Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
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Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche hat mit 1,54 Promille Alkohol im Blut sturzbesoffen eine rote Ampel überfahren.
Würde mir und Dir das passieren, wäre die Fahrerlaubnis weg und wir müssten nach Ablauf der Zeit zunächst erstmal zum sogenannten Idiotentest, um die Fahrerlaubnis wieder zu bekommen.
Dass die Bischöfin mit 1,54 Promille Alkohol im Blut von der Polizei gestoppt wurde, weil sie mit ihrem Dienstwagen völlig besoffen eine rote Ampel überfahren hat (ein strafrechtliches Vergehen), entlarvt sie aber nicht als einen schlechten Menschen.
Bei alkoholisiertem Autofahren handelt es sich aber um eine schwere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, und gerade für eine Bischöfin, die sich so wie sie heftig als Wächterin strengster moralischer Maßstäbe profiliert hat, darf es dafür keinen entschuldigenden Kredit geben. Etwa in dem Sinne: Wer sich so um die ethische Hygiene der Gesellschaft verdient gemacht hat, der darf sich schon einen einmaligen Fehltritt leisten.
Kann sie überhaupt im Amt bleiben?
Margot Käßmann ist die oberste Repräsentantin der Evangelischen Kirche. In dieser Funktion spielen nicht die persönlichen, psychologischen Befindlichkeiten Frau Käßmanns die entscheidende Rolle, sondern nur die objektive Beschädigung jenes Amtes, in dem sich das Selbstverständnis und die Außendarstellung der Evangelischen Kirche auf höchster Ebene verdichtet.
Margot Käßmann muss es jetzt fertigbringen, durch eine dramatische Zerknirschungs- und Selbstanklagerede das verlorene Gleichgewicht wiederherzustellen. Ihren Fehler könnte sie so als Prüfung darstellen, dem sie sich unter innerer Qual gestellt habe, um nun umso gestärkter den moralischen Fallstricken der Außenwelt trotzen zu können.
Darauf können wir in nächster Zeit ja mal gespannt sein.
Würde mir und Dir das passieren, wäre die Fahrerlaubnis weg und wir müssten nach Ablauf der Zeit zunächst erstmal zum sogenannten Idiotentest, um die Fahrerlaubnis wieder zu bekommen.
Dass die Bischöfin mit 1,54 Promille Alkohol im Blut von der Polizei gestoppt wurde, weil sie mit ihrem Dienstwagen völlig besoffen eine rote Ampel überfahren hat (ein strafrechtliches Vergehen), entlarvt sie aber nicht als einen schlechten Menschen.
Bei alkoholisiertem Autofahren handelt es sich aber um eine schwere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, und gerade für eine Bischöfin, die sich so wie sie heftig als Wächterin strengster moralischer Maßstäbe profiliert hat, darf es dafür keinen entschuldigenden Kredit geben. Etwa in dem Sinne: Wer sich so um die ethische Hygiene der Gesellschaft verdient gemacht hat, der darf sich schon einen einmaligen Fehltritt leisten.
Kann sie überhaupt im Amt bleiben?
Margot Käßmann ist die oberste Repräsentantin der Evangelischen Kirche. In dieser Funktion spielen nicht die persönlichen, psychologischen Befindlichkeiten Frau Käßmanns die entscheidende Rolle, sondern nur die objektive Beschädigung jenes Amtes, in dem sich das Selbstverständnis und die Außendarstellung der Evangelischen Kirche auf höchster Ebene verdichtet.
Margot Käßmann muss es jetzt fertigbringen, durch eine dramatische Zerknirschungs- und Selbstanklagerede das verlorene Gleichgewicht wiederherzustellen. Ihren Fehler könnte sie so als Prüfung darstellen, dem sie sich unter innerer Qual gestellt habe, um nun umso gestärkter den moralischen Fallstricken der Außenwelt trotzen zu können.
Darauf können wir in nächster Zeit ja mal gespannt sein.
Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Es ging schneller als mancher gedacht hat. Soeben hat Dr. Margot Käßmann ihren Rücktritt von allen Ämtern, Rücktritt als Landesbischöfin und Rücktritt als Ratsvorsitzende der ev. Kirche bekanntgegeben. Sie erklärte, dass sie nach dem Vorfall nicht mehr mit der notwendigen Autorität im Amt bleiben könne. Sie bleibt aber Pastorin der ev. Landeskirche.
Eine Entscheidung, die ich mit Respekt und Anerkennung zur Kenntnis nehme. An Frau Käßmanns Entscheidung kann sich so mancher katholische "Würdenträger" ein Beispiel nehmen angesichts jahrelang vertuschter, verharmloster und unter den Teppich gekehrter Verbrechen pädophiler und abartiger Priester mit Hilfe ihrer vorgesetzten Bischöfe.
