Menschenverachtende Kollektivschuldbezichtigung
Verfasst: Donnerstag 18. April 2013, 20:26
Gegen die menschenverachtende und unhistorische Kollektivschuldbezichtigung -
die nur eine barbarische Legende ist!
(Teil I: Zu Auschwitz und was damit verbunden wird.)
„DEN DEUTSCHEN IST EIN SCHULDGEFÜHL AUFGEZWUNGEN WORDEN UND ZU UNRECHT AUFERLEGT!“
US-Präsident Ronald Reagan
Zur Causa des satanischen Holocaust (Shoah) an unseren jüdischen Mitbürgern: Ich kenne kaum eine, mich immer wieder erschütternde Aussage mit zentraler Berechtigung, und sie stammt von dem Berliner Verleger Wolf Jobst Siedler, und sie lautet: „Der Hitler hat die Juden physisch und die Deutschen seelisch umgebracht.“
Dieses „seelisch umgebracht“ hat bis heute ein Volk ohne Selbstgefühl, Selbstwert, Selbstwertgefühl geschaffen – unser Volk hat sein Selbstwertgefühl verloren (!), ein leidendes Volk unter dem Stigma Auschwitz und alles was wir damit verbinden.
Ein willfähriges Volk, zum unablässigen rasenden Schuldkult dressiert, dressiert und knetbar gehalten, um eine undemokratische Mitte-Links-Demokratur zu ertragen – das ganze diesbezügliche Gebaren der herrschenden politischen Klasse der Demokratieverfälschung zu ertragen, dazu inszeniert, instrumentalisiert und funktionalisiert dieses undemokratische Regime der Mitte-Links-Demokratur freiwillig und ohne jedes Bedenken zu ertragen.
Einen Systemtypus, die Herrschaft nur der politischen Strömung der `Mitte´ oder Wanderdünenmitte und der `Linken´zu ertragen, der nur auf der Basis der Instrumentalisierung und Funktionalisierung der Vergangenheit funktioniert (Mitte-Links-`Interpretation der Geschichte´), der alle seine verheerenden politischen Fehler mit dieser instrumentalisierten und funktionalisierten Vergangenheitsbewältigung, einer völlig einseitig und völlig falsch betriebenen Vergangenheitsbewältigung, überdecken und verschleiern kann. Eine Geschichtspolitik der Unfreiheit! Die Machtbasis der herrschenden politischen Klasse und ihrer verheerend undemokratischen Mitte-Links-Demokratur. Ein Regime der Mitte-Links-Demokratur, welches basiert auf einer fortgesetzten, dem Volk fortgesetzt aufgetischten, menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung – eine barbarische Legende.
Und der satanische Gipfelpunkt dieser Kollektivschuldbezichtigung ist die absolute Gleichsetzung und Vermengung der Kollektivschuldbezichtigung bezüglich des Holocaust (Shoah) UND der Kollektivschuldbezichtigung der sogenannten Kriegsschuld, besser: Kriegsursachen (beispielsmassig: wir Deutschen haben ganz eindeutig weniger Kriege als die anderen Länder geführt! – also ohne jede Spur von einer unabdingbar notwendigen HISTORISIERUNG, wo man, wenn man auf den dreißigjährigen Europäischen Bürgerkrieg (1914 - 1945) schaut, wenn man auf 1945 schaut, zumindest die Schuld daran auf alle Beteiligten gleichmäßig zu verteilen hat!!), diese Ineinssetzung, die an diabolischer Niedertracht unüberbietbar ist! Die absolute Lähmung oder Paralysierung der Deutschen, dieses dann Sichergeben unseres Volkes in alle gravierend verwerfliche Nachkriegspolitik, durch ein Regime der Mitte-Links-Demokratur in unserer Nachkriegsrepublik. Dieser Erfahrung der Besiegten von 1945.
Zum Thema unaufhörliche Kollektivschuldbezichtigung stellte der namhafte französische Politikwissenschaftler und vielfacher Buchautor, Prof. Dr. Alfred Grosser, noch im Mai 2012 treffend fest:
„Die Deutschen begeistern sich für ihre eigene Auspeitschung. Das ist der deutsche Masochismus.“
Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen!
Die deutsche Neurose! Die menschenverachtende, unchristliche und unhistorische Kollektivschuldbezichtigung ist nur eine barbarische Legende, die ausgestreut wird, um die nationale Frage, die Identitätsfrage der Deutschen, unser WirSelbst zu verneinen und zu ruinieren – erst gar nicht aufkommen zu lassen und aufzulösen, den Nationalstaat ad absurdum zu führen und zum Verschwinden zu bringen, die deutsche Geschichte unablässig zu kriminalisieren. Die aber vor allem auch ausgestreut wird, um eine verheerend undemokratische politische Zweidrittelgesellschaft, aus der auch eine soziale Zweidrittelgesellschaft (!) entstand, wir erleben zur Zeit einen verheerenden Niedergang in der sozialen Frage, der Frage der sozialen Gerechtigkeit(!), aufrecht zu erhalten!
Werden wir von Demorkatieverfälschern regiert? Wir werden! Nicht die Demokratie ist der Fehler, die verfälschte Demokratie ist der Fehler!
Der erste SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher wies bereits 1945 treffend darauf hin, daß die Kollektivschuldbezichtigung, die Kollektivschuld-These eine „reaktionäre Formel“, das „Ergebnis einer naiven Zerknirschungspropaganda“ sei. Karl Jering bezeichnete die Kollektivschuldbezichtigung als eine Form nationaler „Sippenhaftung“, Bundeskanzler und SPD-Vorsitzender Willy Brandt bezeichnete sie als einen „umgekehrten Rassismus.“
Was ist zur menschenverachtenden und unhistorischen, dieser barbarischen Legende der Kollektivschuldbezichtigung in Bezug auf den Holocaust (Shoah) festzustellen?
„DIE `ENDLÖSUNG DER JUDENFRAGE´ WAR NICHT NUR GEHEIME REICHSSACHE – SIE IST IN DER TAT WEITESTGEHEND GEHEIM GEHALTEN WORDEN.“
So treffend Alfred Maurice de Zayas, namhafter sowie integerer US-amerikanischer Völkerrechtler und Historiker, ein namhafter UN-Mitarbeiter.
Unsere jüdische Mitbürgerin Hannah Arendt, die aus Deutschland emigrierte, integer und unverdächtig in dieser Frage, stellte fest, daß eine Vernichtungsmaschinerie wie die Himmlers, „keinen besonderen Nationalcharakter“ erfordere, vielmehr eine mögliche Erscheinungsform des „modernen Typus Mensch“ sei. (Hannah Ahrendt: Organisierte Schuld; in: Die Wandlung 1/1945,1946, S. 333-344.)
Unübertreffbar stellte der britisch-jüdischen Publizist, Verleger und Menschenrechtsaktivist Victor Gollancz fest:
„ICH GLAUBE, DASS EIN JUDE DER ERSTE SEIN SOLLTE, DER GEGEN DIESE BARBARISCHE LEGENDE VON DER KOLLEKTIVSCHULD AUFSTEHT.“
In der Tat, eine barbarische Legende! Zumal unsere jüdischen Mitbürger ganz genau wissen, was eine jahrhundertelange irrsinnige Kollektivschuldzuschreibung bedeutet.
