Darf wieder gefringst werden?
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2009, 11:32
Christliche Lizenz für Ladendiebstahl
Zu den zehn Geboten gehört auch das Verbot "Du sollst nicht stehlen". Doch offenbar gibt es Ausnahmen – zumindest aus der Sicht des britischen Vikars Tim Jones. Er hat seinen ärmsten Schäfchen öffentlich eine Lizenz zum Stehlen gegeben. Die britischen Gesetzeshüter sind über diesen Segen überhaupt nicht erfreut.
In England nähert sich die Kirche auch jener Praxis, die in Deutschland in den harten Wintermonaten 1946/47 Einzug hielt, weil sie von höchster Kanzel aus gebilligt worden war. „Fringsen“ so nannte man diese spezifische Tätigkeit, benannt nach dem Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings.
Der englische Reverend fügte der generellen Absolution für Ladendiebstahl noch einen recht konkreten Rat hinzu:
Der Ladendieb möge sich an die großen Einkaufsketten halten und die kleinen Eckläden, von Familien betrieben, verschonen. Die entstehenden Kosten würden im ersteren Fall keinen einzelnen treffen „sondern über die Preise an uns alle weiter gegeben werden.“
Angesichts des auch hier zunehmenden sozialen Elends in Deutschland, zunehmender Anzahl von Suppenküchen und Hartz IV Empfängern(ca. 6 Millionen), Obdachlosen und anderen Hungerleidern müssen sich wohl Aldi, Lidl und Co. auf eine kirchliche Lizenz zum Stehlen einstellen müssen.
http://www.welt.de/vermischtes/article5 ... weltbewegt
Gruß,
Heinrich5
Zu den zehn Geboten gehört auch das Verbot "Du sollst nicht stehlen". Doch offenbar gibt es Ausnahmen – zumindest aus der Sicht des britischen Vikars Tim Jones. Er hat seinen ärmsten Schäfchen öffentlich eine Lizenz zum Stehlen gegeben. Die britischen Gesetzeshüter sind über diesen Segen überhaupt nicht erfreut.
In England nähert sich die Kirche auch jener Praxis, die in Deutschland in den harten Wintermonaten 1946/47 Einzug hielt, weil sie von höchster Kanzel aus gebilligt worden war. „Fringsen“ so nannte man diese spezifische Tätigkeit, benannt nach dem Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings.
Der englische Reverend fügte der generellen Absolution für Ladendiebstahl noch einen recht konkreten Rat hinzu:
Der Ladendieb möge sich an die großen Einkaufsketten halten und die kleinen Eckläden, von Familien betrieben, verschonen. Die entstehenden Kosten würden im ersteren Fall keinen einzelnen treffen „sondern über die Preise an uns alle weiter gegeben werden.“
Angesichts des auch hier zunehmenden sozialen Elends in Deutschland, zunehmender Anzahl von Suppenküchen und Hartz IV Empfängern(ca. 6 Millionen), Obdachlosen und anderen Hungerleidern müssen sich wohl Aldi, Lidl und Co. auf eine kirchliche Lizenz zum Stehlen einstellen müssen.
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Gruß,
Heinrich5