Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Moderatoren: niels, Kirche und Religionen
Forumsregeln
Glaube und Religion im Eichsfeld Wiki:
Religion im Eichsfeld
Kategorie: Religion im Eichsfeld
Kirchen im Eichsfeld
Glaube und Religion im Eichsfeld Wiki:
Religion im Eichsfeld
Kategorie: Religion im Eichsfeld
Kirchen im Eichsfeld
Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Die Ursache für die Katastrophe in Japan liegt einzig in der Lage Japans im pazifischen „Feuerring“ und dem Aufeinanderstoßen verschiedener Kontinentalplatten. Auch wenn alle Japaner strenggläubige Katholiken wären, wäre alles genauso gekommen. Tausende Todesopfer und Millionen Leidende zu verhöhnen und ihr Unglück als gerechte Rache Gottes zu verkaufen sowie die zynische Aussage, sie könnten sich glücklich schätzen, sozusagen eine Warnung erhalten zu haben ist der Gipfel. Gott ersäuft also Kinder, um uns zu warnen
Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
http://kreuz.net/article.12907.html
„Wie kann ein allmächtiger und guter Gott in Japan so viel Leid zulassen?“ In diesem Sinn setzt Gott das Leiden ein, um Sünden zu bestrafen. Auf die Frage, ob das japanische Volk besonders sündhaft gewesen sei, gibt der Bischof keine Antwort. Denn: „Unser Herr selber sagt uns, daß wir solche Fragen nicht stellen sollen“. Wir sollten besser unsere eigenen Sünden betrachten und Buße tun.
Der Bischof geht aber davon aus, daß jetzt bei manchem Japaner die Frage aufkommt, ob der westliche Materialismus und Komfort wirklich alles im Leben sei.
Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
http://kreuz.net/article.12907.html
„Wie kann ein allmächtiger und guter Gott in Japan so viel Leid zulassen?“ In diesem Sinn setzt Gott das Leiden ein, um Sünden zu bestrafen. Auf die Frage, ob das japanische Volk besonders sündhaft gewesen sei, gibt der Bischof keine Antwort. Denn: „Unser Herr selber sagt uns, daß wir solche Fragen nicht stellen sollen“. Wir sollten besser unsere eigenen Sünden betrachten und Buße tun.
Der Bischof geht aber davon aus, daß jetzt bei manchem Japaner die Frage aufkommt, ob der westliche Materialismus und Komfort wirklich alles im Leben sei.
-
- Site Admin
- Beiträge: 2323
- Registriert: Freitag 22. März 2002, 16:15
- PLZ: 37075
- voller Name: Niels Dettenbach
- Wohnort: Göttingen
- Kontaktdaten:
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Der Bischof hat wohl "übersehen", das ebendie "Initiatoren" der "westlichen Kultur" gar nicht Opfer das Tsunamis waren - oder sagt er uns noch einen größeren voraus? Für wann?
Ach wie gut, das wir alle heute noch Bischöfe haben und bezahlen dürfen - wer sonst würde uns vor solch schlimmen Gefahren warnen können... ß)
Ach wie gut, das wir alle heute noch Bischöfe haben und bezahlen dürfen - wer sonst würde uns vor solch schlimmen Gefahren warnen können... ß)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Ach, mal wieder die Piusbrüder.
Richard Williamson gehört nicht zur Kath. Kirche sondern zu den Piusbrüdern. Er ist dort „Bischof“.
Kreuz.net ist deren Sprachrohr.
Empfehlen kann ich „watch-kreuz-net“:

Richard Williamson gehört nicht zur Kath. Kirche sondern zu den Piusbrüdern. Er ist dort „Bischof“.
Kreuz.net ist deren Sprachrohr.
Empfehlen kann ich „watch-kreuz-net“:
www.kreuz.net definiert sich selbst als Portal für Katholische Nachrichten. Unter dem Deckmantel des Katholizismus wird auf kreuz.net im wesentlichen Propaganda für erzkonservative Kirchenpositionen gemacht. Dies geht einher mit Hasstiraden gegen jeden, der diese Positionen nicht teilt. Insbesondere wird die offizielle katholische Amtskirche als abtrünnig und total verweichlicht dargestellt.