[Quelle: Viktor Gollancz, zitiert in: Erich Schwinge, „Bilanz der Kriegsgeneration – Ein Beitrag zur Geschichte unserer Zeit“, Marburg 1986.]
Victor Gollancz stellte weiterhin fest:
„Doch denken Sie nicht einen einzigen Augenblick, daß ich dem ganzen deutschen Volk die Schuld zuschreibe an dem, was sich in jenen fürchterlichen Lagern zugetragen hat, oder überhaupt irgendeine Schuld. Im Gegenteil, ICH HASSE DEN GANZEN GEDANKEN DER KOLLEKTIVSCHULD. ICH HALTE IHN FÜR EINEN UNSINNIGEN, UNLIBERALEN, ANTICHRISTLICHEN, BEKLAGENSWERT NAZISTISCHEN GEDANKEN.“
[Quelle: Viktor Gollancz, Stimme aus dem Caos. Eine Auswahl der Schriften, herausgegeben von Julius Braunthal, Nest Verlag, Frankfurt am Main 1960]
Zur verruchten Kollektivschuldtheorie, die in keinem Punkt einer kritischen Analyse standhält, stellte Victor Gollancz, „ähnlich wie der Papst und die katholischen Bischöfe“ (Dr. Heinz Nawratil), an anderer Stelle in einem vernichtenden Urteil fest: „Sie stützt sich – bestenfalls – auf gänzliche Unkenntnis der psychologischen und wissenschaftlichen Tatsachen und läßt sich in einer halben Stunde unter Zuhilfenahme jedes beliebigen Lehrbuchs der europäischen oder Weltgeschichte richtigstellen. Ihr weitergehender Einfluß ist natürlich der Ansteckung durch das nazistische Rassendogma zuzuschreiben.“
Simon Wiesenthal, der Gründer und Leiter des Jüdischen Dokumentationszentrums in Wien, stellte fest:
„Ich habe immer gesagt: die deutsche Sprache hat uns nicht gemordet. Viele großen Werke der Literatur und des Zionismus waren ja in deutscher Sprache. Ich habe immer vermieden zu sagen `die Deutschen´. Aus dem einfachen Grund, weil ich nicht mag, wenn man sagt `die Juden´.“
Dr. Heinz Nawratil stellt treffend fest:
„Der zentrale Vorwurf, den man der Kollektivschuldthese in allen ihren Erscheinungsformen machen muß, ist demnach der, daß sie die Phänomene einer Diktatur nicht wissenschaftlich – soziologisch, ökonomisch und historisch – erklären will und kann, sondern das Problem einfach auf die rassische Ebene verlagert.“
(Heinz Nawratil, Der Kult mit der Schuld. Geschichte im Unterbewußtsein. Mit einem Nachwort von Prof. Herbert Speidel, Universitas Verlag, München 2002ff (zuletzt 2012), 256 Seite, hier Seite 82. ISBN 3-8004-1439-2)
Der Theologieprofessor Pinchas Lapide unterstrich:
„Als Opfer der fast 2000 jährigen ungerechten Kollektivbeschuldigung am Tode Jesu sollten wir Juden uns jedweder Pauschalanklage enthalten.“
Ebenso unabdingbar zutreffend ist die Feststellung des Holocaust-Forschers oder -Historikers Gerald Fleming: „It must be said that Hitler did not dare, during the war, to declare formally und openly his responsibility and that of the German people for the mass murders committed against the Jews. This was a calculated silence. The apparently immaculate image of the Führer had to be preserved, for he an his court had every reason to suspect that the German people would not submit for every long to a regime which had elevated the cold-blooded murder of millions to a raison d´etat.“
So Gerald Felming in einem Leserbrief an The Times vom 23. Mai 1996 - Übersetzung: „Es muss gesagt werden, dass Hitler es während des Krieges nicht wagte, seine und des deutschen Volkes Verantwortung für die Massenmorde an den Juden förmlich und offen zu erklären. Es war ein berechnendes Schweigen. Das vermeintlich makellose Bild des Führers musste aufrechterhalten werden, denn er und sein Hofstaat hatten allen Grund anzunehmen, dass das deutsche Volk nicht sehr lange einem Regime untertan sein würde, das den kaltblütigen Mord an Millionen zur Staatsräson erhoben hatte.“
[Gerald Fleming ist etwa der Autor des Werkes: „Hitler und die Endlösung. Es ist des Führers Wunsch ....“, Limes Verlag Wiebaden 1982; Neuausgabe: Berlin, Ullstein TB 1987, mit einem Nachwort von Saul Friedländer.]
Der Historiker Prof. Dr. Ernst Nolte gab 1963 sein zentrales Werk „Der Faschismus in seiner Epoche“ heraus. Er war einer der ersten Experten für den Nationalsozialismus. Es folgte 1987 die Studie „Der europäische Bürgerkrieg“, dort legte er klar dar, daß an der „Faktizität großangelegter NS-Vernichtungsmaßnahmen kein vernünftiger Zweifel möglich“ ist. Prof. Ernst Nolte legte 1993 in Berlin und Frankfurt am Main sein Werk „Streitpunkte. Heutige und künftige Kontroversen um den Nationalsozialismus“ vor.
Zu diesem Werk schreibt Hartmut Stern, bezogen auf die hier anstehende Frage, was das deutsche Volk gewußt hat, folgerichtig:
„Nolte bestreitet, daß es der Nationalsozialismus von vornherein und für die Deutschen offenkundig auf Judeneliminierung im Sinne eines Massenmordes späterer Art abgesehen hätte. Auch in radikal judenfeindlichen Äußerungen Hitlers und anderer führender NS-Politiker und –Ideologien sei dies für das deutsche Volk nicht zwingend zu erkennen gewesen.“ (RJE: War auch von diesen bis Ende 1941 nicht vorgesehen.)
Der langjährige wissenschaftliche Direktor am Freiburger Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Joachim Hoffmann, legte 1995 in München sein grundlegendes Werk „Stalins Vernichtungskrieg 1941 – 1945“ vor. In Bezug auf das „Holocaustwissen“ des deutschen Volkes, der sogenannten Kollektivschuld, schreibt Hoffmann: „In Wahrheit hatte sich der Genocid an den Juden hinter einem Vorhang strikter Geheimhaltung vollzogen. Wenn selbst die britische Regierung den ohnehin erst 1944 einlangenden entsprechenden Berichten keinen Glauben schenkte, und wenn die sonst nicht gerade zimperliche westalliierte Kriegspropaganda kein Wort hierüber verlor [...] dann sollte man der oft vorgebrachten Unwissenheit von Vertretern anderer Bereiche des zerklüfteten Machtapparates des hitlerischen Deutschland einigen Glauben schenken. [...] Eine Verheimlichung des Genocides aber war schon deshalb zwingend erforderlich gewesen, weil, wie etwa der in Nürnberg in allen Anklagepunkten freigesprochene Ministerialdirektor Dr. Fritzsche aussagte, das deutsche Volk Hitler die Gefolgschaft verweigert haben würde, wenn es von dem Mord an den Juden gewußt hätte... nicht die Deutschen, sondern Nationalsozialisten, Gefolgsleute Hitlers und Himmlers, haben in unserer Zeit entsprechende Untaten begangen (Menschen massakriert) und ebensowenig die Russen, Georgier, Letten ... sondern Kommunisten, die Gefolgsleute eines Lenin und Stalin, die Einpeitscher des sowjetischen Sozialismus [...] Abermillionen unschuldige Opfer und Gefallene .... verpflichten zu Frieden und Völkerfreundschaft und nicht zuletzt zur konsequenten Frontstellung gegen jede Spielart der Kollektivbezichtigung."
