Es ist wie bei den Naturgesetzen. Prinzipiell darfst Du alles. Doch willst Du ein bestimmtes Ziel erreichen, wirst Du es nur durch ein entsprechendes Verhalten erreichen. Dein Pfeil erreicht nur sein Ziel, wenn Du richtig zielst.niels hat geschrieben:"Darf nicht?" Wer behauptet das - mit welcher Begründung?„Im Anfang war“ darf nicht als Teil eine Kette gedacht werden. „Im Anfang war“ bedeutet war schon vor der Schöpfung und existiert unabhängig von ihr. Mit der Schöpfung entstanden Raum und Zeit. Ewig bedeutet außerhalb und anhängig von unserer Zeit.
Willst Du den christlichen Glauben kritisieren, musst Du ihn richtig wiedergeben. Ansonsten geht Dein Pfeil ins Leere. – Andere Universen wären genauso Schöpfung. Gott wird nicht nur außerhalb unseres Universums gedacht, sondern außerhalb und unabhängig jeder Schöpfung.
Was die Mehrheit der Christen und Muslime über die Evolutionstheorie denkt, weiß ich nicht.
Tatsache ist, die Mehrheit der Christen ist in Deutschland nicht fundamentalistisch. Sie besuchen dieselben Schulden… - Christen gehen normalerweise zum Arzt und beten zusätzlich.
Was soll also diese Kritik?
Hältst Du die Sonne für eine Gottheit?niels hat geschrieben:Die Aegypter waren den Christen damals schon voraus - so sah Echnaton die Sonne als Quell allen Lebens und daher als "omnipotente Gottheit" an.
Ich glaube das nicht! Was die Göttlichkeit der Sonne betrifft, da bin ich Atheistin.
Wer legt fest, was richtig und was falsch ist? Du? Hast Du die absolute Wahrheit?niels hat geschrieben:Christel, durch ständiges Wiederholen wird eine Falschbehauptung ebensowenig wahrer (dh zutreffender) als durch die zahl derer, die das behauptet. Atheist heißt nicht mehr und nicht weniger als eine Person...
Der Christ glaubt, Gott existiert! Der Atheist glaubt, Gott existiert nicht! Daher sind beide Gläubige. Keiner kann seine Position beweisen, nur begründen… Der Atheist ist bezüglich seiner Aussagen / Behauptungen über die Nichtexistenz Gottes kein Wissender.
Da hatte es Echnaton leichter, seinen Gott konnte man sehen.
Christen glauben, der unsichtbare Gott wurde Mensch und als dieser war er natürlich auch sichtbar:
"Philippus sagte zu ihm [Jesus]: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.
Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?" (Joh 14,8f)