Eine Entscheidung, die ich mit Respekt und Anerkennung zur Kenntnis nehme. An Frau Käßmanns Entscheidung kann sich so mancher katholische "Würdenträger" ein Beispiel nehmen angesichts jahrelang vertuschter, verharmloster und unter den Teppich gekehrter Verbrechen pädophiler und abartiger Priester mit Hilfe ihrer vorgesetzten Bischöfe.
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Nein das würde weder dir noch mir passieren, denn es gibt für die MPU genaueste Vorausetzungen.Heinrich5 hat geschrieben:
Würde mir und Dir das passieren, wäre die Fahrerlaubnis weg und wir müssten nach Ablauf der Zeit zunächst erstmal zum sogenannten Idiotentest, um die Fahrerlaubnis wieder zu bekommen.
Hat es sich noch nicht bis ins Eichsfeld herungesprichen das nach unserem GG alle Menschen gleich sind?
Es gibt bei den Gesetzen keinen Bonus für politische oder kirchliche Amtsträger .
Die Regel für eine MPU lautet:
Ein Kraftfahrer ist mehrfach mit Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen, oder einmal mit einer Promillezahl von 1,6 Promille oder mehr (dieser Wert gilt auch für Fahren unter Alkoholeinfluss mit dem Fahrrad). Verkehrsauffälligkeiten unter Alkoholeinfluss stellen 58 Prozent aller Begutachtungsfälle (Quelle: BASt, 2007).
Frau Käßmann hat großes Glück gehabt noch unter der 1,6 Promille Grenze getestet worden zu sein
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Das einzige Glück, welches sie im Unglück noch hatte war, dass sie keinen anderen Verkehrsteilnehmer totgefahren hat. Wer bei "Rot" eine Ampel überfährt gerät meist mit ziemlicher Sicherheit in den anderen Verkehr welcher gerade "Grün" erhalten hat.Frau Käßmann hat großes Glück gehabt noch unter der 1,6 Promille Grenze getestet worden zu sein
Trotzdem nichts weiter passiert ist, ist ihre Entscheidung vom Rücktritt ihrer Ämter hoch anzuerkennen. Ich erinnere mich an unseren ehemaligen katholischen MP und Pistenrowdy , welcher, trotzdem er eine Frau totgefahren hat, nicht daran dachte entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Den musste erst der Wähler dafür abstrafen.
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Das kann man so nicht sagen. Ich habe auch vor ein paar Monaten eine rote Ampel überfahren, da ich im Gespräch mit den Mitfahrenden nicht gemerkt habe, die Linksabbiegerspur auf der ich mich befand hatte eine eigene Ampel welche gerade Rot anzeigte und ich hatte nur die Grüne Ampel für den Geradeausverkehr im Auge. Ich war stocknüchtern und weit und breit kein anderes Auto zu sehen. Wäre ich geblitzt worden hätte mir die Tatsache allein auf weiter Flur gewesen zu sein nichts genutzt.Kurt Brakelmann hat geschrieben:Das einzige Glück, welches sie im Unglück noch hatte war, dass sie keinen anderen Verkehrsteilnehmer totgefahren hat. Wer bei "Rot" eine Ampel überfährt gerät meist mit ziemlicher Sicherheit in den anderen Verkehr welcher gerade "Grün" erhalten hat.Frau Käßmann hat großes Glück gehabt noch unter der 1,6 Promille Grenze getestet worden zu sein
Trotzdem nichts weiter passiert ist, ist ihre Entscheidung vom Rücktritt ihrer Ämter hoch anzuerkennen. Ich erinnere mich an unseren ehemaligen katholischen MP und Pistenrowdy , welcher, trotzdem er eine Frau totgefahren hat, nicht daran dachte entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Den musste erst der Wähler dafür abstrafen.
Wenn man einen Fehler macht, so muß man dazu stehen. Dies ist der Frau Käßmann hoch anzurechnen, denn das Amt ist wichtiger als die Person die es ausübt.
Wenn du den Fall Althaus ansprichst, so kann man das nicht vergleichen. Althaus hat ohne wenn und aber sofort sie Schuld übernommen, obwohl die Untersuchungen der österreichischen Behörden das so nicht wiedergeben. Hier ist nämlich eine erhebliche Mitschuld der Pistenbetreiber und der Getöteten nicht auszuschliessen.
Althaus hat sich allerdings im nachhinein sehr merkwürdig verhalten und dabei sehr viel Mitgefühl verspielt.
Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Der Fall Althaus gehört hier zwar eigentlich nicht zum Thema aber hier muss doch etwas richtiggestellt werden:
@ Liborius:
Thüringer Allgemeine 03. März 2009:
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat mit der Stellungnahme zu seinem schweren Skiunfall nach Angaben seines österreichischen Anwalts „kein volles Schuldanerkenntnis“ abgegeben. Althaus habe „lediglich eine Mitschuld an dem Unfall eingeräumt“, sagte Anwalt Walter Kreissl nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“. Die zuständige Staatsanwaltschaft im österreichischen Leoben hatte tags zuvor erklärt, der CDU-Politiker habe in einer schriftlichen Stellungnahme die Ergebnisse der Gutachten zum Unfallhergang akzeptiert und „Verantwortung für sein Handeln“ übernommen. Gegen ihn sei beim Bezirksgericht Irdning eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben worden.
Thüringer Allgemeine vom 15.03.2009:
Althaus sieht sich nicht schuldig
Der Ministerpräsident fühlt sich zwar nach eigenen Worten verantwortlich für den Unfall. Schuldig sieht er sich aber nicht: „Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um ein solch tragisches Unglück zu bewerten.“ Althaus sprach von einer „tragischen Verkettung von Umständen“, die er auch durch verändertes Verhalten nicht hätte verhindern können. Über den Tod der Frau sei er zutiefst traurig und entsetzt. Deshalb sei für ihn auch von Anfang an klar gewesen: „Ich stehe zu dem, was geschehen ist – auch jenseits aller Schuldfragen.“
Thüringer Allgemeine vom 02. März 2009:
Die österreichische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus wegen des tödlichen Skiunfalls erhoben. Der CDU-Politiker muss sich demnach wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten, wie der Sprecher der Justizbehörde, Walter Plöbst, am Montag der Nachrichtenagentur AP mitteilte.
Gegen die Fahrtrichtung unterwegs
Die Staatsanwaltschaft Leoben reichte beim Bezirksgericht Irdning Strafantrag gegen Althaus ein. Althaus war am Neujahrstag auf einer Skipiste in Österreich mit einer 41 Jahre alten Skifahrerin zusammengestoßen. Die Frau starb, und er erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Laut Staatsanwaltschaft bog Althaus im Bereich der Kreuzung der Piste „Die Sonnige“ gegen die Fahrtrichtung in die Panoramapiste ein und kollidierte nach einer Fahrtstrecke von 12 bis 14 Metern (bergauf) mit der talwärts fahrenden Beata Christandl.
Thüringer Allgemeine vom 04.08.2009:
….Althaus hat jüngst in der „Bild am Sonntag“ abermals über seinen Skiunfall gesprochen. Er war an Neujahr mit einer jungen Frau zusammengestoßen, die anschließend starb. Althaus verletzte sich schwer. In dem Interview, fast drei Wochen vor der Wahl, sagt der Ministerpräsident nun, er sei wieder völlig fit, treibe Sport und habe sich neu in seine Ehefrau verliebt. Er bete täglich und schließe dabei „grundsätzlich“ die Skifahrerin und ihre Familie ein. Matschie sagte, das sei „schamlose Selbstinszenierung“. Der Ministerpräsident stelle sich als Unfallopfer dar. Er breche den Konsens der Parteien, den Skiunfall nicht zu einem Thema im Landtagswahlkampf zu machen. Das ist einerseits richtig, denn Althaus würde den Unfall und seine Folgen nicht erneut zum Thema machen, wenn er sich keinen Nutzen davon verspräche.
@ Liborius:
Das stimmt so nicht:Wenn du den Fall Althaus ansprichst, so kann man das nicht vergleichen. Althaus hat ohne wenn und aber sofort seine Schuld übernommen, obwohl die Untersuchungen der österreichischen Behörden das so nicht wiedergeben.
Thüringer Allgemeine 03. März 2009:
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat mit der Stellungnahme zu seinem schweren Skiunfall nach Angaben seines österreichischen Anwalts „kein volles Schuldanerkenntnis“ abgegeben. Althaus habe „lediglich eine Mitschuld an dem Unfall eingeräumt“, sagte Anwalt Walter Kreissl nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“. Die zuständige Staatsanwaltschaft im österreichischen Leoben hatte tags zuvor erklärt, der CDU-Politiker habe in einer schriftlichen Stellungnahme die Ergebnisse der Gutachten zum Unfallhergang akzeptiert und „Verantwortung für sein Handeln“ übernommen. Gegen ihn sei beim Bezirksgericht Irdning eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben worden.
