MDR: "braucht der Osten christliche Alphabetisierung?""
Verfasst: Sonntag 20. Februar 2011, 10:44
Unter diesem Thema betrieb der MDR im MDR-Funkhaus eine Rundunk-Podiumsdiskussion mit Vertretern der Kirchen bzw. der Landesmedienanstalt.
In der Diskussion kommt man zum Schluß: "ja, der Osten benötigt eine christliche Alphabetisierung":.
http://www.freigeist-weimar.de/beitrags ... aber-dann/
Es ist schon erstaunlich, das in einem Bundesland mit gut 70% nicht-konfessionellen Bürgern gerade den Vetrteren der christlichen Kirchen gleich eine ganze Reihe Sitze im Landesmedienrat gesetzlich zugesichert wird. So haben wir einen evangelisch-protestantischen Superintendenten wie einen katholischen Pfarrer als Stellvertreter usw. im Landesmedienrat.
Der Begriff "Alphabetisierung" legt nahe, das wir bzw. nichtkonfessionelle Bürger weder des Lesens noch Schreibens mächtig wären - eine Frechheit sondersgleichen, hat sich die Kirche doch gerade in den vergangenen tausend Jahren alles andere als als Förderer der Volksbildung hervorgetan - ja diese sogar unmittelbar wie mittelbar gebremst bis blockiert. Das uns manch Kirchenfürst für "mindergebildete Schäfchen" hält, war schon früher mein Eindruck.
Man "müsse" den Menschen im Osten "die Grundlagen von Weihnachten, Pfingsten, Ostern usw. vermitteln..." (alles historisch belegt Erfindungen der späteren katholischen Christenkirche - allerdings aus der Sicht ebendieser Kirche und nicht gem. dem diesen Medien auferlegten "Bildungsauftrag").
Damit funktioniert das deutsche Staats-TV ungefähr so wie das Saudi Arabiens oder des Iran - auch dort sind per Gesetz ein Mindestanteil Religionsführer/"-wissenschaftler" in den Medienräten um die "geistige wie moralische Bildung" des einfachen Volkes sicherzustellen.
Und - nicht zuletzt - die Posten wie das Medium selbst werden von ALLEN deutschen Gebührenzahlern per GEZ finanziert.
In der Diskussion kommt man zum Schluß: "ja, der Osten benötigt eine christliche Alphabetisierung":.
http://www.freigeist-weimar.de/beitrags ... aber-dann/
Es ist schon erstaunlich, das in einem Bundesland mit gut 70% nicht-konfessionellen Bürgern gerade den Vetrteren der christlichen Kirchen gleich eine ganze Reihe Sitze im Landesmedienrat gesetzlich zugesichert wird. So haben wir einen evangelisch-protestantischen Superintendenten wie einen katholischen Pfarrer als Stellvertreter usw. im Landesmedienrat.
Der Begriff "Alphabetisierung" legt nahe, das wir bzw. nichtkonfessionelle Bürger weder des Lesens noch Schreibens mächtig wären - eine Frechheit sondersgleichen, hat sich die Kirche doch gerade in den vergangenen tausend Jahren alles andere als als Förderer der Volksbildung hervorgetan - ja diese sogar unmittelbar wie mittelbar gebremst bis blockiert. Das uns manch Kirchenfürst für "mindergebildete Schäfchen" hält, war schon früher mein Eindruck.
Man "müsse" den Menschen im Osten "die Grundlagen von Weihnachten, Pfingsten, Ostern usw. vermitteln..." (alles historisch belegt Erfindungen der späteren katholischen Christenkirche - allerdings aus der Sicht ebendieser Kirche und nicht gem. dem diesen Medien auferlegten "Bildungsauftrag").
Damit funktioniert das deutsche Staats-TV ungefähr so wie das Saudi Arabiens oder des Iran - auch dort sind per Gesetz ein Mindestanteil Religionsführer/"-wissenschaftler" in den Medienräten um die "geistige wie moralische Bildung" des einfachen Volkes sicherzustellen.
Und - nicht zuletzt - die Posten wie das Medium selbst werden von ALLEN deutschen Gebührenzahlern per GEZ finanziert.