Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

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niels
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Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von niels »

Eine aktuelle Umfrage in DE, die es bereits in 2010 gab, brachte zutage, das die radikalere Religiösität unter Muslimen in Deutschland wächst.

So wünscht sich ca. die Hälfte, das in DE bald mehr Muslime als Christen wohnen. Gut ein Viertel sieht "Atheisten" als "minderwertige Menschen" an, noch wesentlich mehr als dies von Juden behauptet wird. Allerdings sehen fast drei Viertel den Islam eh als "einzig wahre" Religion an, womit auch Christen wohl eher müde als "fehlgeleitete Schäfchen) belächelt bis verachtet werden dürften.

Religion und Toleranz waren schon immer sich einander ausschließende Dinge - ich würde wetten, das die Zahl der Integrationsnieten proportional zur Religiösität der betr. verlaufen dürfte.

http://m.welt.de/article.do?id=politik% ... AD=320x452

Nuja, wenn erst mal die Muslime ihre den Kirchen gleichgestellten Staatsverträge in der Tasche haben (die Politik tut ja inzwischen aus der Hoffnung nach Wählerstimmen alles dafür, das es diese geben wird) dann haben Nichtreligiöse im Land nicht mehr viel zu lachen.
Heinrich5

Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Nuja, wenn erst mal die Muslime ihre den Kirchen gleichgestellten Staatsverträge in der Tasche haben (die Politik tut ja inzwischen aus der Hoffnung nach Wählerstimmen alles dafür, das es diese geben wird) dann haben Nichtreligiöse im Land nicht mehr viel zu lachen.
Diese Bescherung (von der SPD) haben wir ja nun schon
Hamburg schließt als erstes Bundesland Vertrag mit Muslimen

"Wir hoffen, dass dieser Vertrag auch für andere Bundesländer als Initialzündung angesehen wird", sagte Aziz Alsandemir von der Alevitischen Gemeinde Deutschland. Mit der Vereinbarung werde für "Rechtssicherheit und Transparenz" gesorgt, erklärte Murat Pirildar vom Verband der Islamischen Kulturzentren.

Der neue Vertrag sei ein Zeichen der Anerkennung der Muslime in Hamburg und von historischer Bedeutung, sagte Zekeriya Altug von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion. In der Hansestadt leben rund 130.000 Muslime.

Unter anderem sollen die islamischen Feiertage den christlichen gleichgestellt werden. Muslimische Schüler brauchen beispielsweise beim Ramadan- oder Opferfest nicht in die Schule zu kommen. Arbeitnehmer dürfen sich an diesen Tagen freinehmen - die Zeit müssen sie allerdings nacharbeiten. Auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist in dem Vertragsentwurf klargestellt.

Für den gemeinsamen Religionsunterricht an staatlichen Schulen ist festgelegt, dass sich die evangelische Kirche und die muslimischen Gemeinden gleichberechtigt die Verantwortungen für dieses Fach teilen. Unterrichten dürfen dann auch Muslime, die das zweite Staatsexamen haben. Beim Thema Religionsunterricht legten die Vertragspartner eine fünfjährige Probephase fest. Die katholische und die evangelische Kirchen begrüßten die Vereinbarungen. Auch die CDU-Oppositionsfraktion befürwortet den Vertrag. Jedoch gebe es noch eine Reihe von Detailfragen, die vor einem endgültigen Beschluss geklärt werden müssten, hieß es.

http://web.de/magazine/nachrichten/deut ... limen.html

Besonders lächerlich finde ich diese Vertragsklausel die beweist, dass die SPD auf beiden Augenblind ist: Auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist in dem Vertragsentwurf klargestellt. 8O
Was die besonders radikal-fundamentalistischen Muslime angeht, so ist festzustellen, dass es sich hier meist um Hartz-4-Empfänger, also Integrationsnieten handelt, die auf Kosten der deutschen Steuerzahler leben .
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niels
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Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von niels »

...zwischendurch...
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Heinrich5

Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Noch eine Meldung von Heute:
Fast 50 % der Türken sind nicht Integrationswillig und Integrationsfähig
Fast 50 Prozent der Türken wollen zurück in ihre Heimat
Viele Türkischstämmige haben einer Umfrage nach weniger starke Heimatgefühle für Deutschland als noch vor drei Jahren. Auch die Rückbesinnung auf traditionelle türkische Werte und den Islam sei gestiegen.
45 Prozent der Türken in Deutschland wollen zurück in ihre Heimat – 62 Prozent sagen, dass sie am liebsten mit Türken zusammen sind. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, deren Ergebnisse das Meinungsforschungsinstitut Info am Freitag in Berlin vorstellte. Demnach spielen traditionelle und religiöse Werte für türkischstämmige Menschen in Deutschland eine zunehmend wichtige Rolle. 55 Prozent der Türken in Deutschland wünschen sich den Bau von mehr Moscheen, 39 Prozent bezeichnen sich als streng religiös.
Zehn Prozent der Türken kommen mit Deutschen nicht zurecht Der Umfrage zufolge leben zwar 39 Prozent der Türkischstämmigen schon seit mindestens 30 Jahren in Deutschland. Dennoch betrachten nur noch 15 Prozent Deutschland eher als ihre Heimat als die Türkei. 2009 waren dies noch 21 Prozent, 2010 immerhin noch 18 Prozent.
Als Gründe für eine angestrebte Rückkehr in die Türkei nannten viele Türkischstämmige den Heimataspekt, das Genießen des Ruhestandes und das bessere Wetter dort. Immerhin zehn Prozent gaben aber als Grund an, dass sie mit Deutschland und den Deutschen nicht zurechtkommen. Von den 45 Prozent Rückkehrwilligen planen aber nur fünf Prozent eine Heimkehr in den nächsten zwei Jahren und weitere zwölf Prozent in den nächsten zehn Jahren. Die häufigsten Rückkehrabsichten finden sich mit 55 Prozent in der Altersgruppe von 30 bis 49 Jahren. 2009 wollten noch 42 der Befragten in die Türkei zurückkehren.
Junge Türkischstämmige mehrheitlich für Gratis-Koran-Verteilung
Der Studie zufolge ist die überwiegende Mehrheit der Türken in Deutschland weiter davon überzeugt, dass es richtig war, in die Bundesrepublik zu kommen – und dass es in Deutschland jeder, unabhängig von der Herkunft, zu etwas bringen kann. Für 84 Prozent ist demnach auch klar, dass dabei nur die deutsche Sprache zum Erfolg führen kann. Im Jahr 2010 waren dies noch 89 Prozent. Die umstrittene Verteilung von Gratis-Koranen in deutscher Sprache befürworteten vor allem junge Türkischstämmige: 63 Prozent der 15- bis 29-Jährigen finden die Aktion „Lies“ sehr gut oder eher gut. „Dies könnte auf eine verstärkte Rückbesinnung gerade der jungen Generation auf religiöse Werte der Heimat ihrer Eltern zurückzuführen sein – ohne dass sich daraus bereits ein unmittelbarer Trend zum politischen Islamismus ableiten ließe“, erläuterte der Info-Geschäftsführer Holger Liljeberg. Dagegen sprachen sich knapp 70 Prozent der über 50-Jährigen gegen die Koranverteilung aus.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 01827.html

Eine Rückkehr von fast 50% . Da kann ich den Heimkehrenden nur eine gute Reise und viel Erfolg wünschen. :D Das Problem wird leider sein, dass unsere Türken heute in der Türkei auch nicht gut willkommen sind. Die Türken in der Türkei haben sich weiter entwickelt. Unsere Türken, vorwiegend aus Anatolien stammend, haben den Entwicklungsstand von vor ca. 40 Jahren und werden in der Türkei dem Staat auch nur zur Last fallen. :cry:
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Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von niels »

...man muß nur mal das Gutachten lesen, mit dem die Stadt diese "Religion" als "Religion" deklariert hat - sonst könnte ja "jeder kommen, der irgendwas glaubt..." (so, wie es das deutsche Gesetz ja bzgl. Bekenntnisfreiheit vorsieht).

Da liest man zB als "Hauptargument", das man "aktive Jugendarbeit betreibe", womit jeder Kinderpornoring, oder Jugendfeuerwehr als "Religion" ebenso eingestuft werden müsste.

Ja, was ist eigentlich, wenn auf einmal jeder kommt? Ich will am Tag des heiligen Geschirrspülers oder des heiligen Spaghettimonsters frei haben - und eigentlich ist jeder Tag für "Spaghettis" Feiertag...?!?

Natüüürlich wird man dann kommen und irgendwas von "uralte Traditionen" oder "wir sind ganz viele " erzählen, aber das ist ja nicht Basis des Grundgesetzes, das jedem Individuum das gleiche Recht einräumt, und das auch jeder Überzeugung, auch wenn das gern mal bestritten oder unter den Teppich gekehrt wird.

