Möge die Macht mit uns sein

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Kategorie: Religion im Eichsfeld
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Heinrich5

Möge die Macht mit uns sein

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Möge die Macht mit uns sein - Die einzige Religion die noch Spass macht :wink:
Der Jedi-Orden auf der Hellen Seite der Macht

Der Alte Jedi-Orden war ein Zusammenschluss machtempfänglicher Individuen, die der Hellen Seite der Macht folgten und den Frieden in der Galaktischen Republik zu wahren suchten. Er existierte von etwa 25.783 VSY[1] bis 19 VSY und war in dieser Zeit die berühmteste Gruppe an Machtsensitiven. Der generelle Gegenspieler der Jedi war der so genannte Sith-Orden, wobei dieser sich im Laufe der Zeit in vielen unterschiedlichen Formen präsentierte.
Während sich in der Geschichte des Ordens viele Konflikte finden, so sind doch die Großen Schismen von tragender und nachhaltiger Bedeutung. In diesen Auseinandersetzungen wandten sich Jedi von dem Jedi-Kodex und ihren Meistern ab, um die Künste der Dunklen Seite zu erlernen, welche - im krassen Gegensatz zum Glauben der Jedi - auf offensive Taktiken und Kräfte setzte. Diese Dunklen Jedi gründeten den Orden der Sith, oder auch das Sith-Imperium, und waren fortan die brutalsten Gegenspieler des Jedi-Ordens. Es folgten viele Angriffe, kleinere Konflikte und Kriege, die den Orden der Jedi und besonders die Galaktische Republik selbst erheblich schwächten. Nur wenige Jahre nach dem Großen Sith-Krieg, nach dem anführenden Sith-Lord auch Exar Kun-Krieg genannt, musste die Republik harte Angriffe der Mandalorianer über sich ergehen lassen. Obwohl der Hohe Rat der Jedi sich vorerst gegen eine Einmischung entschied, zogen viele Jedi unter Revan und Malak in die Mandalorianischen Kriege. Die Republik konnte den Krieg dank der Jedi für sich entscheiden, befand sich im Anschluss aber in einem Zustand mangelnder militärischer Handlungsfähigkeit und bildete ein leichtes Angriffsziel für Revan und Malak, welche sich der Dunklen Seite zugewandt und dem Jedi-Orden den Krieg erklärt hatten. Im Laufe des so genannten Jedi-Bürgerkriegs schlossen sich viele Jedi den Sith an und noch mehr starben, so dass nach der Beendigung des Krieges und der Ersten Jedi-Säuberung nur sehr wenige Jedi übrig geblieben waren. Der Jedi-Orden selbst war zu dieser Zeit nicht mehr in seiner ursprünglichen Form aktiv, doch wurde er Jahre später von einigen Verlorenen Jedi wieder aufgebaut.

Quelle für Gläubige:
Aus Jedipedia http://www.jedipedia.de
Heinrich5

Re: Möge die Macht mit uns sein

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Was ist "Die Macht"?
http://www.jedipedia.de/wiki/index.php/Macht

„Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt. Es ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns. Es hält die Galaxis zusammen.“
— Obi-Wan Kenobi zu Luke Skywalker

Die Macht ist eine metaphysische, bindende und allgegenwärtige Kraft, die bei Jedi und Sith gleichermaßen Verwendung findet. Laut Obi-Wan Kenobi ist es die Macht, die dem Jedi seine Stärke verleiht. Es ist ein Energiefeld, das alle Lebewesen umgibt und durchdringt und somit die Galaxis zusammenhält. Für Außenstehende ist die Macht eine religiöse Glaubensdarstellung und lediglich ein Werkzeug, das sich für Manipulationen jeglicher Art einsetzen lässt.
Die Midi-Chlorianer, welche in jedem Lebewesen vorhanden sind, ermöglichen dem Jedi, mit der Macht zu kommunizieren. Je mehr Midi-Chlorianer ein Lebewesen besitzt, desto stärker ist es in der Macht. Je nach Anzahl der Midi-Chlorianer wird entschieden, ob jemand in der Macht ausgebildet wird. Mit 20.000 Midi-Chlorianer je Körperzelle zählte beispielsweise Anakin Skywalker zu den machtsensitivsten Individuen der galaktischen Geschichte.
Definition
„Nicht einmal die Jedi wissen alles, was es über die Macht zu wissen gibt. Kein Sterblicher verfügt über ein solches Wissen. Wir sprechen vom "Willen der Macht" wie jemand, der nichts von Gravitation weiss und meint, es sei der Wille des Flusses, ins Meer zu fliessen: Es ist eine Metapher, die unsere Ignoranz beschreibt. Die einfache Wahrheit lautet: Wir wissen nicht, was der Wille der Macht sein könnte. Wir können es nie wissen. Er erstreckt sich so weit jenseits unseres begrenzten Verstehens, dass wir nur vor seinem Mysterium kapitulieren können.“
— Obi-Wan Kenobi
Eine wirkliche Erklärung zur Macht gibt es nicht. Sie ist äußerst vielschichtig und komplex. Selbst die Jedi oder die Sith, die ihr ganzes Leben lang die Macht studieren und anwenden, verstehen das Mysterium um die geheimnisvolle Macht nur teilweise. Tatsächlich wird die Macht häufig als eine Art Energiefeld beschrieben, das für die Schöpfung aller lebenden Wesen verantwortlich ist und jedes von ihnen umgibt und durchdringt. Die Ordnung in der gesamten Galaxis kommt in der Macht zum tragen, indem sie einen wesentlichen Anteil der natürlichen Umgebung mit sich trägt. In diesem Sinne konzentriert die Macht die Galaxis auf eine Quelle großer Kraft, wodurch sie diese in ihrer Vollkommenheit zusammenhält. Große Veränderungen in diesem Zusammenhalt verursachen nicht selten eine Erschütterung in der Macht, die viele ihrer Anwender wahrnehmen können. Die Macht wird von allen Lebewesen und deren Handlungen erzeugt und bestimmt.
Trotz aller Studien um die Geheimnisse der Macht, bleibt sie etwas Unvorstellbares. Eine mystische Kraft, die zwar viele anwenden, aber niemand vollständig versteht.
Christel
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Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
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Re: Möge die Macht mit uns sein

