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Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Samstag 21. Februar 2009, 12:17
von Christel
@ treumie, Du fragtest „Wohin...?“ ohne dass wir zuvor den Wunsch zur Ausreise äußerten.
Nun betonst Du, Du stelltest fest: "wer's nicht mag, zieht für sein persönliches Wohlbefinden in ein anderes Land."
Obwohl niemand den Wunsch hat dieses Land zu verlassen.
@ Zum Thema:
Das Volksbegehren ist gewonnen, sonst gäbe es keine Volksabstimmung.
Was die Abstimmung ergibt, warten wir‘s ab.
Berlin ist zwar ein „atheistisches Land“, aber warum sollten Nichtchristen ihren christlichen Mitmenschen nicht die Alternative Religionsunterricht gönnen?
Er wird ja nicht darüber abgestimmt, wer zum Religionsuntterricht gehen will...,
sondern darüber, ob es eine Alternative zum derzeitigen Ethikunterricht geben soll, ob Menschen die freie Wahl haben sollen oder nicht.
Bei einer umgekehrten Abstimmung, wenn praktisch alle zum Religionsunterricht müßten, würde ich als Christ für die Wahlmöglichkeit Ethikunterricht stimmen. Warum sollten Nichtchristen weniger tolerant sein?
Treumie, hattest Du Religionsunterricht in der Schule?
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Samstag 21. Februar 2009, 16:50
von Gelöscht_09041201
Christel hat geschrieben:Das Volksbegehren ist gewonnen, sonst gäbe es keine Volksabstimmung.
ist richtig... Volksabstimmung.. sorry for that.
Christel hat geschrieben:Berlin ist zwar ein „atheistisches Land“
die Einwohner sind mit Sicherheit nicht alle
gegen Gott im Sinne von „atheistisches Land“, gegen welchen auch überhaupt? Möglicherweise ist/sind der Mehrheit inn diesem Land Gott und Götter egal,, ausserdem gibt es einen hohen Ausländeranteil in manchen Stadtteilen, somit auch andere Religionen und Einflüsse.
Vielleicht ist Berlin einfach nur ein tolerantres Land, in dem jeder an den Gott glauben kann, den er am liebsten hat, ohne
gegen Gott zu sein?
Christel hat geschrieben:Treumie, hattest Du Religionsunterricht in der Schule?
Nein.. Du?
der Religionsunterricht gehört in meinen Augen auch nicht dort hin. Es sollte in der ohnehin knapp bemessenen Zeit für die Schüler Wissen vermittelt werden und nicht Glauben. Das ist Privatsache und somit Freizeit. Der nächste glaubt an Astrologie... die Kette wäre endlos. Abitur mit Religion und Astrologie, Mathematik und Physik abgewählt...
BTW:
Christel hat geschrieben:@ treumie, Du fragtest „Wohin...?“ ohne dass wir zuvor den Wunsch zur Ausreise äußerten.
Die Frage wohin ist noch keine Empfehlung.
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Sonntag 22. Februar 2009, 00:23
von Christel
Hallo treumie, ich setzte „atheistisches Land“ in Anführungsstriche. Damit wolle ich ausdrücken, dass ich „atheistisch“ hier nicht als „gegen Gott“ oder „kein Gott“ verstehe, sondern so wie Du. Die Anführungsstriche haben die Funktion zu relativieren.
Der Religionsunterricht kam mit der Wiedervereinigung in die Schulen hier. Da war ich schon erwachsen.
In meinem Dorf war ich das einzige kath. Kind in meiner Altersgruppe, daher war es auch mit dem außerschulischen Religionsunterricht schwierig. Meine damalige Gemeinde ist inzwischen aufgelöst.
Hattest Du auch außerschulischen Religionsunterricht?
Meine Kinder hatten schulischen Religionsunterricht und ich habe guten Kontakt zu Religionslehrern.
Zur Religion gehört auch Wissen. Wissen über die eigene Religion, aber auch Wissen über fremde Religionen. Nicht zuletzt geht es um wichtige Fragen wie Völkerverständigung, Frieden, das Miteinander der Kulturen... – Nächstenliebe. Auch Themen wie Esoterik, Astrologie werden in Fächer wie Ethik bzw. Religion besprochen.
Natürlich kann derjenige, der eine Religion lebt, diese auch am besten darstellen.
Ich halte eine ethische Erziehung für genau so wichtig, wenn nicht für wichtiger, als reine Wissensvermittlung.
Wissenslücken lassen sich schnell mal ausgleichen... – Das andere nicht, das ist viel schwieriger.
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Sonntag 22. Februar 2009, 07:57
von Gelöscht_09041201
Christel hat geschrieben:Die Anführungsstriche haben die Funktion zu relativieren.
oder zu zitieren.. oder oder.. deshalb meine Anmerkung, da nicht eindeutig.
Christel hat geschrieben:Hattest Du auch außerschulischen Religionsunterricht?
Ja... in unserer Gemeide führten (Ordens-)schwestern durch, strenger, als Lehrer in der Schule. Da gab es schon einmal Haare ziehen oder eine Klapps auf den Hinterkopf. Natürlich nur für "Rüpel".
Christel hat geschrieben:Meine Kinder hatten schulischen Religionsunterricht und ich habe guten Kontakt zu Religionslehrern.
Solche Unterschiede.. ich habe immernoch guten Kontakt zum ehem. Physiklehrer..
Interessant ist auch mancher Werdegang der Religionslehrer.
Mein ehemaliger Russischlehrer unterrichtet nun Religion
Wie ich finde ein großes Problem, oft sitzen an "Schaltstellen" dafür praktisch ungerlernte Kräfte, um vermutlich niemanden einstellen zu müssen. Wäre sonst wieder einer mehr den man nicht "los wird".
Das führt zu "Halb"-Unterrricht, Vermittlung von Halbwissen. Man Stelle sich auch andersrum den Religionslehrer vor, der Physik unterrichtet soll.
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Montag 23. Februar 2009, 20:46
von Christel
Anführungsstriche um zu relativieren sind üblich, welche wie gemeint sind ergibt der Kontext. Ein Zitat konnte es nicht sein und das genaue Gegenteil (auch eine Möglichkeit) ergab in diesem Zusammenhang auch keinen Sinn. - Ich hielt es für eindeutig.
Also ich kenne mehrere Religionslehrer, der an den ich dachte, hat an der Universität katholische Theologie studiert.
Dass Lehrer auch andere Fächer unterrichten müssen als die, für die sie ausgebildet sind, kommt öfter vor. Meine Tochter hatte Französisch bei einer Russischlehrerin.
Aber inzwischen dürften alle, auch die Religionslehrer ihre Qualifikation nachgeholt haben, soweit ich weiß ist das eine Bedingung, um zu unterrichten.
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 11:42
von Heinrich5
Aber inzwischen dürften alle, auch die Religionslehrer ihre Qualifikation nachgeholt haben, soweit ich weiß ist das eine Bedingung, um zu unterrichten.
Qualifikation nachgeholt auf Kosten auch der konfessionsfreien Steuerzahler
Den christlichen Großkirchen ist es gelungen, den Staat zu verpflichten, die Glaubensunterweisung ihrer Mitglieder aus den Taschen der Steuerzahler und damit auch der Konfessionslosen und Andersgläubigen zu finanzieren. Der Staat stellt zu diesem Zweck seine Schulen zur Verfügung, übernimmt die Ausbildung und Besoldung der Religionslehrerlnnen und legt darüber hinaus in vielen Landesverfassungen und Schulgesetzen fest, daß auch der übrige Unterricht in christlichem Geiste zu erteilen sei.
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 13:54
von Gelöscht_09041201
Christel hat geschrieben:Anführungsstriche um zu relativieren sind üblich, welche wie gemeint sind ergibt der Kontext. Ein Zitat konnte es nicht sein und das genaue Gegenteil (auch eine Möglichkeit) ergab in diesem Zusammenhang auch keinen Sinn. - Ich hielt es für eindeutig.
hast Du es jetzt?... ansonsten schlag ich Dir einen neuen Thread vor

Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 17:18
von Alexxxander
Das sagt einer, der bei anderen nicht müde wird zu wiederholen, sie würden vom Thema abweichen!
Jetzt heißt das Thema: Bedeutung und Interprationsmöglichkeiten von Anführungszeichen.
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 18:00
von Gelöscht_09041201
na? wieder ein haar gefunden?

Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 19:59
von Alexxxander
Merkst du eigentlich, dass du erneut nichts zum Thema beiträgst???
Wie oft willst du noch abschweifen???
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 21:28
von Gelöscht_09041201
Alexxxander hat geschrieben:Merkst du eigentlich, dass du erneut nichts zum Thema beiträgst???
Wie oft willst du noch abschweifen???
Haar gefunden und auch noch gespalten

Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2009, 22:53
von Alexxxander
Zum 4.mal hintereinander nichts zum Thema!!!
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2009, 06:33
von Gelöscht_09041201
Alexxxander hat geschrieben:Zum 4.mal hintereinander nichts zum Thema!!!
Ich denke und jeder andere der zählen kann auch... Du kannst nicht einmal bis drei zählen

Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2009, 10:48
von Alexxxander
7Uhr57, 13Uhr54, 18.00Uhr, 21Uhr28
Wenigstens gibst du schon mal zu, dass die letzten drei Einträge nichts zum Thema beitragen.
Das ist immerhin eine Quote von 75%.
Ich glaube, wir können beide von einem Lichtschimmer am Horizont sprechen.
Ach ja, habe noch etwas Schönes gefunden:
von treumie »
Erinnerst Du Dich noch an das Thema?
Sicher nicht, Du schreibst so wenig dazu..
Passt doch gut, oder?
Re: Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2009, 11:46
von Gelöscht_09041201
Alexxxander hat geschrieben:7Uhr57, 13Uhr54, 18.00Uhr, 21Uhr28
Falsch, Herr Oberlehrer Schlaumeier 7Uhr57 war zum Thema "Werdegang von Religionslehrern"...
Interessant wie Du in das Thema einsteigst, allein mit der Absicht mir Thema-Ferne vorzuwerfen.
Du hast mal wieder die Hose runtergelassen und keiner will es sehen...
Das Du nicht bis drei zählen kannst sehe ich Dir nach..
Aber Du störst das Thema,
mal wieder.. mit deinen Zwischenkreischen und Unterstellungen ...
ist dir das in deiner Kinderstube nicht beigebracht worden hmm?
Vielleicht schaffst Du es etwas
unpersönliches zum Thema "Religionsunterricht an Schulen?" zu schreiben... Werdegang von Religionslehrern?? Was so ein kleineres Unterthema.. aber du wirst es nicht können gell, du bist zu sehr fixiert auf Haarspaltereien...
Lass es, geh anderswo spielen und nerv nicht, jedes nicht geschriebene Wort von Dir ist etwas positives
