Religionsunterricht an Schulen?
Verfasst: Montag 26. Januar 2009, 12:06
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Religionsunterricht nichts in Schulen zu suchen hat. Dafür sind ausschließlich die Kirchen verantwortlich. Der derzeitige Stand lässt für mich nur den Schluss zu, dass die säkulare Trennung noch immer nicht vollständig vollzogen ist.
Ich halte eher einen glaubensunabhängigen Ethik-Unterricht für sinnvoller. Das verhindert, dass Menschen schon im frühen Kindesalter, wo es keinerlei Kritikfähigkeit gibt, gepolt werden. Eine willentliche Entscheidung für einen Glauben ist erst im frühen Erwachsenenalter möglich. Ein Argument, dass man sich dann ja immer noch für einen anderen Glauben entscheiden kann, ist nicht mehr als eine Schutzbehauptung jener, die unser derzeitiges System zu verantworten haben.
Alle Religionen versuchen, die Menschen möglichst schon ab dem Säuglingsalter zu polen. Wohin sowas führt, ist bei jugendlichen islamischen Kämpfern mehr als deutlich zu sehen. Wie sollen die denn zu einer wertfreien Entscheidung kommen können, wenn ihnen jeder Zugang (den gewährleistet der Ethik-Unterricht) zu anderen Religionen verwehrt wird?
Religion ist kein Freiheitsgewinn, sondern Indoktrination. Die Schulen sollten Wissen vermitteln und nicht "den christlichen oder sonstigen Glauben stärken".
Statt Glaubenslehre sollte Ethik vermittelt werden, damit junge Menschen lernen, Achtung voreinander zu haben, unabhängig von etwaigen Glaubensüberzeugungen (die ja nur eingetrichtert sind) oder Hautfarbe, Rasse und dergleichen.
Unterrichtet werden sollte auch christliche Kirchengeschichte. Wenn junge Leute die Wahrheit über das Christentum erfahren, werden sie sowieso kaum noch an das glauben, was ihnen die Kirchenlehrer einzureden versuchen. Als Einstiegslektüre wäre Karlheinz Deschner "Die Kriminalgeschichte des Christentums" in mittlerweile etlichen Bänden (rororo-Taschenbücher) zu empfehlen. Aber derartige wirkliche "Warheiten" werden im Religionsunterricht bekanntlich schamhaft verschwiegen.
Ich halte eher einen glaubensunabhängigen Ethik-Unterricht für sinnvoller. Das verhindert, dass Menschen schon im frühen Kindesalter, wo es keinerlei Kritikfähigkeit gibt, gepolt werden. Eine willentliche Entscheidung für einen Glauben ist erst im frühen Erwachsenenalter möglich. Ein Argument, dass man sich dann ja immer noch für einen anderen Glauben entscheiden kann, ist nicht mehr als eine Schutzbehauptung jener, die unser derzeitiges System zu verantworten haben.
Alle Religionen versuchen, die Menschen möglichst schon ab dem Säuglingsalter zu polen. Wohin sowas führt, ist bei jugendlichen islamischen Kämpfern mehr als deutlich zu sehen. Wie sollen die denn zu einer wertfreien Entscheidung kommen können, wenn ihnen jeder Zugang (den gewährleistet der Ethik-Unterricht) zu anderen Religionen verwehrt wird?
Religion ist kein Freiheitsgewinn, sondern Indoktrination. Die Schulen sollten Wissen vermitteln und nicht "den christlichen oder sonstigen Glauben stärken".
Statt Glaubenslehre sollte Ethik vermittelt werden, damit junge Menschen lernen, Achtung voreinander zu haben, unabhängig von etwaigen Glaubensüberzeugungen (die ja nur eingetrichtert sind) oder Hautfarbe, Rasse und dergleichen.
Unterrichtet werden sollte auch christliche Kirchengeschichte. Wenn junge Leute die Wahrheit über das Christentum erfahren, werden sie sowieso kaum noch an das glauben, was ihnen die Kirchenlehrer einzureden versuchen. Als Einstiegslektüre wäre Karlheinz Deschner "Die Kriminalgeschichte des Christentums" in mittlerweile etlichen Bänden (rororo-Taschenbücher) zu empfehlen. Aber derartige wirkliche "Warheiten" werden im Religionsunterricht bekanntlich schamhaft verschwiegen.