Thüringer Allgemeine vom 15.03.2009:
Althaus sieht sich nicht schuldig
Der Ministerpräsident fühlt sich zwar nach eigenen Worten verantwortlich für den Unfall. Schuldig sieht er sich aber nicht: „Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um ein solch tragisches Unglück zu bewerten.“ Althaus sprach von einer „tragischen Verkettung von Umständen“, die er auch durch verändertes Verhalten nicht hätte verhindern können. Über den Tod der Frau sei er zutiefst traurig und entsetzt. Deshalb sei für ihn auch von Anfang an klar gewesen: „Ich stehe zu dem, was geschehen ist – auch jenseits aller Schuldfragen.“
Kannst Du das näher belegen? Von einer Mitschuld der Pistenbetreiber und der von Althaus getöteten Frau ist nie die Rede gewesen.Zitat Liborius:
Hier ist nämlich eine erhebliche Mitschuld der Pistenbetreiber und der Getöteten nicht auszuschliessen.
Thüringer Allgemeine vom 02. März 2009:
Die österreichische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus wegen des tödlichen Skiunfalls erhoben. Der CDU-Politiker muss sich demnach wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten, wie der Sprecher der Justizbehörde, Walter Plöbst, am Montag der Nachrichtenagentur AP mitteilte.
Gegen die Fahrtrichtung unterwegs
Die Staatsanwaltschaft Leoben reichte beim Bezirksgericht Irdning Strafantrag gegen Althaus ein. Althaus war am Neujahrstag auf einer Skipiste in Österreich mit einer 41 Jahre alten Skifahrerin zusammengestoßen. Die Frau starb, und er erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Laut Staatsanwaltschaft bog Althaus im Bereich der Kreuzung der Piste „Die Sonnige“ gegen die Fahrtrichtung in die Panoramapiste ein und kollidierte nach einer Fahrtstrecke von 12 bis 14 Metern (bergauf) mit der talwärts fahrenden Beata Christandl.
Das hat er allerdings.Zitat Liborius:
Althaus hat sich allerdings im nachhinein sehr merkwürdig verhalten und dabei sehr viel Mitgefühl verspielt.
Thüringer Allgemeine vom 04.08.2009:
….Althaus hat jüngst in der „Bild am Sonntag“ abermals über seinen Skiunfall gesprochen. Er war an Neujahr mit einer jungen Frau zusammengestoßen, die anschließend starb. Althaus verletzte sich schwer. In dem Interview, fast drei Wochen vor der Wahl, sagt der Ministerpräsident nun, er sei wieder völlig fit, treibe Sport und habe sich neu in seine Ehefrau verliebt. Er bete täglich und schließe dabei „grundsätzlich“ die Skifahrerin und ihre Familie ein. Matschie sagte, das sei „schamlose Selbstinszenierung“. Der Ministerpräsident stelle sich als Unfallopfer dar. Er breche den Konsens der Parteien, den Skiunfall nicht zu einem Thema im Landtagswahlkampf zu machen. Das ist einerseits richtig, denn Althaus würde den Unfall und seine Folgen nicht erneut zum Thema machen, wenn er sich keinen Nutzen davon verspräche.
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Der Fall Althaus gehört zwar hier nicht zum Thema. Trotzden einige Anmerkungen von mir.
Zu diesem Unfallgab es zwei Gutachten, die einmal in einer Salzburger Zeitung abgedruckt waren und die ich lesen konnte.
In der deutschen Presse bezog sich alles auf ein Gutachten aus SPIEGEL Online, welches weder den Anwälten noch der Staatsanwaltschaft bekannt war. Nur auf Grund dieses Gutachtens kam es zu einer generellen Vorverurteilung Althaus in der deutschen Presse.
In dem techn. Gutachten, welches ich lesen konnte waren zwei wichtige Fragen gestellt undoffen gelassen.
1. Wo war der Personenschützer des Althaus, nichts gesehen zu haben war dem Autor nicht glaubhaft.
2. Warum hat der Pistenbetreiber im Bereich der Einmündung der beiden Pisten einen Sichtschutz abgebracht und stellt die Frage wie weit dies zur Behinderung und damit zum Unfall beitrug.
Im med. Gutachten wird ein Zusammenstoß unter einem Winkel von 90°, also rechtwinklig, festgestellt. Weiterhin wird festgehalten, dass ein Helm die tödlichen Folgen verhindert hätte.
Dann kam der Prozess und dieser führte auch in der österreichischen Öffentlichkeit zu reichlich Verwirrungen.
http://derstandard.at/1234508489961?_seite=4&sap=2
Die Geschwindigkeit wie plötzlich der Prozess ablief, keine Gutachter, keine Zeugen - nur die schriftliche Stellungnahme von Althaus, der sich zur Verantwortung bekennt und jeden Urteilsspruch annehmen wird, liess Raum für Spekulationen.
