die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

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Christel
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Christel »

niels hat geschrieben:Warum überhaupt sitzt der Vatikan mit in der UN oder mischt sich dort ein? Ratzinger selbst behauptet doch, das sich Kirche heutee "zuviel auf weltliche" Dinge konzentriere. Es ist doch - wie viele ja gern behaupten, wenn es um internationale Konventionen geht - ein "Zwergstaat" ohne nennenswerte globalpolitische Interessen?
Weil dieser Zwergstaat weltweit etwa 1.181.000.000 Mitglieder vertritt.
Weil wir glauben, Gott liebt diese Welt und wir stehen für diese Welt in der Verantwortung vor Gott.

Papst Johannes Paul II. hat sie für die Abschaffung der Todesstrafe eingesetzt:
Vor rund 100.000 Gläubigen erklärte Papst Johannes Paul II. 1999 in einer Predigt: „Die Verhängung der Todesstrafe muss enden, da sie nur unnötig und grausam ist.“
http://www.todesstrafe.de/todesstrafena ... tikan.html

Was ist daran falsch?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Zitat Christel:
Weil dieser Zwergstaat weltweit etwa 1.181.000.000 Mitglieder vertritt.
Soweit mir bekannt ist kann ein Staat nur seine Staatsbürger vertreten.
Dass der Staat Vatikan sich anmaßt weltweit etwa 1.181.000.000 Katholiken zu vertreten ist mir neu.
Christel
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Nur Deine Spitzfindigkeiten sind eine Anmaßung, Heinrich.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Tja, das ist nun mal so. Meine Spitzfindigkeiten sind Deine Unsinnigkeiten.
niels
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von niels »

...nur kurz zwischendurch, weil beim Lesen drüber gestolpert:

"Keiner hat es geschafft die Existenz eines Gottes zu beweisen,
Wissenschaft kann zeigen, das kein Gott nötig ist."

S. Hawkins
Liborius
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Liborius »

niels hat geschrieben:...nur kurz zwischendurch, weil beim Lesen drüber gestolpert:

"Keiner hat es geschafft die Existenz eines Gottes zu beweisen,
Wissenschaft kann zeigen, das kein Gott nötig ist."

S. Hawkins
Auch ein Hawkins hat es nicht geschafft die Nichtexistenz von Gott zu beweisen.
Eine seriöse Wissenschaft kann ebenfalls nicht zeigen das kein Gott für die Existenz des Universum und auch des Menschen nötig sei.
Ein Mathematiker hält die Abfolge der vielen Zufälle, wie es der Hawking meint, für absurd.

Zum Treadtitel: offizielles Lehrmaterial der BRD für den Religions- bzw. Ethikunterricht

Religionen bergen Konfliktpotenzial. Die Berichte darüber sind zahllos – aber sind nicht Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Desmond Tutu im Gegenteil unbestrittene und in ihrer Wirkung bis heute aktuelle Beispiele für religiös motivierte Friedensarbeit? Wer also den Blick nur auf Fundamentalisten, militante Gotteskrieger und Selbstmordattentäter richtet, übersieht, dass alle Weltreligionen über friedenspolitische Ressourcen verfügen und weltweit Menschen aus spirituellen oder religiösen Motiven heraus an der Lösung von Konflikten arbeiten. Der Religions- und Friedensforscher Weingardt führt in die Thematik und ihre Begrifflichkeiten ein. Anhand zahlreicher Fallstudien zeigt er, wer sich wo und auf welche Weise friedenspolitisch engagiert und welche Erfolge dies zeigt.
Markus A.Weingardt, bpb Bildungsserver der Bundesrepublik Deutschland
Heinrich5

Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

@ Liborius:
Es ist nicht gar nicht nötig zu beweisen, dass es keinen Gott gibt. Es ist auch unmöglich über etwas was es nicht gibt den Beweis anzustellen, dass es dieses etwas nicht gibt.
Obwohl wir beim derzeitigen Stand der Wissenschaft die Entstehung unserer Welt noch nicht restlos beschreiben können, so hat es diesbezüglich in den letzten Jahrzehnten doch gewaltige Fortschritte gegeben.
Weder die Philosophie noch die Naturwissenschaft brauchen einen Schöpfergott, und wenn es ihn doch geben sollte, so wäre die einzige Wissenschaft, die uns näher zu ihm bringen könnte die Naturwissenschaft und nicht der Dogmatismus der Theologie. Dogmatismus ist festgeschriebenes Wunschdenken. Glauben heißt nichts zu wissen!