Dr. Hoffmann nennt die beiden Kategorien der satanischen Täter präzise: „daß ungeheuerlliche Greueltaten an der jüdischen Bevölkerung begangen worden sind, und zwar einmal durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD in den besetzten sowjetischen Gebieten und zum anderen durch die damit beauftragten Gruppen des Lagerpersonals der SS in den Konzentrationslagern des damaligen Generalgouvernements.“
Christian Zentner stellte in seinem Buch „Adolf Hitler“, München 1979, fest:
„Die Massen, die Hitler vor 1933 wählten, wollten keinen Lebensraum im Osten und schon gar nicht die Ausrottung der Juden. Sie wollten Arbeit und Brot und ein mit den übrigen Nationen gleichberechtigtes Deutschland. Weil der `Friedenskanzler´ Hitler in diesem Sinne äußerst erfolgreich war und der `Kriegsherr´ Hitler den `Judenmörder´ Hitler erfolgreich verheimlichte, folgten ihm die Deutschen bis zum bitteren Ende.“
Hartmut Stern stellt fest: „Bevor sich jedoch ein Radikalumerziehertum etablieren konnte, das üppig von ewig einseitig antideutscher `Bewältigung´ lebt, herrschte – teils noch bis Ende der 70er Jahre – eine andere Art etablierter deutscher Zeitgeschichtsliteratur vor. [...] Man unterschied also damals noch anständigerweise zwischen einer schuldigen Führung und nicht schuldigen `kleinen Marschierern´. Auch in der Politik wehrte man in den ersten Nachkriegsjahrzehnten noch Kollektivvorwürfe gegen die Deutschen ab. Die israelische Professorin Nana Sagi weist darauf hin, daß Bonn Anfang der 50er Jahre bei den Wiedergutmachungsgesprächen mit Israel gefordert habe, jede antideutsche Kollektivschuldbezichtigung aus dem Spiel zu lassen. Folglich sei beschlossen worden, auf eine Anklage des deutschen Volkes als Ganzes zu verzichten. ( Nana Sagi, Wiedergutmachung für Israel, Stuttgart 1981) Seit etwa Mitte der 60er Jahre (also mit der Kulturrevoltion der Achtundsechziger; RJE) lassen sich deutsche Ankläger gegen die eigene Nation immer lauter vernehmen. Zu ihnen gehörten und gehören verdächtig viele ehemalige NS-Eiferer bzw. Abkömmlinge solcher `Ehemaliger´, die unter Hitler eine maßgebliche Rolle gespielt hatten. Sie leiden offenbar unter einem innerfamiliären Bewältigungskomplex. [...] Zunehmend mehr Kollektivankläger der Deutschen stammen aus der christdemokratischen Bewegung oder aus Teilen der christlichen Geistlichkeit – und das, obwohl die Vergebung entscheidend in der Botschaft Jesu Christi ist. [...] Und Heinrich Härtle vertrat die Ansicht, religiös begründeter Antisemitismus treffe tiefer als rassischer: `Auch die Behauptung rassischer `Minderwertigkeit´ wäre noch harmlos gegenüber der Beschuldigung der Juden als `Gottesmörder´. Seit zweitausend Jahren wird die Schuld am Kreuzestod den Juden aufgebürdet.´ (Heinrich Härtle, Deutsche und Juden, Leoni 1976). [...] Der jüdische Kernvorwurf an die christliche Adresse jedenfalls lautet: Ein religiös geprägter Antisemitismus zieht sich wie ein roter Faden durch die 2000jährige Geschichte der Beziehungen der Kirche zum jüdischen Volk; die `offen judenfeindliche Tradition´ seit Kirchenväter Zeiten habe auch dem politische und rassistischen Antisemitismus den Weg bereitet (Julius H. Schoeps, Herausgeber, Neues Lexikon des Judentums, Gütersloh/München 1991). [...] Jüdische Geschichtsforscher wie Prof. Edmund Silberner haben eindringlich hingewiesen auf die `lang anhaltende antisemtische Tradition im modernen Sozialismus .... `Ausbeuter´ war die Hauptanklage gegen die Juden. Daneben aber gibt es kaum eine Bosheit, ein Verbrechen oder geistiges Gebrechen, das ihnen nicht von diesem oder jenem Sozialisten angehängt worden wäre´. (Edmund Silberner, Sozialisten zur Judenfrage, Berlin 1962).“ (Man siehe hier besonders auch das Stichwort Karl Marx.) [...] Arnold Künzli stuft Marx ohne weiteres als Wegbereiter von Auschwitz ein: `Von seinem Judenhaß verführt, das Judentum mit dem Kapitalismus zu identifizieren, ist Marx ein Vorläufer all jener Paranoiker unserer Tage geworden, die zum Kreuzzug gegen die `jüdische Weltverschwörung´ aufriefen und schließlich die Juden an das Kreuz von Auschwitz schlugen´ (Arnold Künzli, Karl Marx – Eine Psychographie, Wien 1966). [...] Kann es da noch verwundern, daß Adolf Hitler 1918 zweitweise mit radikallinken Sozialdemokraten liebäugelte und an einen Beitritt zur USPD dachte? (Rainer Zitelmann, Hitler – Selbstverständnis eines Revolutionärs, Hamburg 1986). [...] Doch nicht nur im Archipel Gulag, auch in nationalsozialistischen KZs verübten Jünger des Karl Marx Untaten. Im Bericht der US-Amerikaner unmittelbar nach der Befreiung des Lagers Buchenwald hieß es 1945: `Die kommunistischen Kapos (Funktionshäftlinge, H. St.) waren direkt für einen großen Teil der Brutalitäten verantwortlich, die in Buchenwald begangen worden sind.´ (Lutz Niethammer, Herausgeber, Der gesäuberte Antifaschismus, Berlin 1994).