Ein deutscher Provinzpolitiker hat nun in Österreich keinen Einfluß und keinen Bonus, also muß der Grund woanders liegen. Hier hat man vermutlich eine öffentliche Diskussion über die Sicherheit österreicher Skipisten befürchtet, denn dies würde dem Tourismus schaden.
Zu diesem Unfallgab es zwei Gutachten, die einmal in einer Salzburger Zeitung abgedruckt waren und die ich lesen konnte.
In der deutschen Presse bezog sich alles auf ein Gutachten aus SPIEGEL Online, welches weder den Anwälten noch der Staatsanwaltschaft bekannt war. Nur auf Grund dieses Gutachtens kam es zu einer generellen Vorverurteilung Althaus in der deutschen Presse.
In dem techn. Gutachten, welches ich lesen konnte waren zwei wichtige Fragen gestellt undoffen gelassen.
1. Wo war der Personenschützer des Althaus, nichts gesehen zu haben war dem Autor nicht glaubhaft.
2. Warum hat der Pistenbetreiber im Bereich der Einmündung der beiden Pisten einen Sichtschutz abgebracht und stellt die Frage wie weit dies zur Behinderung und damit zum Unfall beitrug.
Im med. Gutachten wird ein Zusammenstoß unter einem Winkel von 90°, also rechtwinklig, festgestellt. Weiterhin wird festgehalten, dass ein Helm die tödlichen Folgen verhindert hätte.
Dann kam der Prozess und dieser führte auch in der österreichischen Öffentlichkeit zu reichlich Verwirrungen.
http://derstandard.at/1234508489961?_seite=4&sap=2
Die Geschwindigkeit wie plötzlich der Prozess ablief, keine Gutachter, keine Zeugen - nur die schriftliche Stellungnahme von Althaus, der sich zur Verantwortung bekennt und jeden Urteilsspruch annehmen wird, liess Raum für Spekulationen.
Ein deutscher Provinzpolitiker hat nun in Österreich keinen Einfluß und keinen Bonus, also muß der Grund woanders liegen. Hier hat man vermutlich eine öffentliche Diskussion über die Sicherheit österreicher Skipisten befürchtet, denn dies würde dem Tourismus schaden.
Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Zitat Liborius:
Dazu hat dann wohl die CDU-Schwesterpartei in Österreich, dieÖVP, Schützenhilfe geleistet.
In der Thüringer Allgemeinen vom 05.03.2009 stand u.A. zu lesen:
Kann schon sein, dass das mitgespielt hat. Es ging aber wohl mehr darum den politischen Schaden für die CDU zu begrenzen. Althaus war mehr als nur ein kleiner deutscher Provinzpolitiker.Ein deutscher Provinzpolitiker hat nun in Österreich keinen Einfluß und keinen Bonus, also muß der Grund woanders liegen. Hier hat man vermutlich eine öffentliche Diskussion über die Sicherheit österreicher Skipisten befürchtet, denn dies würde dem Tourismus schaden.
Dazu hat dann wohl die CDU-Schwesterpartei in Österreich, dieÖVP, Schützenhilfe geleistet.
In der Thüringer Allgemeinen vom 05.03.2009 stand u.A. zu lesen:
Parteiengemauschele und Aufbau von Seilschaften über Ländergrenzen hinweg.…………Somit scheint die Strategie von Althaus und der CDU, mit einem schnellen Urteil den politischen Schaden zu begrenzen, einigermaßen aufzugehen.
Denn dass man mit dem Blitzprozess, wie der Ministerpräsident selbst in einer Mitteilung erklärte, die zivilrechtliche Einigung mit der Familie des Opfers beschleunigen wollte, hält zumindest Anwalt Ermacora nur für eine Schutzbehauptung. Schadenersatz, sagte er, könne man gleich und jederzeit zahlen, dies stehe nicht in direktem Zusammenhang mit dem Urteil.
Nebenkläger Bernhard Christandl, der Ehemann der bei dem Unfall getöteten Beata Christandl, ist jedenfalls mit dem Urteil einverstanden. Das sagte gestern sein Anwalt. Dass der Oberst des österreichischen Bundesheeres und die Familie Althaus sich einigen, ließ sich schon beim Begräbnis der Frau im oststeirischen Riegersburg ahnen. Neben Katharina Althaus schritt Hermann Schützenhöfer hinter dem Sarg her, der steirische Vize-Landeshauptmann von der CDU-Schwesterpartei ÖVP. Auch die Christandls sind eine in der Region bekannte ÖVP-Familie, Vater Markus war lange Jahre Vorsitzender des einflussreichen ÖVP-Bauernbunds.
