Eichsfeld Forum

Wenn es Gott gebe, würde er nicht wollen:

• Dass Menschen vor ihm auf den Knien rutschen und ihn anbeten, darauf kann er gern verzichten.
• Das Menschen anderen Menschen mit einer Hölle und einem Fegefeuer Furcht und Angst vor dem Zorn eines Gottes einflößen, um sie gefügig zu machen und dass die Kirche mit ihren Priestern hieraus persönlichen Nutzen zieht und den Gläubigen ihr Geld aus der Tasche zieht. (Leben aus dem Glauben).
• Dass Menschen ihn dazu benutzen, in seinem Namen Kriege zu führen und andere Menschen zu töten und zu unterdrücken.
• Dass Menschen eine Kirche oder Religion gründen und behaupten nur sie allein sind die Seligmachende Kirche bzw. die einzig wahre Religion. Alle anderen Menschen außerhalb dieser Kirche oder Andersgläubige sind Ungläubige und Heiden und müssen bekehrt werden. Eventuell auch zwangsweise.
• Das einzelne Menschen oder ganze Gruppen von Menschen in seinem Namen diskriminiert und unterdrückt werden (z. B. Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft wie dem Islam, Homosexuelle u.a.), oder sogar versklavt werden.

Wenn es Gott gäbe:

• Würde er dafür sorgen, dass es keine Naturkatastrophen mehr gäbe, bei denen hunderte oder tausende Menschen umkämen oder ihr Hab und Gut verlören.
• Würde er dafür sorgen, dass es keine Kriege mehr gäbe
• Würde er dafür sorgen, dass kein Mensch auf der Welt noch verhungern müsste
• Wäre es ihm egal, welcher Religion oder Kirche ein Mensch angehört und er wäre darüber erhaben, ob der Mensch überhaupt an ihn glaubt.

Wenn es Gott gäbe würde er wollen:

• Dass vor ihm alle Menschen gleich sind, dass die Menschen auch untereinander sich wie Gleiche behandeln.
• Dass sich die Menschen unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einer Religion oder Kirche oder Gottgläubigkeit mit Respekt, Wohlwollen, Güte und Hilfsbereitschaft begegnen.
• Dass wir die von ihm geschaffene Natur sorgsam behandeln und an die uns nachfolgenden Generationen intakt weitergeben.

Da es Gott nicht gibt, hilft nur eins:

Hilf Dir selbst – dann hilft Dir Gott

...hätte er Regeln gegeben, die ein lebenswertes Zusammenleben in Frieden möglich machen

...nähme er die Vergabe der Vollmacht, Herrschaft und Verantwortung der Menschen über die Erde nicht zurück, auch wenn sie Mist bauen

...würde er sich wünschen, dass die Menschen mit ihm in Gemeinschaft lebten, weil er sie lehren und auch vor Gefahr warnen könnte

...würde er alles tun, damit Schöpfung und Geschöpfe dauerhaft in Liebe, Sicherheit und Frieden leben können

...würde er sich wünschen, dass die Menschen seine Rettung erkennen und annehmen würden, weil er nicht will, dass irgendjemand leidet oder für immer verloren werden kann...

...hätte er Regeln gegeben, die ein lebenswertes Zusammenleben in Frieden möglich machen

Komisch?
Gerade Religioten geben immer wieder Anlass ein Zusammenleben in Frieden unmöglich zu machen

Wenn es Gott gäbe....ist das Thema! Wieso stellst du ihn jetzt mit "Religion" auf eine Stufe? Religion ist von Menschen gemacht - und wenn du genauer hinschaust, entdeckst du Strukturen von Geld und Macht....wie im säkularen Bereich auch.

Jesus spricht dem total entgegen: Wer unter euch der Größte sein will, soll euer Diener sein. Und er selber gab ein gutes Beispiel, er wusch seinen Jüngern die Füße...Sklavenarbeit...so dass Petrus das erst nicht annehmen wollte. Und er lehrte, sein Vertrauen nicht auf Geld oder überhaupt Materielles zu setzen, weil es vergänglich ist, sondern nur auf Gott. Er sagte: "Häuft euch keine Schätze auf Erden auf, wo Motte und Rost sie verzehren, sondern häuft euch Schätze im Himmel auf!"

Kannst du alles nicht wissen, wenn du nicht in die Bibel schaust, weil du sie von vornherein abkehnst...