Und was die Friedfertigkeit der großen Weltreligionen angeht, so sind gerade auch in letzter Zeit die Fernsehberichte voll mit Gräueltaten religiöser Fundamentalisten.

Übrigens:
Wo steht geschrieben, dass es sich bei dem Büchelchen von Weingardt für 4,50 € um ein offizielles Lehrmaterial der BRD für den Religions- bzw. Ethikunterricht handelt?
Autor: Markus A. Weingardt, Seiten: 480, Erscheinungsdatum: 01.10.2010, Erscheinungsort: Bonn, Bestellnummer: 1083
http://www.bpb.de/shop/buecher/schrifte ... ht-frieden
Liborius
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Liborius »

@heinrich
im Gegensatz zu Dir halte ich die Tat Einzelner nicht als Repräsentativ für eine Gesamtheit einer Weltanschauung.
Der Massenmörder Breivik war ein Atheist und Mitglied der Freimaurer, trotzdem wird diese Tat in Norwegen auch nicht der NA, zu dem du ja gehörst, angelastet. Allein daran kann man erkennen wie giftig und 'friedliebend' der neue Atheismus ist.

Wer etwas behauptet muß die Behauptung beweisen oder durch andere verifizieren lassen oder seine Meinung als Hypothese deklarieren. Das gilt für einen Atheisten ebenso wie für einen Theisten. Deine Meinung, was nicht sein kann, brauche man nicht zu beweisen, ist gelinde gesagt recht albern und völlig unwissenschaftlich.
Übrigens, die Big Bäng Theorie, heute noch als Standard-Theorie anerkannt, bekommt immer mehr Lücken und offenen Fragen. Die Wissenschaft ist also auch in dieser Frage im Wandel.
http://www.mahag.com/allg/urknall.php
niels
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von niels »

Auch ein Hawkins hat es nicht geschafft die Nichtexistenz von Gott zu beweisen.
Hawkins hat es auch nicht geschafft die Nichtexistenz einer Frau Holle zu beweisen - Du aber ebensowenig. Also gibt es Frau Holle! Hurra! ich steh auf Kissen... ;)

Ich kann auch behaupten, eine gewisse Frau Holle hätte vorgestern 50 kg Gold auf der Rückseite des Mondes unter einen dünnen Staubschicht versteckt und erwarten, da smeine Behauptung auch nur für ein deut voller genommen wird als jede andere willkürliche Behauptung. Klar mann man das behaupten - sogar die BILD Zeitung aknn das und all ihre Leser - nur wird es damit kein bischen "wahrer" oder hebt sonst die Chance, das - wenn dort morgen wer nachschaut - tatsächlich Gold zu finden ist.

Religioten brüsten sich damit (Des Haßprediger Pierre Vogels Lieblingsthema übrigens...), das sie keine Beweise oder Rationalität bräuchten, weil es ja schon so und so lange andere millionen Menschen gäbe, die den selben Quark glaubten - nur bringt das allein die ganze Idee der realität keinen Mikrometer näher - oder auch behaupten die "gelebte religion" hätte ja "gezeigt, das sie funktioniert", weshalb sie "wahr sein müsse".

Ratzinger verrennt sich in seiner Lieblings-Wahrheitologielehre, in der er Wissenschaft eine Form von Glauben unterjubelt, die der Religiösen gleichzusetzen sei, womit er belegen wolle, das ohne Glaube (wie er ihn interpretiert, nämlich religiös, absolutistisch und hirnrissig) kein Wissen möglich sei - und alles klatscht Beifall. Hirntod International!...