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Parteiengemauschel ist wohl absolut an den Haaren herbeigezogen.
Ein österreichischer Polizist beschrieb den Unfall wie folgt. es sei so unverständlich wie ein Zusammenstoß zweier Autos auf einem leeren Parkplatz, hier sind i.d.R. beide Beteiligten schuld daran.
Nach dem med. Gutachten kam es zu einer Kollision zwischen der Stirnregion der Frau mit der linken Seite des Skihelm des Althaus. Der Aufprall erfolgte demnach im rechten Winkel. Hier ist nun aus physikalischen Gründen die kinetische Energie des Althaus für die Unfallfolgen nicht relevant. Bemerkungen der Althaus sei zu schnell gefahren ist falsch.
Der Unfall erfolgte im Kreuzungsbereich der beiden Pisten. Nach den FIS-Regeln gibt es keine Vorschrift, wie Rechts vor Links oder Verbot bergwärts zu fahren. Wenn hier vom "Geisterfahrer" Althaus geredet wird, so kann dies nur jemand tun, der noch nie auf Skiern stand.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... 411373.ece
Die beste Übersicht auf das Unfallgeschehen hat man auf der Paronamakarte, die man zum vegrössern anklicken sollte.
Für mich sind beide Beteiligte gleichermassen schuld, wobei vielleicht eher die Schuld doch bei der Frau zu suchen wäre.
Ein Deal für eine schnelle Abwicklung war für Althaus im Hinblick auf deie Landtagswahlen sehr wichtig. Für den Ehemann war es noch wichtiger, dass der genaue Unfallhergang wegen der Versicherungsleistungen im Dunkeln blieb. So haben beide Parteien zu Lasten der Versicherung sich geeinigt. Für diese Ansicht spricht auch das Verhalten des Ehemanns der Getöteten, der nichts gesehen haben will obwohl er nur eine kurze Distanz hinter seiner Frau fuhr und die Piste sehr übersichtlich ist.
Aber belassen wir jetzt das Thema, denn Althaus ist Geschichte.
Ein österreichischer Polizist beschrieb den Unfall wie folgt. es sei so unverständlich wie ein Zusammenstoß zweier Autos auf einem leeren Parkplatz, hier sind i.d.R. beide Beteiligten schuld daran.
Nach dem med. Gutachten kam es zu einer Kollision zwischen der Stirnregion der Frau mit der linken Seite des Skihelm des Althaus. Der Aufprall erfolgte demnach im rechten Winkel. Hier ist nun aus physikalischen Gründen die kinetische Energie des Althaus für die Unfallfolgen nicht relevant. Bemerkungen der Althaus sei zu schnell gefahren ist falsch.
Der Unfall erfolgte im Kreuzungsbereich der beiden Pisten. Nach den FIS-Regeln gibt es keine Vorschrift, wie Rechts vor Links oder Verbot bergwärts zu fahren. Wenn hier vom "Geisterfahrer" Althaus geredet wird, so kann dies nur jemand tun, der noch nie auf Skiern stand.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... 411373.ece
Die beste Übersicht auf das Unfallgeschehen hat man auf der Paronamakarte, die man zum vegrössern anklicken sollte.
Für mich sind beide Beteiligte gleichermassen schuld, wobei vielleicht eher die Schuld doch bei der Frau zu suchen wäre.
Ein Deal für eine schnelle Abwicklung war für Althaus im Hinblick auf deie Landtagswahlen sehr wichtig. Für den Ehemann war es noch wichtiger, dass der genaue Unfallhergang wegen der Versicherungsleistungen im Dunkeln blieb. So haben beide Parteien zu Lasten der Versicherung sich geeinigt. Für diese Ansicht spricht auch das Verhalten des Ehemanns der Getöteten, der nichts gesehen haben will obwohl er nur eine kurze Distanz hinter seiner Frau fuhr und die Piste sehr übersichtlich ist.
Aber belassen wir jetzt das Thema, denn Althaus ist Geschichte.
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Von wegen Liborius !!
Mit Deiner seltsam - einfältigen Meinung stehst Du auf der Seite der Nichtojektiven ! Inwieweit Du parteilich gebunden bist, weis ich nicht - könnte aber scheinbar eine Rolle spielen . Auch in Fronkreisch gibt es christliche Parteien...
Fakt :
Der Herr MP fuhr seit 15 Jahren auf dieser Strecke, also kannte er sich GENAU aus.
Da er sich sehr sicher fühlte, spielte er Katz und Maus mit seinen (wohl nicht so schnellen) Personenschützern.