http://watch-kreuz-net.blogspot.de/2012 ... amson.html
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Die katholische Kirche steht unmittelbar vor einem brisanten Schritt: Die Wiedervereinigung mit den seit 1988 abtrünnigen Piusbrüdern. Der Vatikan und die traditionalistische Bruderschaft haben sich auf Modalitäten einer Aufhebung der Spaltung geeinigt. (Der Spiegel vom 18.04.2012)Ach, mal wieder die Piusbrüder. Richard Williamson gehört nicht zur Kath. Kirche sondern zu den Piusbrüdern. Er ist dort „Bischof“.
http://www.spiegel.de/panorama/rueckkeh ... 28279.html
Die Angelegenheit wird mit höchster Diskretion behandelt und soll eigentlich erst nach dem Papst-Geburtstag an die Öffentlichkeit: Die mit der katholischen Kirche zerstrittene Pius-Bruderschaft schmeichelt sich mit einem Brief beim Papst ein.
http://www.spiegel.de/panorama/katholis ... 27668.html
Außerkirchliche Stimmen zur Piusbruderschaft:
Für den Bonner Politikwissenschaftler Gerd Langguth ist die Piusbruderschaft ein „Fall für den Verfassungsschutz“, da sie einen „katholischen Gottesstaat“ anstrebe. Ihre Beobachtung forderten auch Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen), Klaus Uwe Benneter und Sebastian Edathy (SPD).
Journalisten kommentierten dazu oft die Haltung des heutigen Papstes: „Benedikt wusste, was er tat und mit wem er es zu tun hatte. Niemand im Vatikan kennt die Piusbruderschaft länger und wohl auch besser als er“, schrieb Daniel Deckers (FAZ).
Friedrich Wilhelm Graf schrieb in der NZZ: Wer glaube, der Papst habe nicht gewusst, was er mit der Aufhebung der Exkommunikation der schismatischen Bischöfe tat, könne sich durch die Lektüre der Schriften Joseph Ratzingers eines Besseren belehren lassen.
Isolde Charim (Taz) meinte: Die Piusbruderschaft habe für den Papst Vorbildcharakter, er setze mit ihrer Wiederaufnahme auf eine kämpferische Kernkirche von Überzeugten.
Dem Philosophiehistoriker Kurt Flasch (SZ) zufolge stimmen die Vorstellungen von der Kircheneinheit bei der Piusbruderschaft und Papst weitgehend überein. Die Aufhebung der Exkommunikation trotz im Vatikan bekannter antikonziliarer, antisemitischer und antimoderner Äußerungen sei daher gewollt, die möglichen Folgen seien bewusst missachtet worden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Priesterbr ... St._Pius_X.
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Heinrich,
das Problem ist, die Piusbruderschaft weigert sich die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils anzuerkennen. Sie wollen die Uhr rückwärtsdrehen.
Aus dem von Dir bereits erwähnten Spiegel-Artikel:
das Problem ist, die Piusbruderschaft weigert sich die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils anzuerkennen. Sie wollen die Uhr rückwärtsdrehen.
Ein Zugeständnis an die Piusbrüder war die Wiederzulassung der „Tridentinische Messe“ als außerordentliche Form. Ob das ausreicht?24. April 2012, 14:59
Kardinal Koch: Piusbrüder müssen Zweites Vatikanum akzeptieren
http://kath.net/detail.php?id=36255
Aus dem von Dir bereits erwähnten Spiegel-Artikel:
Einem Richard Williamson scheint das nicht zu reichen. Er wird wohl draußen bleiben.Ein Vertreter der Bruderschaft in Rom sagte SPIEGEL ONLINE, Spekulationen darüber, dass ein Viertel der Bruderschaft eine Wiedervereinigung nicht mitmache, seien falsch: "Ich erwarte keine Spaltung der Bruderschaft. Wenn ein Bischof wie Richard Williamson und 20 Getreue gingen, wären das ein Prozent von uns, das tut nicht weh, das können wir verkraften." http://www.spiegel.de/panorama/rueckkeh ... 28279.html
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Zu dem Link http://kath.net/detail.php?id=36255 gibt es unten eine Lesermeinung: Wynfried am 24.4.2012: Die Piusbruderschaft hat inzwischen geantwortet. Vatikansprecher Lombardi hat gesagt, die Pius-Antwort ist "ein Schritt vorwärts und ermutigend". Wieso sollten die Piusbrüder 65 Prozent des Zweiten Vatikanischen Konzils ablehnen? Diese Aussage ist durch nichts begründet. Überhaupt müsste erst einmal definiert werden, was inhaltlich mit dem "Akzeptieren des Konzil" gemeint ist.das Problem ist, die Piusbruderschaft weigert sich die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils anzuerkennen.