So mag es den `typisch christlichen´, `typisch marxistisch-sozialistischen´, gewiß den `typisch nationalsozialistischen´ Antisemitismus gegeben haben – einen solchen jedoch, der `typisch deutsch´ gewesen wäre und in seiner Bösartigkeit das deutsche Volk von anderen Nationen unterschieden hätte, gab es nicht – wie auch Friedrich Heer schrieb: `Eine sorgfältige Beobachtung der Geschichte der Juden in Europa kommt zu einem Schluß, der manche überraschen mag: Trotz zahlreichen Judenhetzen ist von allen großen Völkern Europas das deutsche Volk durch viele Jahrhunderte das am wenigstens antisemitische. In Frankreich und Spanien, in Polen und England, nicht zuletzt in Nordamerika hat sich oft viel lückenloser, dichter und massiver eine antijüdische Gesinnung durchgesetzt. Es kam auch nirgends zu einer so fruchtbaren Osmose wie in Deutschland.´ (Friedrich Heer, Offener Humanismus, Stuttgart 1962).
Wären die Deutschen ein Volk von massenmordgeneigten Judenhassern gewesen, wie es Goldhagen behauptet, wäre es nie zu einer Entwicklung gekommen, die Dr. Nahum Goldmann, langjähriger Chef der internationalen Zionistenbewegung, wie folgt beschrieb: `Das deutsche Judentum hat in der zweiten Hälfte des neunzehnten und anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts einen meteorhaften Aufstieg genommen ... Von der wirtschaftlichen Position her gesehen, konnte sich keine jüdische Minderheit in anderen Ländern, ja nicht einmal die amerikanische, mit den deutschen Juden messen.
[...] (Und Goldmann weiter ... daß kaum ein Teil des jüdischen Volkes von den Möglichkeiten, die die Emanzipation des neunzehnten Jahrhunderts eröffnet hatte, einen solchen Gebrauch machen konnte wie der deutsche. Die Geschichte der Juden in Deutschland von 1870 bis 1930 – das ist wohl der glänzendste Aufstieg, der einem Zweig des jüdischen Volkes geglückt ist.´ (Nahum Goldmann, Staatsmann ohne Staat, Köln 1970). [...] Historiker Zittelmann: `Weder der Antisemitismus noch die Lebensraumforderung spielten in jener Phase, in der Hitler der Druchbruch zum Massenführer gelang, in seinen Reden eine nennenswerte Rolle.´ (Rainer Zitelmann, Hitler – Selbstverständnis eines Revolutionärs, Hamburg 1986) Im übrigen war Hitlers Rassismus und Antisemitismus nicht `typisch deutsch´, sondern auf dem Mist ausländischer Denker gewachsen (Arthur de Gobineau, Houston Stewart Chamberlain usw. – Siehe hierzu: Ernst Nolte, Der Nationalsozialismus, München 1963). Einen zusätzlichen Antisemitismus impften dem nachmaligen NS-Diktatur zwei Judenhasser ein, die selber jüdischer Herkunft waren: die Literaten Otto Weininger und Arthur Trebitsch (Ausführlich: Brigitte Hamann, Hitlers Wien, München 1996).“
Soweit Hartmut Stern in seinem Buch: „ Antwort auf Goldhagen [FZ-Verlag (Dr. Gerhard Frey), München 1997, 159 Seiten, ISBN 3-924-309-36-1].
Das deutsche Volk in seiner überwältigenden und erdrückenden Mehrheit ist nicht antijüdisch, war es nie gewesen! Das deutsche Volk war seinerzeit „nicht judenfeindlicher eingestellt als ihre Nachbarn“. Franz Neumann: Der Antisemitismus erfreute sich keiner Beliebtheit, spontane Gewaltakte gegen Juden waren bei der deutschen Bevölkerung „äußerst selten“, trotz der Propaganda des Totalitarismus. (Franz Neumann, Behemoth. The Structure and Practice of National Socialism, 1933-1944. New York 1944, Harper & Row Verlag New York 1966. Reprint: Octagon Verlag, New York 1983. „Neumann war Mitglied der nach New York emigrierten Frankfurter Schule des Instituts für Sozialforschung und war Professor an der Columbia University. Der amerikanische Ankläger Robert Jackson engagierte ihn für den Nürnberger Hauptprozess.“)
Unser jüdischer Mitbürger, der Dresdner Romanist Victor Klemperer, stellte in seinem Werk [Viktor Klemperer, LTI (Lingua Tertii Imperii – „Die Sprache des Dritten Reiches“), Notizbuch eines Philologen, Reclam-Verlag, Stuttgart 2007] treffend fest: „Antisemitismus als soziale, als religiös und wirtschaftlich begründete Abneigung ist zu allen Zeiten und in allen Völkern, bald hier, bald dort, bald schwächer, bald stärker, aufgetreten; ihn an sich gerade den Deutschen und ihnen allein zuzurechnen, wäre durchaus ungerecht.“
Unser deutsches Volk ist in seiner erdrückenden Mehrheit judenfreundlich (wie auch ausländerfreundlich, nicht ausländerfreindlich!!), es ist nach wie vor und immer noch und vor allem auch das Volk der Dichter und Denker, der Philosophen, Wissenschaftler und Musiker, und zu diesen haben auch immer großartige deutsch-jüdische Mitbürger gehört – und die Assimilation und Symbiose ist nur in der NS-Zeit und unter diesem allumfassenden Totalitarismus (!), wo letztlich auch die Deutschen Ausgelieferte waren, satanisch unterbrochen worden, gar keine Frage. Der namhafte amerikanische Diplomat und Schriftsteller, SUMNER WELLES, von 1937 bis 30. 9. 1943 Unterstaatssekretär im amerikanischen Außenministerium, also in der Regierung von US-Präsident Franklin Delano Roosevelt, auch dessen Ratgeber und Begleiter, schrieb 1944: „Es ist eine einzig dastehende Tatsache, das kein Volk (wie das deutsche) mehr zum philosophischen, wissenschaftlichen, literarischen und musikalischen Erbe der modernen Kultur beitrug.“
ES IST ABER AUCH ZU ERKENNEN, daß die ganze deutsche Geschichte nicht allein durch Ausschwitz und alles was dafür steht, dieses Unbegreifliche und Unfaßbare sowie Satanische, fortwährend kriminalisiert werden kann und darf. Oder fortgesetzt ein menschenverachtender und unhistorischer sowie auf einer barbarischen Legende basierender Kollektivschuldbezichtigungswahn sich daraus ergibt oder präsentiert wird. Auch unabdingbar notwendige nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, nationale Identität, wie sie jedes andere Volk auf der Welt auch für sich als natürlich und selbstverständlich betrachtet und selbstverständlich für sich in Anspruch nimmt, fortgesetzt zerstört oder zerniert werden kann – bis zur Demokratiezerstörung durch eine Mitte-Links-Demokratur hin.
[Diesbezüglich siehe man auch meine Beiträge: A) Demokratieerneuerung kontra Mitte-Links-Parteienoligarchie / Mitte-Links-Demokratur, Direktanklickung unter: http://eibicht.blog.de/2010/12/01/demok ... -10091839/
Anmerkungen zur Demokratur und zum Totalverzicht, zum Verlust von Demokratie und nationaler Identität, Direktanklickung: http://eibicht.blog.de/2011/05/02/anmer ... -11090890/ ]
Auch werden die Deutschen sich dies nicht unbegrenzt gefallen lassen.