Bei diesem Versteckspiel bog er ohne jeden Skrupel mit hoher Geschwindigkeit (ca.60kmh) nach links in die nicht einsehbare Piste und verletzte so mit Vorsatz die Vorfahrtsregeln. Die die Piste runterfahrende Frau hatte - mit oder ohne Helm !! - keine Chance, da der Aufprall mit ungeheurer Wucht erfolgte.
So.
Das erbärmliche, niederträchtige , scham - pietät - und skrupellose Verhalten dieses Mannes NACH dem Unfall bringt mich noch jetzt sehr in Wut. > 90 Tage , ab 91 Tagen wäre er in das Gefängnis gewandert - welch Zufall !
>> Und einen solchen ehrlosen, meineidigen (gutes vermehren, schlechtes von Thüringen abwenden) Raffzahn (jetzt Frühstücksvorsitzender bei Magna ) verteidigst Du noch Liborius ? > Schäm Dich.
Zu Frau Käsmann wäre das zu sagen, was eine erfahrene (ältere) Dame auf der Straße gesagt hat. " Wenn die Politiker im Bundestag soviel Ehrgefühl und Verantwortung besäßen, gäb es dort keinen mehr !"
Sie war die einzige, die den Kriegsminister mal MUTIG und offen den Kopf gewaschen hat. Während die KATHOLISCHE Kirche mit den Mächtigen schleimt.
Josef
fährt seit knapp 30 Jahren nie unter Alkohol
Mit Deiner seltsam - einfältigen Meinung stehst Du auf der Seite der Nichtojektiven ! Inwieweit Du parteilich gebunden bist, weis ich nicht - könnte aber scheinbar eine Rolle spielen . Auch in Fronkreisch gibt es christliche Parteien...
Fakt :
Der Herr MP fuhr seit 15 Jahren auf dieser Strecke, also kannte er sich GENAU aus.
Da er sich sehr sicher fühlte, spielte er Katz und Maus mit seinen (wohl nicht so schnellen) Personenschützern.
Bei diesem Versteckspiel bog er ohne jeden Skrupel mit hoher Geschwindigkeit (ca.60kmh) nach links in die nicht einsehbare Piste und verletzte so mit Vorsatz die Vorfahrtsregeln. Die die Piste runterfahrende Frau hatte - mit oder ohne Helm !! - keine Chance, da der Aufprall mit ungeheurer Wucht erfolgte.
So.
Das erbärmliche, niederträchtige , scham - pietät - und skrupellose Verhalten dieses Mannes NACH dem Unfall bringt mich noch jetzt sehr in Wut. > 90 Tage , ab 91 Tagen wäre er in das Gefängnis gewandert - welch Zufall !
>> Und einen solchen ehrlosen, meineidigen (gutes vermehren, schlechtes von Thüringen abwenden) Raffzahn (jetzt Frühstücksvorsitzender bei Magna ) verteidigst Du noch Liborius ? > Schäm Dich.
Zu Frau Käsmann wäre das zu sagen, was eine erfahrene (ältere) Dame auf der Straße gesagt hat. " Wenn die Politiker im Bundestag soviel Ehrgefühl und Verantwortung besäßen, gäb es dort keinen mehr !"
Sie war die einzige, die den Kriegsminister mal MUTIG und offen den Kopf gewaschen hat. Während die KATHOLISCHE Kirche mit den Mächtigen schleimt.
Josef
fährt seit knapp 30 Jahren nie unter Alkohol
Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Wut wirkt ähnlich wie Alkohol. Sie verengt die Sichtweise und verringert die Selbstkontrolle. Je größer die Wut, je geringer die Kontrolle über das eigene Verhalten. – Wütend schreiben führt ähnlich, wie fahren unter Alkohol, zu „Unfällen“!Josef hat geschrieben:bringt mich noch jetzt sehr in Wut
Josef, Du neigst dazu, Deine Meinung zu bekräftigen, indem Du andere Menschen herabsetzt:
Nicht Du allein, auch andere Mitschreiber dieses Forums handeln so!Josef hat geschrieben:“seltsam - einfältigen Meinung stehst Du auf der Seite der Nichtojektiven !
Schäm Dich.
Was sie nicht hindert, selbst sehr empfindlich zu reagieren. (Das habe ich bei Dir noch nicht festgestellt.)
Mich nervt dieses Verhalten seit langem.
Daher habe ich mich zurückgenommen und bereits daran gedacht dieses Forum ganz zu verlassen.
Zu den Lichtblicken hier im Forum zählt für mich Liborius, mit seinen sehr sachlichen, differenzierten und guten Beiträgen. – Liborius ist für mich ein Grund zu bleiben!
Sollte er hier verschwinden, denn wer will sich schon in seiner Freizeit anpöbeln lassen, bin ich definitiv auch weg.
