Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 27. Februar 2025, 14:18
Immer wieder unterstellst du, man wolle widerlegen. Die Naturwissenschaft will weder Schöpfung noch Gott widerlegen. Sie bemüht sich herauszufinden, wie es wirklich war. Religiöse Vorstellungen sind ihr egal. Dass die Religion damit ein Problem hat, ist deren Sache. Zeige du doch, wie Schöpfung aus NICHTS vor sich gehen soll. So etwas ist gegen alle Vernunft.
Holuwir richtig, die Naturwissenschaft will weder Schöpfung noch Gott widerlegen. Sie bezieht Gott als Möglichkeit bei der Erstellung ihrer Theorien ganz einfach nicht mit ein.
Aber Du Holuwir, Du willst sehr wohl Gott und die Schöpfung widerlegen. - Oder weshalb findest Du es nicht gut, dass ich Deiner Liste nicht zustimme, dass ich keine Einsicht zeige:
Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 27. Februar 2025, 14:18
Ich bin selbst überrascht, welch deutliche Sprache diese kleine Liste, die ich da zusammengestellt habe, spricht und kann deshalb verstehen, dass sie dir gar nicht gefällt, zeigt sie doch wie unvernünftig es ist, den Glauben an Schöpfung vorzuziehen. Trotzdem finde ich es nicht gut, wie du, statt Einsicht zu zeigen, dagegen vorgehst.
Holuwir, in Deinen Darstellungen findet sich unterschwellig, unausgesprochen die Behauptung, der Existenz einer Schöpfungslehre, die im Gegensatz zum naturwissenschaftlichen Forschungsstand steht. Nur so macht diese Aussage Sinn:
Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 27. Februar 2025, 14:18
Sie bemüht sich herauszufinden, wie es wirklich war.
Herauszufinden "wie es wirklich war" war Dein Anliegen als Du die Schöpfungslehre der ZJ kritisiert hattest. Unlängst hast Du im Forum einer Gemeinschaft geschrieben, die eine Schöpfung in buchstäblich 7 Tagen vertritt. Auch dem hast Du die Naturwissenschaft entgegengestellt. Denn für Dich besteht die Alternative zu diesen Lehren allein in der Naturwissenschaft.
Erfolgreich warst Du in diesem Forum nicht, da die Schreiber unterschiedliche Ansichten bezüglich der Schöpfung vertreten und nicht alle dort mitschreibenden Christen dem biblischen Verständnis dieser Gemeinschaft folgen.
Ein evangelischer Christ hatte Dir dort geschrieben:
Es gehört zur "Sachlichkeit" dazu, dass man sieht, wenn etwas auf einer ganz anderen Ebene liegt. Den Schöpfungsbericht naturwissenschaftlich zu diskutieren, ist nicht sachlich, sondern unsachlich.
Indem Du solche Argumente als "Mogelei" , "Rabulistik" oder
Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 27. Februar 2025, 14:18
Welch eine unsachliche, plumpe Polemik!
abtust, zeigst Du, dass Du nicht wirklich über die Argumente anderer Menschen nachdenkst.
Und wie gesagt, Dein Argument greift nur bei Gemeinschaften, die die biblische Aussagen selbst "naturwissenschaftlich" interpretieren. Allerdings kannst Du dabei immer nur einen Gegensatz zwischen deren Verständnis und dem naturwissenschaftlichen Verständnis feststellen.
Doch unberührt davon bleibt: "1 Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde." - "1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist". (Gesesis 1; Johannes 1ff.)
Denn dieser Anfang war vor der Schöpfung/vor dem Universum und darüber kann die Naturwissenschaft keine Aussage machen.
Richtig, "Die Naturwissenschaft will weder Schöpfung noch Gott widerlegen." Aber Du versuchst es mit Hilfe der Naturwissenschaft, obgleich das gar nicht möglich ist.
PS:
DEI FILIUS dieses Dokument des Ersten Vatikanischen Konzils von 1870 spricht von einer doppelten Offenbarung Gottes/ einem doppelten Erkenntnisweg einmal durch die Vernunft bezogen auf Röm 1,20 und einmal durch sein Sprechen durch die Propheten und am Ende durch den Sohn, vgl. Hebr. 1,1-2.
Also kein Gegeneinander, wie es Holuwir zu begründen versucht, sondern ein Nebeneinander zweier Wege.
Es ist leider nur in Italienisch und Latein verfügbar.
DE REVELATIONE
Eadem Sancta Mater Ecclesia tenet et docet, Deum, rerum omnium principium et finem, naturali humanae rationis lumine e rebus creatis certo cognosci posse; invisibilia enim ipsius, a creatura mundi, per ea quae facta sunt, intellecta, conspiciuntur (Rom. I.): attamen placuisse eius sapientiae et bonitati, alia, eaque supernaturali via se ipsum ac aeterna voluntatis suae decreta humanp generi revelare, dicente Apostolo: Multifariam, multisque modis olim Deus loquens patribus in Prophetis: novissime, diebus istis locutus est nobis in Filio (Hebr. I, 1-2).