Natüprlich kann man alles glauben - nur hat das mit Wissen ebensowenig zu tun wie mit Erkenntnis - und außer Selbstbetrug kann es auch nicht mehriefern...

@Liborius:
Wer etwas behauptet muß die Behauptung beweisen oder durch andere verifizieren lassen oder seine Meinung als Hypothese deklarieren.
Na endlich!!!?!!!
Na dann belege mal Deinen "Gott" und vor allem, was der mit Deiner persönlichen Glaubensoption "katholische Kirche" zu tun hat - meint: Warum DEINE Religion auch nur ein Deut " richtiger" oder "besser" sei bzw. mehr wüste, als jeder andere Mensch über das was das bzw. "der" will, den Ihr da behauptet.
Übrigens, die Big Bäng Theorie, heute noch als Standard-Theorie anerkannt, bekommt immer mehr Lücken und offenen Fragen. Die Wissenschaft ist also auch in dieser Frage im Wandel.
Du meinst sicher die "Big Bang Theorie" - also die Urknalltheorie. Ich kenne keinen Wissenschaftler, der je behauptet häötte, das sie "lückenlos" oder auch nur annähernd "vollständig" sei - mir wäre auch nicht bekannt, das es eine einheitliche "big bang Theorie" im Detail je gegeben hätte, es sei denn man pickt sich die Theorie eines einzelnen Theoretikers heraus - die Wissenschaft ist übrigens ebensowenig ein "stringenter Schöpfungsakt" wie die Evolution - der das versteht, braucht auch keinen Schöpfer mehr.

Kern der "big bang" Theorie ist die Aussage, das unser Universum mit höchster Wahrscheinlichkeit, nach dem was wir heute wissen, aus einem "Punkt" bzw. Singularität entstanden ist - nicht mehr und nicht weniger. Das die physikalischen Modelle zu Beschreibung der Details hinken, wussten schon Einstein, Heisenberg & Co.

Was die Leute da kritisieren, ist die Theorie der "dunklen Materie", die aber ist - wie jede Theorie - nur eine und es war wie ist offensichtlich, das sie hinkt wie lediglich ein versuch von vielen, bestimmte Details / Phänomene zu erklären (im Gegensatz zu Religion entwickelt sich Wissenschaft ja auch weiter...). Darum verstehe ich den Hype nicht, denn diese Leute darum anzetteln wollen.
Liborius
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Liborius »

@niels
deine Argumentation mit der Frau Holle ist mehr als albern.
Ich brauche nichts zu beweisen, da ich nicht missioniere und keinen Atheoten überzeugen will.
Du kannst glauben was Du willst - ist mir völlig schnuppe. Ich allerdings halte mich an Wahrscheinlichkeiten und die Mathematik der millionenfachen Zufälle bei der Bildung des Universum und der Lebenwesen lässt die Wahrscheinlichkeit das die Umwelt aus sich selbst gebildet haben soll gegen Null streben.
Das ist aber auch eine Theorie, die für mich ohne weiteres korrigiert werden könnte, wenn ein Atheot die Bildung des Universum des Lebens etc. ohne Masterplan beweisen könnte.
Die Urknalltheorie ist eine Hypothese, die nur auf dem ersten Blick faszinierend ist, denn die Beobachtungen lassen immer mehr diese Theorie als vermutlich nicht möglich erscheinen. Hier muß die Wissenschaft möglicherweise einen Paradigmawechel akzeptieren.
Christel
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Liborius,

worin besteht genau das Problem?

