RTL News: "Kauder unterstützt Westerwelle"
Verfasst: Samstag 27. Februar 2010, 19:15
RTL News: "Kauder unterstützt Westerwelle"...
...tönte es soeben.
"CDU Mann Kauder fordert nun auch ein härteres Vorgehen gegen Hartz IV Empfänger, die einen Job ablehnen....".
Eine dreiste Behauptung - ja Lüge!
Westerwelle hat sowas weder gefordert noch geäußert.
Im FPD-Programm wie Koalitionsvertrag steht, das Hartz IV Empfänger bessere Zuvrediensmöglichkeiten bekommen sollen und angespaarte Altersvorsorge wie Wohneigentum nicht mehr angerechnet werden darf.
Genau das hat Westerwelle immer wieder dargelegt.
Menschen, die arbeiten sollen Anreize bekommen - also mehr haben, als andere.
Was sollen diese derartigen Diffamierungen und dreisten Lügen? Vom journalistischen Codex scheint in deutschen Medien umso weniger übrig wie Ehrlichkeit und Loyalität - wenn man damit nur Geld verdienen kann. Damit reiht sich RTL einmal mehr in die "Achse der Blöden" a la BILD und FOCUS Level ein.
Übrigens:
Die aktuelle Gesetzeslage sieht dies bereits vor und - Dank Ungleichbehandlung - werden solche Maßnahmen von Landkreis zu Landkreis oft sehr verschieden eingesetzt - z.B. auch zur "Haushaltssanierung". Das Gesetz hat schlie0lich die SPD unter Schröder eingeführt - weder die FDP noch die CDU...
Der Chef des DGB wie Vertreter der Linken sind gegen die Zuverdienstoptionen etc. - natürlich (die SPD hat's ja eingeführt...). Begründung: "Wir wollen nicht, das Menschen im zweiten Arbeitsmarkt bleiben - wir wollen sie in den ersten Arbeitsmarkt"! Zudem will man die Abschaffung der (von der SPD erfundenen) Euro-Jobs, weil selbst diese Zuverdienste die Menschen im zweiten Arbeitsmarkt halte.
Das ist mir neu. Hat doch die SPD die heute größten Teile des "zweiten Arbeitsmarktes" geschaffen und im ersten "tot gemacht". Aber natürlich: Arbeitnehmer im zweiten Arbeitsmarkt sind weder Gewerkschaftsmitglieder noch zahlen sie Gewerkschaftsbeiträge...
Nun. Euro-Jobs finde ich auch nicht pralle schon weil sie nicht selten entgegen den offiziellen Auflagen Unternehmen oder Arbeitnehmer benachteiligt. Aber Millionen Hartz IV Empfängern aus "politischen Gründen" jedwede Zuverdienstoption wie den Anzeiz (und vor allem Weg, denn der fehlte bisher ganz) für die Wiedereinstieg zustellen zu wollen, halte ich für eine "höchstasoziale Idee" eines Gewerkschaftsbosses, der selbst wie die Bundeskanzlerin verdient und es wird jeden Hilfeempfänger sicher "freuen", der noch auf einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt hofft oder kämpft...
Ich kann jeden Hartz IV Empfänger verstehen, der niederqualifiziert keinem Job nachgehen möchte, schon weil er am Ende des Monats eher weniger in der Tasche hat als würde er daheim bleiben.
Ich finde das - ehrlich gesagt - realitätsfern...
...tönte es soeben.
"CDU Mann Kauder fordert nun auch ein härteres Vorgehen gegen Hartz IV Empfänger, die einen Job ablehnen....".
Eine dreiste Behauptung - ja Lüge!
Westerwelle hat sowas weder gefordert noch geäußert.
Im FPD-Programm wie Koalitionsvertrag steht, das Hartz IV Empfänger bessere Zuvrediensmöglichkeiten bekommen sollen und angespaarte Altersvorsorge wie Wohneigentum nicht mehr angerechnet werden darf.
Genau das hat Westerwelle immer wieder dargelegt.
Menschen, die arbeiten sollen Anreize bekommen - also mehr haben, als andere.
Was sollen diese derartigen Diffamierungen und dreisten Lügen? Vom journalistischen Codex scheint in deutschen Medien umso weniger übrig wie Ehrlichkeit und Loyalität - wenn man damit nur Geld verdienen kann. Damit reiht sich RTL einmal mehr in die "Achse der Blöden" a la BILD und FOCUS Level ein.
Übrigens:
Die aktuelle Gesetzeslage sieht dies bereits vor und - Dank Ungleichbehandlung - werden solche Maßnahmen von Landkreis zu Landkreis oft sehr verschieden eingesetzt - z.B. auch zur "Haushaltssanierung". Das Gesetz hat schlie0lich die SPD unter Schröder eingeführt - weder die FDP noch die CDU...
Der Chef des DGB wie Vertreter der Linken sind gegen die Zuverdienstoptionen etc. - natürlich (die SPD hat's ja eingeführt...). Begründung: "Wir wollen nicht, das Menschen im zweiten Arbeitsmarkt bleiben - wir wollen sie in den ersten Arbeitsmarkt"! Zudem will man die Abschaffung der (von der SPD erfundenen) Euro-Jobs, weil selbst diese Zuverdienste die Menschen im zweiten Arbeitsmarkt halte.
Das ist mir neu. Hat doch die SPD die heute größten Teile des "zweiten Arbeitsmarktes" geschaffen und im ersten "tot gemacht". Aber natürlich: Arbeitnehmer im zweiten Arbeitsmarkt sind weder Gewerkschaftsmitglieder noch zahlen sie Gewerkschaftsbeiträge...
Nun. Euro-Jobs finde ich auch nicht pralle schon weil sie nicht selten entgegen den offiziellen Auflagen Unternehmen oder Arbeitnehmer benachteiligt. Aber Millionen Hartz IV Empfängern aus "politischen Gründen" jedwede Zuverdienstoption wie den Anzeiz (und vor allem Weg, denn der fehlte bisher ganz) für die Wiedereinstieg zustellen zu wollen, halte ich für eine "höchstasoziale Idee" eines Gewerkschaftsbosses, der selbst wie die Bundeskanzlerin verdient und es wird jeden Hilfeempfänger sicher "freuen", der noch auf einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt hofft oder kämpft...
Ich kann jeden Hartz IV Empfänger verstehen, der niederqualifiziert keinem Job nachgehen möchte, schon weil er am Ende des Monats eher weniger in der Tasche hat als würde er daheim bleiben.
Ich finde das - ehrlich gesagt - realitätsfern...