Auch auf die Gefahr hin, daß man jetzt laut lamentiert und laut ausruft: BSE – BSE! = „B“esorgnis – „S“orge- „E“ntsetzen, denn was soll´s und möge man nur kommen, und es kann für mich nur eine Ehre, für diese nur eine Schande sein!, so muß auch dargelegt werden: Die heutigen Deutschen, gar keine Frage, „haben die politische Erbschaft der Schuldigen zu tragen, hierin liegt unsere Verantwortung“ (Bundeskanzler Hellmut Schmidt), sie, die Deutschen, lassen aber nicht mehr unbegrenzt und nicht mehr lange die deutsche Geschichte in Gänze fortgesetzt kriminalisieren – auch nicht eine ganze Epoche, die ganze deutsche Geschichte zu einem Verbrecheralbum machen. Lassen sich nicht mehr unbegrenzt die Gleichsetzung von Deutschland mit dem Nationalsozialismus bieten, nicht unbegrenzt sich durch Nationalmasochismus und nationaler Würdelosigkeit bis zum Exzeß – verrückt gewordenem rasenden Schuldkult und Flagellantentum, dem Verlust unserer Geschichte und unserer nationalen Identität, fortwährend niederdrücken und zugrunde richten. Beispielsweise oder beispielsmassig: Das anhaltende politische Verbrechen an der Menschenwürde und den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen kann nicht unbegrenzt hingenommen werden. Weil es nicht ewig andauern kann, daß alle Welt um die Massenverbrechen VON Deutschen, besser: die in deutschem Namen, weiß, aber nichts weiß von den Massenverbrechen AN Deutschen – und dies wird hier keinesfalls im Sinne einer Aufrechnung so benannt, denn dies wäre eine unüberbietbare Verrrücktheit. Dazu treffend Alfred M. de Zayas in einer aktuellen Veröffentlichung im vergangenen Jahr 2012:
„Bemerkenswert scheint vielmehr Folgendes: In den Jahrzehnten seit Kriegsende hat sich ein seltsamer historisch-psychologischer Prozess in Deutschland abgespielt. Während die NS-Verbrechen als `deutsche´ Verbrechen in den Mittelpunkt historischer Erinnerung gerückt werden (und dies unablässig, nahezu und selbst ohne jede Pinkelpause; RJE), wird die Erinnerung an die zahllosen deutschen Opfer, an die an Deutschen verübten Verbrechen zusehends minimiert oder historisch ausgeblendet.“
Der Interneteintrager oder Blogger, „Felicitas Küble“ (Münster, Westfalen), vom Christoferuswerk, fand auf der Weltnetzseite bei amazon.de treffende Formulierungen im Zusammenhang des Kollektivschuldfanatismus:
„Vernünftige Geschichtswissenschaftler und prominente Juden warnen seit langem vor Kollektivschuld-Thesen und (anti)nationalem Selbsthaß. [...] Geschichtliches Bewußtsein und Verantwortungsgefühl für die Zukunft sind unbedingt notwendig; schädlich ist jedoch eine irrationale Anprangerung früherer Generationen sowie eine würdelose kollektive Selbstzerfleischung.“
Auf einer anderen Weltnetzseite, inkultura-online.de, findet sich eine Passage, im Zusammenhang mit der Kollektivschuld, die ebenso stimmig ist: „Schnell wird klar, dass mit der kollektiven Schuldzuweisung an die Adresse der Gesamtheit der deutschen Bevölkerung über dieses Volk ein geschichtliches Fehlurteil gesprochen wurde, dessen Auswirkung noch heute eine große gesellschaftliche Resonanz aufweist.“
„Wenn es Hundertschaften (von) Staatsanwälten und Richtern in jahrzehntelanger Arbeit unter Hinzuziehung sämtlicher Archive und finanziert mit gewaltigen Steuermitteln in 99 Prozent der Fälle mißlungen ist, Massenverbrechen aufzuklären – wie sollte es dem `gewöhnlichen Deutschen´ aus der Froschperspektive des Zeitgenossen möglich gewesen sein, Art und Ausmaß der Untaten zu erfassen?“ In dieser Hinsicht ist auch eine weitere Passage im Buch von Hatmut Stern wesentlich: Treffend legte er dar: „Tatsache ist, daß eine Fülle glaubwürdiger, meist aus den Kreisen des NS-Widerstandes stammende Literatur vorliegt, die über scharfes Durchgreifen der NS-Diktatur gegen alle berichtet, die sich der barbarischen NS-Judenverfolgung entgegenstemmten oder Mordaktionen zu verhindern trachteten. Zu den von Israel geehrten `Gerechten der Völker´, die unter Lebensgefahr vom Tode bedrohte Juden retteten, gehören auch Deutsche. (Der jüdische) Hitler-Emigrant Sebastian Haffner in seinem Buch „Anmerkungen zu Hitler´ (Hamburg 1981) und der US-jüdische Jurist und Publizist Franz Oppenheimer in einem bemerkenswerten Aufsatz in `The American Spectator´ vom November 1985, haben mit Recht darauf hingewiesen, daß der nachmalige NS-Diktator in den fünf Jahren seines Aufstiegs zur Macht, von 1928 bis 1933, seinen fanatischen Antisemitismus propagandistisch kräftig herunterspielte, da er ihn offenbar für nicht wählerwirksam hielt, ja sogar 1930 öffentlich verkündete, er habe `nichts gegen anständige Juden´. Die wissenschaftliche Studie `Hitler, Germans and the Jewish Question´ der – vermutlich jüdischen – US-Geschichtsforscherin Sarah Gordon (erschienen in Princeton 1984) legt dar, daß lediglich 12,5 Prozent der eingeschriebenen NSDAP-Mitglieder als radikale Judenhasser einzustufen gewesen seien und daß selbst diese Minderheit `nicht die Vertreibung der Juden aus Deutschland und noch weniger geplanten Rassenmord oder Ausrottung´ gewünscht habe. Goldhagen eiert wie folgt an der entscheidenden Frage vorbei: Es sei `kaum feststellbar´, welche Rolle der Antisemitismus für die Wahlerfolge der NSDAP gespielt habe (S. 579). Weder auf Haffner und Oppenheimer noch auf Sarah Gordon geht er irgendwie ein. Außerhalb von Irrenhäusern und kleinen fanatisierten Zirkeln hätte niemand der `gewöhnlichen Deutschen´ in freier Abstimmung dem NS-Massenmord an den Juden Einverständnis erteilt. Die geheimen Stimmungsberichte für das NS-Regime und das von der Anti-Hitler-Opposition durch Vertrauensleute im Volke ermittelte Meinungsbild bringen nicht den geringsten Beweis für die un- oder klammheimliche Billigung eines Holocaust durch das deutsche Volk.“
Und an anderer Stelle seines Werkes schreibt Hartmut Stern: „Eine Bewegung aber, die Judenvernichtung verkündet hätte, wäre in Deutschland nie über eine winzigste Sektengröße hinausgewachsen.“
Und abschließend muß hier das Zentrale immer und immer wieder wiederholt werden, wie es US-Präsident Ronald Reagan 1985 auf den Punkt brachte: „DEN DEUTSCHEN IST EIN SCHULDGEFÜHL AUFGEZWUNGEN WORDEN UND ZU UNRECHT AUFERLEGT!“
Rolf Josef Eibicht, MA
München, den 18. April 2013
PS
Zum verdammten Antisemitismus siehe man auch weiter unterhalb bei eibicht.blog.de meine Beiträge mit dem Titel:
A) Anmerkungen zum brachial-ideologischen Antisemitismus:
[… Brachial-ideologischer Antisemitismus ist ein "verblödendes Gift, ein plebejischer Kloakenduft" (Wolfgang Venohr), "der Sozialismus der dummen Kerls" (August Bebel)--- Weitere Anmerkungen zu unseren …
Direktanklickung:
http://eibicht.blog.de/2011/10/19/anmer ... -12040047/
und
Anmerkungen zu Henryk M. Broder: „Vergesst Auschwitz!“
Zur Folge der menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen - eine barbarische Legende
Direktanklickung:
http://eibicht.blog.de/2012/09/26/anmer ... -14882582/
die nur eine barbarische Legende ist!