Die Urknalltheorie des Theologen, Priesters, Astrophysiker und Präsidenten der die Päpstlichen Akademie der Wissenschaften Abbé Georges Edouard Lemaître bestätigt genau sowenig die Ideologie der Atheisten wie Darwins Evolutionstheorie. Darwins Theorie ist außerdem, was die Ursachen der Entstehung neuer Arten betrifft, völlig überholt. Hier ist die Naturwissenschaft dabei einen Paradigmawechsel zu vollziehen. Allerdings gegen einen starken ideologischen Widerstand. Weder Kampf der Arten, noch viele Zufälle, wie man später glaubte, dürften ausschlaggebend sein. Siehe: http://www.kas.de/wf/doc/kas_16707-544-1-30.pdf
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Joachim Bauer hat ja auch das Buch „Das kooperative Gen: Abschied vom Darwinismus“ geschrieben. Er wollte damit ein Gegengewicht zu Dawkins Buch „Das egoistische Gen“ schaffen.
Ich bin kein Wissenschaftler, was mich an Joachim Bauer aber stört ist, dass er versucht den Schöpfergedanken unterschwellig hineinzubringen, also die Evolution kompatibel mit dem Eingreifen eines Schöpfers zu machen, aber es gleichzeitig nie explizit ausspricht.
Der Stil in Bauers Buch scheint mir trotzig und ungehalten. Es gibt einen großen, übermächtigen Feind, der Darwinismus, und dessen Vertreter Dawkins. In einer Verschwörung versuchen sie ihn (Bauer) und andere aufrechte Wissenschaftler wie McClintock mundtot zu machen. Zwar wird auch der Kreationismus als falsch hingestellt, allerdings nur zweimal im ganzen Buch. Mir scheint dieses Feindbild selbst gemacht, die so genannten Dogmen findet man bei Dawkins nicht, die Widersprüche zwischen den neuen Erkenntnissen und der Evolutionstheorie sind erfunden und existieren überhaupt nicht. Die Evolutionstheorie wird (bewusst?) falsch dargestellt um Widersprüche aufzubauen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Der Fall McClintock war sicherlich eine unfaire Vorgehensweise der Wissenschaftsgemeinde, wie sie leider immer wieder vorkommen. Und er eignet sich somit hervorragend als Aufhänger für die Unterdrückung von Meinungen (ähnlich wie im Film „Expelled“). Die eigentliche Botschaft des Buches scheint mir zu sein: Der Verlauf der Evolution ist nicht zufällig, sondern gebahnt. Allerdings finden sich keine diesbezügliche Beweise oder Untermauerungen im Buch. Die dem Darwinismus zugedachten Adjektive sind unschön und nicht geeignet eine sachliche Diskussion aufkommen zu lassen. Die Vielzahl der Fachbegriffe und die teils ermüdenden Abhandlungen über das Zusammenwirken der Mechanismen scheinen mir nicht passend für ein Buch, welches sich an Laien richtet.
http://www.blaukasten.de/DawkinsBauer.pdf
Christel
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Re: die irrige Idee des friedliebendes Christentums...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich, mit Deiner Unterstellung verdeutlichst Du ungewollt, weshalb bezüglich der Evolutionstheorie auf der Stelle getreten wird. Jeder, der irgendeinen Einwand gegen Darwins veraltete Theorie erhebt wird in die kreationistische Ecke gestellt und als unwissenschaftlich diskreditiert. Kaum ein Wissenschaftler wagt es deshalb öffentlich, was dagegen zu sagen. Auch die Kirchen beeilen sich immer wieder zu beteuern wie sehr sie der Evolutionstheorie zu stimmen. - Eine wissenschaftliche Theorie, die nicht mehr infrage gestellt und diskutiert werden kann, ist aber nichts weiter als eine Ideologie.

Dabei kommen seit vielen Jahren Einwände gegen Darwins Theorie vor allem aus dem Bereich der Genetik. Ich habe das Problem in einem alten „DDR-Buch“ von Jakob Segal nachgelesen. Das Buch wurde lange bevor Dawkins erschien geschrieben.

Für mich sind die Einwände von Jakob Segal stichhaltig, ebenso wie die neueren Forschungsergebnisse, die Joachim Bauer vorlegt. Mich interessieren Ideologien nicht. Ich will die Wahrheit wissen. Ich will wissen, wie die „Dinge“ zusammenhängen. Was Joachim Bauer schreibt ist vollkommen plausibel.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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