Hier hat man einmal mehr gezeigt weder nachgedacht zu haben noch in der Moderne angekommen zu sein.
Heinrich5

Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Noch einmal zum Staatsvertrag mit Muslime in Hamburg
Liberale:
"Wir Liberale sehen Staatsverträge mit allen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften kritisch. Wir tun das auf der Grundlage eines freiheitlichen Weltbildes, das die weitest mögliche Trennung zwischen Religionen beziehungsweise Kirchen und Staat befürwortet."
Linke:
Die Linken lobten den Staatsvertrag. Die Abgeordnete Christiane Schneider sagte, zur Trennung von Kirche und Staat und der damit verbundenen staatlichen Neutralität gehöre nicht nur die Achtung der positiven wie der negativen Religionsfreiheit.
"Dazu gehört auch, keine Religion zu privilegieren. Oder mit anderen Worten: Dazu gehört die staatliche Gleichbehandlung der Religionen und Weltanschauungen, soweit sie in ihrer sozialen Bedeutung und öffentlichen Wirksamkeit vergleichbar sind." Schneider wies auf ein Problem hin: "Einige der Moscheen, die einem der Vertragspartner auf muslimischer Seite angehören, werden durch den Verfassungsschutz beobachtet." Dies müsse aufhören.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... rtrag.html
"Einige der Moscheen, die einem der Vertragspartner auf muslimischer Seite angehören, werden durch den Verfassungsschutz beobachtet." Dies müsse aufhören.
Also freie Hand für Extremisten und Fundamentalisten sowie Hassprediger in den Moscheen.
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Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von niels »

...Du meinst wahrscheinlich die Moscheen, in den die Besucher nicht die türkische Fahne anbeten. Der Islamismus in Deutschland besteht ja zu großen Teilen aus den Aktivitäten der DITIP, einer pareinahen Organisation der Partei Erdogans, die nicht nur die möglichst nicht deutschsprechenden Muftis nach Deutschland entsendet, sondern auch politisch klare Forderungen an die türkischen muslimischen Einwanderer stellt: "Assimilation ist Mord" oder wie war das?

Wir sollten also lieber die Klappe halten und endlich akzeptieren, das Ankara in Deutschland Poliik macht - vorbei an internationalen Abkommen zB mit der Idee allen in Deutschland lebenden Türken mit deutschen Pass eine zweite Staatsbürgerschaft zu schenken - egentlich eine absolute Ausnahme im internationalen Recht.

Der türkische Islam samt seiner Anhänger in DE dient als willfähriger Büttel für Politismen - und sie beten sogar die Türkenfahne an, während sie "Allah aqbhar" rufen.

Unter dem Deckmantel der Frau-Holle Stories lässt sich heute immer noch prächtig Politik machen in Deutschland - und das wird wohl absehbar nur zunehmen... Erstaunlich aber finde ich, wie kritisc mehr und mehr Deutsche diese Entwicklung sehen und während die Kirchen sich mit dem Muslimen in ein Boot setzen verstehen mehr und mehr Deutsche, die offiziell moch als Kirchenmitglieder geführt werden, das sich da was zusammenbraut, was man recht sicher nicht will, eine Religiotisierung des Staates und eben nicht das Gegenteil, ein säkularer, laizistischer Staat.

Amüsierend finde ich die Linken, die ja so gern gerade von CDUlern "ins politische Jenseits" befördert gesehen werden wollen - dabei sind die Linke inzwischen schwärzer als die meisten FDPler...
Christel
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Re: Islam in DE - Atheisten sind "minderwertige Menschen"

Ungelesener Beitrag von Christel »

niels hat geschrieben:Gut ein Viertel sieht "Atheisten" als "minderwertige Menschen" an, noch wesentlich mehr als dies von Juden behauptet wird. Allerdings sehen fast drei Viertel den Islam eh als "einzig wahre" Religion an, womit auch Christen wohl eher müde als "fehlgeleitete Schäfchen) belächelt bis verachtet werden dürften.

Religion und Toleranz waren schon immer sich einander ausschließende Dinge
Ach so, dann sind das wohl Aussagen von Toleranz und Wertschätzung:
niels hat geschrieben:Bei den Religioten ist das wie bei den Kommunisten:
niels hat geschrieben:Den Holocaust hätte es ohne das Kirchenchristentum in Deutschland so wohl nur schwer geben können
Heinrich5 hat geschrieben:Wuff, Junge Junge, das war jetzt mal das rechte Wort zur rechten Zeit. Das musste ganz einfach mal gesagt werden.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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