(Teil I: Zu Auschwitz und was damit verbunden wird.)
„DEN DEUTSCHEN IST EIN SCHULDGEFÜHL AUFGEZWUNGEN WORDEN UND ZU UNRECHT AUFERLEGT!“
US-Präsident Ronald Reagan
Zur Causa des satanischen Holocaust (Shoah) an unseren jüdischen Mitbürgern: Ich kenne kaum eine, mich immer wieder erschütternde Aussage mit zentraler Berechtigung, und sie stammt von dem Berliner Verleger Wolf Jobst Siedler, und sie lautet: „Der Hitler hat die Juden physisch und die Deutschen seelisch umgebracht.“
Dieses „seelisch umgebracht“ hat bis heute ein Volk ohne Selbstgefühl, Selbstwert, Selbstwertgefühl geschaffen – unser Volk hat sein Selbstwertgefühl verloren (!), ein leidendes Volk unter dem Stigma Auschwitz und alles was wir damit verbinden.
Ein willfähriges Volk, zum unablässigen rasenden Schuldkult dressiert, dressiert und knetbar gehalten, um eine undemokratische Mitte-Links-Demokratur zu ertragen – das ganze diesbezügliche Gebaren der herrschenden politischen Klasse der Demokratieverfälschung zu ertragen, dazu inszeniert, instrumentalisiert und funktionalisiert dieses undemokratische Regime der Mitte-Links-Demokratur freiwillig und ohne jedes Bedenken zu ertragen.
Einen Systemtypus, die Herrschaft nur der politischen Strömung der `Mitte´ oder Wanderdünenmitte und der `Linken´zu ertragen, der nur auf der Basis der Instrumentalisierung und Funktionalisierung der Vergangenheit funktioniert (Mitte-Links-`Interpretation der Geschichte´), der alle seine verheerenden politischen Fehler mit dieser instrumentalisierten und funktionalisierten Vergangenheitsbewältigung, einer völlig einseitig und völlig falsch betriebenen Vergangenheitsbewältigung, überdecken und verschleiern kann. Eine Geschichtspolitik der Unfreiheit! Die Machtbasis der herrschenden politischen Klasse und ihrer verheerend undemokratischen Mitte-Links-Demokratur. Ein Regime der Mitte-Links-Demokratur, welches basiert auf einer fortgesetzten, dem Volk fortgesetzt aufgetischten, menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung – eine barbarische Legende.
Und der satanische Gipfelpunkt dieser Kollektivschuldbezichtigung ist die absolute Gleichsetzung und Vermengung der Kollektivschuldbezichtigung bezüglich des Holocaust (Shoah) UND der Kollektivschuldbezichtigung der sogenannten Kriegsschuld, besser: Kriegsursachen (beispielsmassig: wir Deutschen haben ganz eindeutig weniger Kriege als die anderen Länder geführt! – also ohne jede Spur von einer unabdingbar notwendigen HISTORISIERUNG, wo man, wenn man auf den dreißigjährigen Europäischen Bürgerkrieg (1914 - 1945) schaut, wenn man auf 1945 schaut, zumindest die Schuld daran auf alle Beteiligten gleichmäßig zu verteilen hat!!), diese Ineinssetzung, die an diabolischer Niedertracht unüberbietbar ist! Die absolute Lähmung oder Paralysierung der Deutschen, dieses dann Sichergeben unseres Volkes in alle gravierend verwerfliche Nachkriegspolitik, durch ein Regime der Mitte-Links-Demokratur in unserer Nachkriegsrepublik. Dieser Erfahrung der Besiegten von 1945.
Zum Thema unaufhörliche Kollektivschuldbezichtigung stellte der namhafte französische Politikwissenschaftler und vielfacher Buchautor, Prof. Dr. Alfred Grosser, noch im Mai 2012 treffend fest:
„Die Deutschen begeistern sich für ihre eigene Auspeitschung. Das ist der deutsche Masochismus.“
Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen!
Die deutsche Neurose! Die menschenverachtende, unchristliche und unhistorische Kollektivschuldbezichtigung ist nur eine barbarische Legende, die ausgestreut wird, um die nationale Frage, die Identitätsfrage der Deutschen, unser WirSelbst zu verneinen und zu ruinieren – erst gar nicht aufkommen zu lassen und aufzulösen, den Nationalstaat ad absurdum zu führen und zum Verschwinden zu bringen, die deutsche Geschichte unablässig zu kriminalisieren. Die aber vor allem auch ausgestreut wird, um eine verheerend undemokratische politische Zweidrittelgesellschaft, aus der auch eine soziale Zweidrittelgesellschaft (!) entstand, wir erleben zur Zeit einen verheerenden Niedergang in der sozialen Frage, der Frage der sozialen Gerechtigkeit(!), aufrecht zu erhalten!
Werden wir von Demorkatieverfälschern regiert? Wir werden! Nicht die Demokratie ist der Fehler, die verfälschte Demokratie ist der Fehler!
Der erste SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher wies bereits 1945 treffend darauf hin, daß die Kollektivschuldbezichtigung, die Kollektivschuld-These eine „reaktionäre Formel“, das „Ergebnis einer naiven Zerknirschungspropaganda“ sei. Karl Jering bezeichnete die Kollektivschuldbezichtigung als eine Form nationaler „Sippenhaftung“, Bundeskanzler und SPD-Vorsitzender Willy Brandt bezeichnete sie als einen „umgekehrten Rassismus.“
Was ist zur menschenverachtenden und unhistorischen, dieser barbarischen Legende der Kollektivschuldbezichtigung in Bezug auf den Holocaust (Shoah) festzustellen?
