebensowenig zu tun wie mit Erkenntnis - und außer Selbstbetrug kann es auch nicht mehriefern...
@Liborius:
Wer etwas behauptet muß die Behauptung beweisen oder durch andere verifizieren lassen oder seine Meinung als Hypothese deklarieren.
Na endlich!!!?!!!
Na dann belege mal Deinen "Gott" und vor allem, was der mit Deiner persönlichen Glaubensoption "katholische Kirche" zu tun hat - meint: Warum DEINE Religion auch nur ein Deut " richtiger" oder "besser" sei bzw. mehr wüste, als jeder andere Mensch über das was das bzw. "der" will, den Ihr da behauptet.
Übrigens, die Big Bäng Theorie, heute noch als Standard-Theorie anerkannt, bekommt immer mehr Lücken und offenen Fragen. Die Wissenschaft ist also auch in dieser Frage im Wandel.
Du meinst sicher die "Big Bang Theorie" - also die Urknalltheorie. Ich kenne keinen Wissenschaftler, der je behauptet häötte, das sie "lückenlos" oder auch nur annähernd "vollständig" sei - mir wäre auch nicht bekannt, das es eine einheitliche "big bang Theorie" im Detail je gegeben hätte, es sei denn man pickt sich die Theorie eines einzelnen Theoretikers heraus - die Wissenschaft ist übrigens ebensowenig ein "stringenter Schöpfungsakt" wie die Evolution - der das versteht, braucht auch keinen Schöpfer mehr.
Kern der "big bang" Theorie ist die Aussage, das unser Universum mit höchster Wahrscheinlichkeit, nach dem was wir heute wissen, aus einem "Punkt" bzw. Singularität entstanden ist - nicht mehr und nicht weniger. Das die physikalischen Modelle zu Beschreibung der Details hinken, wussten schon Einstein, Heisenberg & Co.
Was die Leute da kritisieren, ist die Theorie der "dunklen Materie", die aber ist - wie jede Theorie - nur eine und es war wie ist offensichtlich, das sie hinkt wie lediglich ein versuch von vielen, bestimmte Details / Phänomene zu erklären (im Gegensatz zu Religion entwickelt sich Wissenschaft ja auch weiter...). Darum verstehe ich den Hype nicht, denn diese Leute darum anzetteln wollen.