18. April 2012 Vatikansprecher zur Piusbruderschaft: Noch kein definitives Ergebnis
http://kath.net/detail.php?id=36171Im Gegensatz zu den früheren unbefriedigenden Antworten handele es sich diesmal um einen «Schritt vorwärts und einen ermutigenden Vorgang», sagte Vatikansprecher Federico Lombardi vor Journalisten. Es handele sich jedoch noch nicht um ein definitives Ergebnis; der Dialog mit der Piusbruderschaft sei noch nicht abgeschlossen. Die Antwort Fellays werde jetzt «binnen kurzer Zeit» von der Glaubenskongregation untersucht, so Lombardi.
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Heinrich, ich sehe schon, es passt Dir nicht, dass die Piusbrüder sich selbst ins AUS manövriert haben und Richard Williamson demzufolge gar kein kath. Bischof ist.Heinrich5 hat geschrieben:Wieso sollten die Piusbrüder 65 Prozent des Zweiten Vatikanischen Konzils ablehnen? Diese Aussage ist durch nichts begründet. Überhaupt müsste erst einmal definiert werden, was inhaltlich mit dem "Akzeptieren des Konzil" gemeint ist.
Kreuz.net ist auch keine Plattform der kath. Kirche.
Doch es ist nun mal so, die Spaltung ist da! - Selbst wenn sie integriert wären, wären es dennoch Außenseiter.
Weshalb die Piusbrüder das 2. Vat. Konzil ablehnen, kannst Du selbst nachlesen.
Abgelehnt wird:
Die Dokumente des 2. Vatikan. Konzil findest Du hier:die wesentliche Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) ablehnten: darunter die Theologie und praktischen Folgen von Nostra Aetate, den Ökumenismus und die Liturgiereformen seit 1965. http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Lefebvre
http://www.vatican.va/archive/hist_coun ... dex_ge.htm
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Das Gezerre und Gezetere zwischen dieser Bruderschaft und dem Vatikan ist mir vollkommen Wurscht. Das Williamson kein katholischer Bischof mehr ist , stimmt so nicht.Christel schrieb:............und Richard Williamson demzufolge gar kein kath. Bischof ist.
Bei Wikipedia ist dazu etwas anderes lesen:
Die Pius-Brüder sind also zwar suspendiert aber nicht mehr exkommuniziert. Ich möchte nochmal daran erinnern: Ein kirchlich verheirateter Katholik, welcher geschieden wurde und wieder heiratet ist automatisch exkommuniziert, auch wenn er weiter Sonntags in die Kirche geht, auch wenn er weiter seine Kinder katholisch erzieht und auch weiter Kirchensteuer zahlen muss. Die Pius-Brüder haben innerhalb der Katholischen Kirche einen besseren Stand als so ein wiederverheirateter Katholik.Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lat. Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X., Kürzel FSSPX, umgangssprachlich oft Piusbruderschaft) ist eine Priestervereinigung katholischer Traditionalisten. Sie wurde 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet, um an Riten und Lehren der römisch-katholischen Kirche festzuhalten, die das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) aus seiner Sicht aufgegeben hatte. Sie lehnt Konzilsbeschlüsse wie die Öffnung zur Ökumene, Religionsfreiheit, Kollegialität der Bischöfe, Anerkennung des Judentums als Heilsweg (Nostra Aetate) sowie die auf Anordnung des Konzils durchgeführte Liturgiereform als „modernistisch“ ab und strebt eine „Erneuerung des Priestertums“ und „Verbreitung und Wiederherstellung der authentischen katholischen Lehre“ an.[1] Seit 1994 ist der von Lefebvre zum Bischof geweihte Bernard Fellay der Generalobere der Bruderschaft.Seit 1975 hat die Piusbruderschaft keinen kanonischen Status in der römisch-katholischen Kirche mehr und betreibt ohne Erlaubnis der jeweiligen Diözesanbischöfe Priesterseminare, Priorate und Kapellen. Im Jahr 1988 führten illegale Bischofsweihen zur Exkommunikation der vier geweihten und zwei weihenden Bischöfe. Die Exkommunikation der vier Geweihten wurde am 21. Januar 2009 von Papst Benedikt XVI. aufgehoben. Sie und die Priester der Bruderschaft sind weiterhin suspendiert und gelten nach römisch-katholischem Kirchenrecht als „vagante Kleriker“, die zwar gültig, aber größtenteils in irregulärer Weise zum Priester geweiht wurden und ohne kirchliche Erlaubnis wirken.