„DIE `ENDLÖSUNG DER JUDENFRAGE´ WAR NICHT NUR GEHEIME REICHSSACHE – SIE IST IN DER TAT WEITESTGEHEND GEHEIM GEHALTEN WORDEN.“
So treffend Alfred Maurice de Zayas, namhafter sowie integerer US-amerikanischer Völkerrechtler und Historiker, ein namhafter UN-Mitarbeiter.
Unsere jüdische Mitbürgerin Hannah Arendt, die aus Deutschland emigrierte, integer und unverdächtig in dieser Frage, stellte fest, daß eine Vernichtungsmaschinerie wie die Himmlers, „keinen besonderen Nationalcharakter“ erfordere, vielmehr eine mögliche Erscheinungsform des „modernen Typus Mensch“ sei. (Hannah Ahrendt: Organisierte Schuld; in: Die Wandlung 1/1945,1946, S. 333-344.)
Unübertreffbar stellte der britisch-jüdischen Publizist, Verleger und Menschenrechtsaktivist Victor Gollancz fest:
„ICH GLAUBE, DASS EIN JUDE DER ERSTE SEIN SOLLTE, DER GEGEN DIESE BARBARISCHE LEGENDE VON DER KOLLEKTIVSCHULD AUFSTEHT.“
In der Tat, eine barbarische Legende! Zumal unsere jüdischen Mitbürger ganz genau wissen, was eine jahrhundertelange irrsinnige Kollektivschuldzuschreibung bedeutet.
[Quelle: Viktor Gollancz, zitiert in: Erich Schwinge, „Bilanz der Kriegsgeneration – Ein Beitrag zur Geschichte unserer Zeit“, Marburg 1986.]
Victor Gollancz stellte weiterhin fest:
„Doch denken Sie nicht einen einzigen Augenblick, daß ich dem ganzen deutschen Volk die Schuld zuschreibe an dem, was sich in jenen fürchterlichen Lagern zugetragen hat, oder überhaupt irgendeine Schuld. Im Gegenteil, ICH HASSE DEN GANZEN GEDANKEN DER KOLLEKTIVSCHULD. ICH HALTE IHN FÜR EINEN UNSINNIGEN, UNLIBERALEN, ANTICHRISTLICHEN, BEKLAGENSWERT NAZISTISCHEN GEDANKEN.“
[Quelle: Viktor Gollancz, Stimme aus dem Caos. Eine Auswahl der Schriften, herausgegeben von Julius Braunthal, Nest Verlag, Frankfurt am Main 1960]
Zur verruchten Kollektivschuldtheorie, die in keinem Punkt einer kritischen Analyse standhält, stellte Victor Gollancz, „ähnlich wie der Papst und die katholischen Bischöfe“ (Dr. Heinz Nawratil), an anderer Stelle in einem vernichtenden Urteil fest: „Sie stützt sich – bestenfalls – auf gänzliche Unkenntnis der psychologischen und wissenschaftlichen Tatsachen und läßt sich in einer halben Stunde unter Zuhilfenahme jedes beliebigen Lehrbuchs der europäischen oder Weltgeschichte richtigstellen. Ihr weitergehender Einfluß ist natürlich der Ansteckung durch das nazistische Rassendogma zuzuschreiben.“
Simon Wiesenthal, der Gründer und Leiter des Jüdischen Dokumentationszentrums in Wien, stellte fest:
„Ich habe immer gesagt: die deutsche Sprache hat uns nicht gemordet. Viele großen Werke der Literatur und des Zionismus waren ja in deutscher Sprache. Ich habe immer vermieden zu sagen `die Deutschen´. Aus dem einfachen Grund, weil ich nicht mag, wenn man sagt `die Juden´.“
Dr. Heinz Nawratil stellt treffend fest:
„Der zentrale Vorwurf, den man der Kollektivschuldthese in allen ihren Erscheinungsformen machen muß, ist demnach der, daß sie die Phänomene einer Diktatur nicht wissenschaftlich – soziologisch, ökonomisch und historisch – erklären will und kann, sondern das Problem einfach auf die rassische Ebene verlagert.“
(Heinz Nawratil, Der Kult mit der Schuld. Geschichte im Unterbewußtsein. Mit einem Nachwort von Prof. Herbert Speidel, Universitas Verlag, München 2002ff (zuletzt 2012), 256 Seite, hier Seite 82. ISBN 3-8004-1439-2)
Der Theologieprofessor Pinchas Lapide unterstrich:
„Als Opfer der fast 2000 jährigen ungerechten Kollektivbeschuldigung am Tode Jesu sollten wir Juden uns jedweder Pauschalanklage enthalten.“
Ebenso unabdingbar zutreffend ist die Feststellung des Holocaust-Forschers oder -Historikers Gerald Fleming: „It must be said that Hitler did not dare, during the war, to declare formally und openly his responsibility and that of the German people for the mass murders committed against the Jews. This was a calculated silence. The apparently immaculate image of the Führer had to be preserved, for he an his court had every reason to suspect that the German people would not submit for every long to a regime which had elevated the cold-blooded murder of millions to a raison d´etat.“
So Gerald Felming in einem Leserbrief an The Times vom 23. Mai 1996 - Übersetzung: „Es muss gesagt werden, dass Hitler es während des Krieges nicht wagte, seine und des deutschen Volkes Verantwortung für die Massenmorde an den Juden förmlich und offen zu erklären. Es war ein berechnendes Schweigen. Das vermeintlich makellose Bild des Führers musste aufrechterhalten werden, denn er und sein Hofstaat hatten allen Grund anzunehmen, dass das deutsche Volk nicht sehr lange einem Regime untertan sein würde, das den kaltblütigen Mord an Millionen zur Staatsräson erhoben hatte.“
[Gerald Fleming ist etwa der Autor des Werkes: „Hitler und die Endlösung. Es ist des Führers Wunsch ....“, Limes Verlag Wiebaden 1982; Neuausgabe: Berlin, Ullstein TB 1987, mit einem Nachwort von Saul Friedländer.]
Der Historiker Prof. Dr. Ernst Nolte gab 1963 sein zentrales Werk „Der Faschismus in seiner Epoche“ heraus. Er war einer der ersten Experten für den Nationalsozialismus. Es folgte 1987 die Studie „Der europäische Bürgerkrieg“, dort legte er klar dar, daß an der „Faktizität großangelegter NS-Vernichtungsmaßnahmen kein vernünftiger Zweifel möglich“ ist. Prof. Ernst Nolte legte 1993 in Berlin und Frankfurt am Main sein Werk „Streitpunkte. Heutige und künftige Kontroversen um den Nationalsozialismus“ vor.
Zu diesem Werk schreibt Hartmut Stern, bezogen auf die hier anstehende Frage, was das deutsche Volk gewußt hat, folgerichtig:
„Nolte bestreitet, daß es der Nationalsozialismus von vornherein und für die Deutschen offenkundig auf Judeneliminierung im Sinne eines Massenmordes späterer Art abgesehen hätte. Auch in radikal judenfeindlichen Äußerungen Hitlers und anderer führender NS-Politiker und –Ideologien sei dies für das deutsche Volk nicht zwingend zu erkennen gewesen.“ (RJE: War auch von diesen bis Ende 1941 nicht vorgesehen.)