Wie gesagt, mir reicht‘s schon lange. Ich habe mir das hier anders vorgestellt!
Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Nachtrag zu meinem Beitrag oben :
es gibt eben einen Abgang in Würde - Respekt Frau Käsmann ! -
und einen ehrlosen , unwürdigen Abgang wie bei Herrn Althaus.
es gibt eben einen Abgang in Würde - Respekt Frau Käsmann ! -
und einen ehrlosen , unwürdigen Abgang wie bei Herrn Althaus.
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Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Christel
ein Anwurf von dem Josef kann mich nicht treffen, meine Art darauf zu reagieren ist einfach das Ingnorieren.
Der Ex-MP Althaus ist für mich zwar auch kein Sympathieträger ich halte es aber mit der Objektivität. Die beiden Unfallbeteiligten haben FIS-Regeln verletzt das ist unbetritten, allerdings ist die beteiligte Frau in den Althaus hineingefahren und nicht umgekehrt. Wie es der österreichische Alpenpolizist formulierte, zwei Autos kollidierten auf einem leeren Parkplatz. Die Frau fährt dabei den dem Althaus in die rechte Fahrertür.
Ich bleibe also dem Forum erhalten, allerdings muß ich in der kommenden Woche mich einem operativen Eingriff unterziehen lassen. Ich werde also ein paar Wochen ausfallen.
Ich hoffe dich ab Mitte/Ende März im Forum antreffen zu können.
Grüße aus Frankreich
Liborius.
ein Anwurf von dem Josef kann mich nicht treffen, meine Art darauf zu reagieren ist einfach das Ingnorieren.
Der Ex-MP Althaus ist für mich zwar auch kein Sympathieträger ich halte es aber mit der Objektivität. Die beiden Unfallbeteiligten haben FIS-Regeln verletzt das ist unbetritten, allerdings ist die beteiligte Frau in den Althaus hineingefahren und nicht umgekehrt. Wie es der österreichische Alpenpolizist formulierte, zwei Autos kollidierten auf einem leeren Parkplatz. Die Frau fährt dabei den dem Althaus in die rechte Fahrertür.
Ich bleibe also dem Forum erhalten, allerdings muß ich in der kommenden Woche mich einem operativen Eingriff unterziehen lassen. Ich werde also ein paar Wochen ausfallen.
Ich hoffe dich ab Mitte/Ende März im Forum antreffen zu können.
Grüße aus Frankreich
Liborius.
Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Zitat Liborius:
Es handelte sich auch nicht um einen leeren Parkplatz sondern um zwei verschiedene Pisten, wobei Althaus verbotenerweise auf die Piste der von ihm getöteten Frau aufgefahren ist.
Wenn das nicht eine Lachnummer wäre, dann wäre ja Althaus vollkommen zu Unrecht wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Irgendwie hat das auch mit logischem Denken zu tun.........allerdings ist die beteiligte Frau in den Althaus hineingefahren und nicht umgekehrt. Wie es der österreichische Alpenpolizist formulierte, zwei Autos kollidierten auf einem leeren Parkplatz. Die Frau fährt dabei den dem Althaus in die rechte Fahrertür.
Es handelte sich auch nicht um einen leeren Parkplatz sondern um zwei verschiedene Pisten, wobei Althaus verbotenerweise auf die Piste der von ihm getöteten Frau aufgefahren ist.
Re: Muss die Bischöfin auch zum Idiotentest?
Heinrich, wenn Du auf eine falsche Bahn fährst, kann es Dir passieren, dass Dich jemand seitlich anfährt.
So gesehen ist hier nichts unlogisch. Ich hörte, dass sich an dieser Stelle zwei Bahnen treffen und die Skifahrer normalerweise einander ausweichen.
Ich war nie da. Ich bin keine Skifahrerin. Daher nehme ich die Fakten zur Kenntnis, aber urteile nicht. Ich muss nicht alles beurteilen, ich kann was stehen lassen, finde das zuweilen sehr viel besser.
Hallo Liborius, danke für das Feedback! Ich wünsche Dir alles Gute für die OP, Gesundheit...
LG Christel
So gesehen ist hier nichts unlogisch. Ich hörte, dass sich an dieser Stelle zwei Bahnen treffen und die Skifahrer normalerweise einander ausweichen.
Ich war nie da. Ich bin keine Skifahrerin. Daher nehme ich die Fakten zur Kenntnis, aber urteile nicht. Ich muss nicht alles beurteilen, ich kann was stehen lassen, finde das zuweilen sehr viel besser.
Hallo Liborius, danke für das Feedback! Ich wünsche Dir alles Gute für die OP, Gesundheit...
LG Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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