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Kardinal Tettamanzi ist anderer Meinug:Heinrich5 hat geschrieben:Ein kirchlich verheirateter Katholik, welcher geschieden wurde und wieder heiratet ist automatisch exkommuniziert
Ebenso das Bistum Münster:22. Januar 2008, 13:57
Wiederverheiratete Geschiedene sind keineswegs exkommuniziert
Kardinal Tettamanzi bittet wiederverheiratete Geschiedene um Verständnis, dass die Kirche sie nicht zur Eucharistie zulässt. Sie seien aber zur aktiven Teilnahme am Leben der Kirche eingeladen.
...
„Die Betroffenen denken ja oft, dass sie wegen ihrer Lage nur noch am Rand der Kirche stehen oder sogar richtiggehend aus ihr ausgeschlossen wären. Aber das ist gar nicht wahr.“ Geschiedene und Wiederverheiratete seien keineswegs exkommuniziert. http://www.kath.net/detail.php?id=18826
Im Gegensatz dazu waren die vier "Bischöfe" tatsächlich exkommuniziert. Die Aufhebung der Exkommunikation hatte nicht zur Folge, dass sie jetzt in der Kirche ein Amt ausüben oder gar als Bischöfe tätig sein können. Nein!Deshalb spricht die Kirche davon, dass wiederverheiratete Geschiedene nach der geltenden Ordnung nicht zu den Sakramenten zugelassen werden können. Damit sind sie aber nicht aus der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen oder exkommuniziert, wie es in früheren Zeiten hieß; sie sind und bleiben Glieder der Kirche und sind eingeladen, an den kirchlichen Lebensvollzügen teilzunehmen.http://www.bistummuenster.de/index.php? ... ENT=169283
Unverändert hat die Piusbruderschaft keinen "kanonischen Status" innerhalb der röm.-kath. Kirche. Sie sind nicht anerkannt!
Seit 1975 hat die Piusbruderschaft keinen kanonischen Status in der römisch-katholischen Kirche mehr und betreibt ohne Erlaubnis der jeweiligen Diözesanbischöfe Priesterseminare, Priorate und Kapellen. Im Jahr 1988 führten illegale Bischofsweihen zur Exkommunikation der vier geweihten und zwei weihenden Bischöfe. Die Exkommunikation der vier Geweihten wurde am 21. Januar 2009 von Papst Benedikt XVI. aufgehoben. Sie und die Priester der Bruderschaft sind weiterhin suspendiert und gelten nach römisch-katholischem Kirchenrecht als „vagante Kleriker“, die zwar gültig, aber größtenteils in irregulärer Weise zum Priester geweiht wurden und ohne kirchliche Erlaubnis wirken. http://de.wikipedia.org/wiki/Priesterbr ... St._Pius_X.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Ich sehe also, dass die Pius-Brüder aus katholischer Sicht immer noch gültig geweihte Priester und katholisch sind, wenn auch suspendiert.
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Das Weihesakramet kann die kath. Kirche nicht rückgängig machen.
Das geht auch mit der Taufe und der Firmung nicht. Man kann exkommuniziert werden, aber nicht so aus der Kirche ausgeschlossen werden, dass man nicht mehr katholisch ist. „Semel catholicus semper catholicus“ (einmal katholisch, immer katholisch).
Die Piusbruderschaft ist nach wie vor nicht zugelassen. Punkt!
Das geht auch mit der Taufe und der Firmung nicht. Man kann exkommuniziert werden, aber nicht so aus der Kirche ausgeschlossen werden, dass man nicht mehr katholisch ist. „Semel catholicus semper catholicus“ (einmal katholisch, immer katholisch).
Die Piusbruderschaft ist nach wie vor nicht zugelassen. Punkt!
