Re: HitIer - Christ und Führer
Verfasst: Mittwoch 16. Oktober 2013, 22:53
An diese Interpretation werde ich Dich erinnern, versprochen!Heinrich6 hat geschrieben:Da er sich nicht ausdrücklich vom Christentum distanzierte (wie z.Bsp. Stalin es tat), muss er dem Christentum zugeordnet werden.
Als Getaufter gehörte er (aus katholischer Sicht) ohnehin bis zum Lebensende dieser Kirche an.
Die Deutschen gehörten damals mehrheitlich einer der beiden großen Kirchen an. Hitler musste daher taktieren. Ehrlich war das nicht.
Intern gab Hitler so etwas zum Besten:
„Daß die antike Welt so schön, so heiter und unbeschwert war, erklärt sich daraus, daß sie von zwei Seuchen verschont geblieben ist: der Syphilis und dem Christentum!
Das Christentum war der Vor-Bolschewismus, die Mobilisierung von Sklavenmassen durch den Juden zum Zwecke der Aushöhlung des Staatsbaues; deshalb haben sich die anständigen römischen Elemente von der neuen Lehre auch ferngehalten.
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Das Christentum war alles zerstörender Bolschewismus.
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Während es [das Christentum] abstirbt, will der Jude nun wieder mit dem Urchristentum, dem Bolschewismus, beginnen. Das Christentum hat für tausend Jahre das Aufblühen der germanischen Welt niedergehalten; erst im 18. Jahrhundert kamen wir wieder annähernd auf das Niveau, das die Römer bis zum Einbruch des Christentums bereits hatten.
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Nie hat Nero Rom angezündet, das haben die Christen-Bolschewiken gemacht,
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Ein Unfug ist es, daß einer, wenn er aus der Kirche austritt, noch ein Jahr weiter Steuer zahlen muß. Es soll so werden, daß eine bloße Zuschrift: Ich trete aus! genügt… wir wollen damit nur noch warten, bis Friede ist.
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Was hat sich die Kirche im Laufe dieser eineinhalbtausend Jahre nicht für Einnahmequellen erschlossen: Es ist ein ungeheures Geschäft! Ich bin gezwungen, ungeheuer viel bei mir aufzuhäufen; das bedeutet nicht, daß in mir erlischt, was ich, ohne gleich zu reagieren, zur Kenntnis nehme. Es kommt auf ein Konto; eines Tages wird das Buch herausgezogen. Auch den Juden gegenüber mußte ich lange tatenlos bleiben. Es hat keinen Sinn künstlich sich zusätzliche Schwierigkeiten zu machen; je klüger man verfährt, desto besser. Wenn ich so Reden von einem Menschen, wie dem Galen lese, so sage ich mir: Nadelstiche zu versetzen ist zwecklos; besser, man schweigt; man müßte denn Zweifeln an der Zukunft der Bewegung! Wenn ich glaube, daß die Bewegung ein paar Jahrhunderte existiert, dann kann ich warten. Ich wäre auch mit dem Marxismus nicht fertig geworden, wenn ich hinter mir nicht die Gewalt gehabt hätte. Nur mit geistigen Mitteln kommt man nicht weiter
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Wie gegen eine Kirche vorgehen
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Es ist gut, daß ich die Pfaffen nicht hereingelassen habe in die Partei … Ich habe den Staat gegen den Fluch der beiden Konfessionen erobert;
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Ich würde imV[atikan] einmarschieren, die ganze Gesellschaft herausholen. Ich würde sagen: Verzeihung, ich habe mich geirrt! Aber: die sind weg!
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Wer es [das Christentum] hat, hat stets Bazillen bei sich!
Quelle: Adolf Hitler Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944 / aufgezeichnet von Heinrich Heim. Hrsg. von Werner Jochmann. - München : Orbis Verl., 2000. – S. 96, 99. 107f., 151f.