Ungelesener Beitrag von Christel »

Was willst Du uns damit sagen?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Möge die Macht mit uns sein

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Die gegenwärtig auf der Erde existierenden Religionen werden sich irgendwann von selbst auflösen. Sie sind Auslaufmodelle, gründen sie doch auf 2000 Jahre alte „Erkenntnisse“ von Menschen, die nicht lesen und schreiben konnten und aus heutiger Sicht ungebildet waren.
Es wird aber sicher auch dann noch Menschen geben, welche das Bedürfnis haben an „Übernatürliches“ zu glauben. Der Begriff „Gott“ wird durch den Begriff „Macht“ ersetzt. Es ist dann eine „modernere, zeitgemäßere“ Religion, wenn sie auch nicht wahrer ist als die heutigen Religionen.
Die Macht gibt dem Gläubigen seine Stärke. Sie ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns. Es hält die Galaxis zusammen. Für Außenstehende ist die Macht eine religiöse Glaubensdarstellung und lediglich ein Werkzeug, das sich für Manipulationen jeglicher Art einsetzen lässt.

Ein weiteres schönes, aber modernes Märchen
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niels
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Re: Möge die Macht mit uns sein

Ungelesener Beitrag von niels »

Persönlich konnte ich mit den Star-Wars Geeks nie wirklich viel anfangen, auch die Filme brachten mmich eher zum einschlafen. Dennoch traf und treffe ich immer mal wieder auf die Szene - früher vor allem unter Internet-Technologen oder Naturwissenschaftlern, die das "Jedi-tum" mehr oder weniger ernst nahmen / nehmen.

Es gibt allerdings auch "straffere" Anhänger, wovon man manche - würde man sie (oder sie sich selbst - je nachdem) ernster nehmen - als fast schon "fundanemtalistisch" oder andere wiederum als "streng gläubig" bezeichnen könnte, die die Geschichte wortwörtlich für eine Abhandlung historischer Gegebenheiten sehen.

Auch Star-Wars Parties und Hochzeiten - z.B. an meiner damaligen Uni - scheint es wohl immer mal wieder zu geben. Auch wenn die "Star-Wars'ler" eine "eigenschworene" Gemeinde sind, so sind ihre Veranstaltungen oder was auch immer offen für andere. Der Spaß stand fast immer im Vordergrund. Warum auch nicht?

Die Szene zeigt nur einmal mehr, das Menschen immer wieder mal danach drängen, tiefer in eine Geschichte oder Sagenwelt - die ihnen warum auch immer gefällt - einzutauchen um so "intensiver" Teil der Geschichte zu werden - die Geschichte fortzuschreiben. Vergleicht man mit Religionen findet man darin eine Vielzahl ähnliches. Darin sehe ich auch nichts verwerfliches, da man so in Gruppen neue Ideen, Kultur- oder Gesellschaftsmodelle austesten kann - egal mit welchem Erfolg im Einzelnen.

Wenn klassische Religionen wenigstens noch mittelfristig bestehen wollen, müssen sie fundiert neue Wege gehen und Möglichkeiten auftun. Dennoch wird man oft nur den Eindruck bekommen, das sich da etwas mit aller Kraft zu halten versucht, was durch die menschliche Entwicklung eigentlich schon selbst fast überholt hat.

Allerdings wird es Religionen wohl solange geben, wie es Menschen gibt die zum unbedingten Glauben bereit sind - nicht nur zum Wissen oder Theorien (als Tendenzen des Wissens).

Der heutige Mensch überschätzt sich m.E. in seiner Entwicklung - vor allem in der Position der "Krone der Schöpfung". Nur ein Augenstreich unseres Sonnensystems könnte uns alle binnen Sekunden oder Minuten ein für allemal auslöschen. Die Anmaßung der Menschen hoch entwickelt zu sein und dazu vielleicht noch "bester Kumpel" oder "beliebtester Sklave" einer imaginären Macht - im Gegensatz zu seinem bis heute geistig noch sehr jungen "kindhaften" Entwicklungsstand - führt wohl zu der maßlosen Selbstüberschätzung, wie wir sie heute erleben - mit all ihren skurrilen, "unschönen" Folgen.

Religionen werden irgendwann von der Zeit überholt werden - sofern sich die Menschheit bis dahin doch nicht effektiv und gründlich ausgerottet hat. Religionen werden es jedenfalls nicht verhindern - nicht mal das Risiko mindern - eher das Gegenteil...
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