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Die Sünde und die Strafe Gottes
KLARTEXT: Bischof Andreas Laun über die Strafe Gottes: Wenn Gott "straft", tut er dies mit der Absicht, den Menschen zurückzuholen, Gott straft aus Liebe!
http://kath.net/detail.php?id=27660
KLARTEXT: Bischof Andreas Laun über die Strafe Gottes: Wenn Gott "straft", tut er dies mit der Absicht, den Menschen zurückzuholen, Gott straft aus Liebe!
http://kath.net/detail.php?id=27660
………..Nun kann man zwar manchmal sogar von katholischen Theologen hören, dass Gott nicht strafe, nur ist das nicht katholisch! Denn in der Bibel steht es anders, nicht nur einmal! Zugleich korrigiert die Bibel auch das verbreitete Missverständnis, als ob Strafe dasselbe wäre wie die Befriedigung eines hässlichen, grausamen Gelüstes auf Rache! Und dies trifft auf Gott natürlich nicht zu! Wahr ist vielmehr: Wenn Gott „straft“ tut er dies mit der Absicht, den Menschen zurückzuholen, Gott straft aus Liebe!
Jesus hat von der Hölle gesprochen, darum muss auch die Kirche davon reden. Kann man an einen strafenden Gott glauben? Gegenfrage: „Kann man einen nicht strafenden Gott glauben, an einen, der keinen Unterschied macht zwischen Opfer und Täter?“
Wäre Gott ohne diesen Unterschied nicht ein „gleichgültigen“, also ungerechter Gott – nicht mehr der Gott, an den wir glauben? Sagen wir nicht im Credo, wir glauben an Christus, der kommen wird „zu richten die Lebenden und die Toten“? Im Psalm (10,4) heißt es: „Überheblich sagt der Frevler: Gott straft nicht.“ Und in der Konsequenz: „Es gibt keinen Gott!“
In seiner Enzyklika über die Hoffnung schreibt Papst Benedikt XVI.: Das jüngste Gericht ist nicht ein Schreckensbild, sondern ist Hoffnung, Hoffnung auf Gerechtigkeit. Denn: „Die Missetäter sitzen am Ende nicht neben den Opfern in gleicher Weise an der Tafel des ewigen Hochzeitsmahls, als ob nichts gewesen wäre.“
Darum ist es gut zu hören: Gott richtet, „um den Gebeugten auf der Erde zu helfen“ (Ps. 76,10) und darum ist das Gericht Gottes „Herrlich für all seine Frommen. Halleluja!“ (Ps. 149,9).
Was aber die Loveparade betrifft und den Gedanken, das Unglück mit „Strafe Gottes“ in Verbindung zu bringen, empfindet man als empörend, weil und wenn man denkt: „Sünde? Wer? Wir doch nicht, wir amüsieren uns, wie wir wollen! Gott soll sich unterstehen, einen solchen Gott gibt es nicht!“
Mit anderen Worten: Man weigert sich anzuerkennen, dass die Loveparade, abgesehen von ihrem krankhaften Erscheinungsbild, auch mit Sünde zu tun haben könnte und darum, folgerichtig, auch mit dem richtenden und strafenden Gott!Zurück nach Duisburg: Die Menschen, die an der Loveparade teilgenommen haben, stehen wie alle Menschen vor Gott, Gott wird sie richten nach ihren Taten wie uns alle, Er richtet sie, nicht andere Menschen! An uns ist es für sie zu beten und für uns: Herr, erbarme Dich unser!
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
KLARTEXT?
Klar wird manches Zitat erst, wenn man den ganzen Text liest. Hier stellen bereits die einleitenden Worte des Artikels einiges klar:
Auch diesen Bibeltext lohnt es sich nachzulesen und zwar das ganze Buch Hiob.
Hier wird nämlich die Geschichte eines unschuldig Leidenden erzählt. Während Hiob seine Unschuld beteuert und es tatsächlich auch ist, meinen seine Freunde, sein Unglück müsse eine Strafe Gottes sein.
Am Ende verurteilt Gott dieses Gerede und gibt Hiob Recht:
Klar wird manches Zitat erst, wenn man den ganzen Text liest. Hier stellen bereits die einleitenden Worte des Artikels einiges klar:
Der im Eingangsbeitrag zitierte Artikel zu Williamsons Ansicht beruft sich auf Job (Ijob oder Hiob) „Gott weiß es besser“.KLARTEXT: Bischof Andreas Laun über die Strafe Gottes: Wenn Gott "straft", tut er dies mit der Absicht, den Menschen zurückzuholen, Gott straft aus Liebe!
Salzburg (kath.net)
Kein Mensch kann ohne Erschütterung von dem Unglück in Duisburg hören und ohne Mitleid bleiben für die Toten und vor allem auch deren Eltern und andere Angehörigen! Darum haben auch der Papst, viele Bischöfe und andere Menschen für die Betroffenen gebetet! Auch steht es keinem Menschen zu, über die Toten zu urteilen und darüber hinaus zu behaupten, ihr Tod sei eine – natürlich gerechte – „Strafe Gottes“ für die Sündigkeit der Love-Parade, in deren Verlauf das Unglück geschah! http://kath.net/detail.php?id=27660
Auch diesen Bibeltext lohnt es sich nachzulesen und zwar das ganze Buch Hiob.
Hier wird nämlich die Geschichte eines unschuldig Leidenden erzählt. Während Hiob seine Unschuld beteuert und es tatsächlich auch ist, meinen seine Freunde, sein Unglück müsse eine Strafe Gottes sein.
Am Ende verurteilt Gott dieses Gerede und gibt Hiob Recht:
Als der Herr diese Worte zu Ijob gesprochen hatte, sagte der Herr zu Elifas von Teman: Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und deine beiden Gefährten; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Ijob. (Hiob 42,7)
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Die Erschütterung über das Unglück und das Mitleid mit den Toten wird allersdings im Rest des Beitrags von Bischof Laun wieder ausgehebelt.
Und das muss natürlich von Gott bestraft werden. Wie sagt man so schön: "es war Gottes Wille".....Und doch, das Ereignis und die Diskussion über es geben Anlass weiterzudenken! Das Mitleid mit den Opfern ist eine Sache, eine andere die Feststellung: „Love – Parade“ und Teilnahme an ihnen sind, abgesehen von ihrem abstoßenden Erscheinungsbild, objektiv eine Art Aufstand gegen die Schöpfung und gegen die Ordnung Gottes, sind Sünde und Einladung zur Sünde!
Re: Die Strafe Gottes ist etwas Gutes
Ich denke, in diesem Fall ist das Unglück in Duisburg, nur ein Aufhänger, um über das Thema „Die Sünde und die Strafe Gottes“ zu reflektieren.
Der Text endet:
Es ist das einfache Prinzip der Wippe / Wage: „Ist der andere unten, dann bin ich oben. Ganz ohne eigene Leistung.“ – Es wird angewandt, weil es funktioniert. Segensreich wäre es, wenn es nicht funktionieren würde. - Bei Gott funktioniert dieses Prinzip nicht, davon bin ich überzeugt. "Wer oben sitzt" wird als zu leicht gewertet. Daher ist das Reich Gottes, ein "Ort", wo dieses Prinzip keine Anwendung mehr findet.
FG Christel
Der Text endet:
In diesem Forum hingegen ist das Thema „Die Strafe Gottes ist etwas Gutes“ nur der Aufhänger, für das „argumentum ad hominem“. Nur geht es hier nicht um einzelne Menschen. Die Zitate wurden gewählt, weil sie von Menschen stammen, die den Titel „Bischof“ tragen. Es geht darum eine bestimmte Gruppe herabzusetzen.Das jüngste Gericht ist nicht ein Schreckensbild, sondern ist Hoffnung, Hoffnung auf Gerechtigkeit. Denn: „Die Missetäter sitzen am Ende nicht neben den Opfern in gleicher Weise an der Tafel des ewigen Hochzeitsmahls, als ob nichts gewesen wäre.“
Darum ist es gut zu hören: Gott richtet, „um den Gebeugten auf der Erde zu helfen“ (Ps. 76,10) und darum ist das Gericht Gottes „Herrlich für all seine Frommen. Halleluja!“ (Ps. 149,9).
Zurück nach Duisburg: Die Menschen, die an der Loveparade teilgenommen haben, stehen wie alle Menschen vor Gott, Gott wird sie richten nach ihren Taten wie uns alle, Er richtet sie, nicht andere Menschen! An uns ist es für sie zu beten und für uns: Herr, erbarme Dich unser! http://kath.net/detail.php?id=27660
Es ist das einfache Prinzip der Wippe / Wage: „Ist der andere unten, dann bin ich oben. Ganz ohne eigene Leistung.“ – Es wird angewandt, weil es funktioniert. Segensreich wäre es, wenn es nicht funktionieren würde. - Bei Gott funktioniert dieses Prinzip nicht, davon bin ich überzeugt. "Wer oben sitzt" wird als zu leicht gewertet. Daher ist das Reich Gottes, ein "Ort", wo dieses Prinzip keine Anwendung mehr findet.
FG Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 18 Gäste