Der langjährige wissenschaftliche Direktor am Freiburger Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Joachim Hoffmann, legte 1995 in München sein grundlegendes Werk „Stalins Vernichtungskrieg 1941 – 1945“ vor. In Bezug auf das „Holocaustwissen“ des deutschen Volkes, der sogenannten Kollektivschuld, schreibt Hoffmann: „In Wahrheit hatte sich der Genocid an den Juden hinter einem Vorhang strikter Geheimhaltung vollzogen. Wenn selbst die britische Regierung den ohnehin erst 1944 einlangenden entsprechenden Berichten keinen Glauben schenkte, und wenn die sonst nicht gerade zimperliche westalliierte Kriegspropaganda kein Wort hierüber verlor [...] dann sollte man der oft vorgebrachten Unwissenheit von Vertretern anderer Bereiche des zerklüfteten Machtapparates des hitlerischen Deutschland einigen Glauben schenken. [...] Eine Verheimlichung des Genocides aber war schon deshalb zwingend erforderlich gewesen, weil, wie etwa der in Nürnberg in allen Anklagepunkten freigesprochene Ministerialdirektor Dr. Fritzsche aussagte, das deutsche Volk Hitler die Gefolgschaft verweigert haben würde, wenn es von dem Mord an den Juden gewußt hätte... nicht die Deutschen, sondern Nationalsozialisten, Gefolgsleute Hitlers und Himmlers, haben in unserer Zeit entsprechende Untaten begangen (Menschen massakriert) und ebensowenig die Russen, Georgier, Letten ... sondern Kommunisten, die Gefolgsleute eines Lenin und Stalin, die Einpeitscher des sowjetischen Sozialismus [...] Abermillionen unschuldige Opfer und Gefallene .... verpflichten zu Frieden und Völkerfreundschaft und nicht zuletzt zur konsequenten Frontstellung gegen jede Spielart der Kollektivbezichtigung."
Dr. Hoffmann nennt die beiden Kategorien der satanischen Täter präzise: „daß ungeheuerlliche Greueltaten an der jüdischen Bevölkerung begangen worden sind, und zwar einmal durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD in den besetzten sowjetischen Gebieten und zum anderen durch die damit beauftragten Gruppen des Lagerpersonals der SS in den Konzentrationslagern des damaligen Generalgouvernements.“
Christian Zentner stellte in seinem Buch „Adolf Hitler“, München 1979, fest:
„Die Massen, die Hitler vor 1933 wählten, wollten keinen Lebensraum im Osten und schon gar nicht die Ausrottung der Juden. Sie wollten Arbeit und Brot und ein mit den übrigen Nationen gleichberechtigtes Deutschland. Weil der `Friedenskanzler´ Hitler in diesem Sinne äußerst erfolgreich war und der `Kriegsherr´ Hitler den `Judenmörder´ Hitler erfolgreich verheimlichte, folgten ihm die Deutschen bis zum bitteren Ende.“
Hartmut Stern stellt fest: „Bevor sich jedoch ein Radikalumerziehertum etablieren konnte, das üppig von ewig einseitig antideutscher `Bewältigung´ lebt, herrschte – teils noch bis Ende der 70er Jahre – eine andere Art etablierter deutscher Zeitgeschichtsliteratur vor. [...] Man unterschied also damals noch anständigerweise zwischen einer schuldigen Führung und nicht schuldigen `kleinen Marschierern´. Auch in der Politik wehrte man in den ersten Nachkriegsjahrzehnten noch Kollektivvorwürfe gegen die Deutschen ab. Die israelische Professorin Nana Sagi weist darauf hin, daß Bonn Anfang der 50er Jahre bei den Wiedergutmachungsgesprächen mit Israel gefordert habe, jede antideutsche Kollektivschuldbezichtigung aus dem Spiel zu lassen. Folglich sei beschlossen worden, auf eine Anklage des deutschen Volkes als Ganzes zu verzichten. ( Nana Sagi, Wiedergutmachung für Israel, Stuttgart 1981) Seit etwa Mitte der 60er Jahre (also mit der Kulturrevoltion der Achtundsechziger; RJE) lassen sich deutsche Ankläger gegen die eigene Nation immer lauter vernehmen. Zu ihnen gehörten und gehören verdächtig viele ehemalige NS-Eiferer bzw. Abkömmlinge solcher `Ehemaliger´, die unter Hitler eine maßgebliche Rolle gespielt hatten. Sie leiden offenbar unter einem innerfamiliären Bewältigungskomplex. [...] Zunehmend mehr Kollektivankläger der Deutschen stammen aus der christdemokratischen Bewegung oder aus Teilen der christlichen Geistlichkeit – und das, obwohl die Vergebung entscheidend in der Botschaft Jesu Christi ist. [...] Und Heinrich Härtle vertrat die Ansicht, religiös begründeter Antisemitismus treffe tiefer als rassischer: `Auch die Behauptung rassischer `Minderwertigkeit´ wäre noch harmlos gegenüber der Beschuldigung der Juden als `Gottesmörder´. Seit zweitausend Jahren wird die Schuld am Kreuzestod den Juden aufgebürdet.´ (Heinrich Härtle, Deutsche und Juden, Leoni 1976). [...] Der jüdische Kernvorwurf an die christliche Adresse jedenfalls lautet: Ein religiös geprägter Antisemitismus zieht sich wie ein roter Faden durch die 2000jährige Geschichte der Beziehungen der Kirche zum jüdischen Volk; die `offen judenfeindliche Tradition´ seit Kirchenväter Zeiten habe auch dem politische und rassistischen Antisemitismus den Weg bereitet (Julius H. Schoeps, Herausgeber, Neues Lexikon des Judentums, Gütersloh/München 1991). [...] Jüdische Geschichtsforscher wie Prof. Edmund Silberner haben eindringlich hingewiesen auf die `lang anhaltende antisemtische Tradition im modernen Sozialismus .... `Ausbeuter´ war die Hauptanklage gegen die Juden. Daneben aber gibt es kaum eine Bosheit, ein Verbrechen oder geistiges Gebrechen, das ihnen nicht von diesem oder jenem Sozialisten angehängt worden wäre´. (Edmund Silberner, Sozialisten zur Judenfrage, Berlin 1962).“ (Man siehe hier besonders auch das Stichwort Karl Marx.) [...] Arnold Künzli stuft Marx ohne weiteres als Wegbereiter von Auschwitz ein: `Von seinem Judenhaß verführt, das Judentum mit dem Kapitalismus zu identifizieren, ist Marx ein Vorläufer all jener Paranoiker unserer Tage geworden, die zum Kreuzzug gegen die `jüdische Weltverschwörung´ aufriefen und schließlich die Juden an das Kreuz von Auschwitz schlugen´ (Arnold Künzli, Karl Marx – Eine Psychographie, Wien 1966). [...] Kann es da noch verwundern, daß Adolf Hitler 1918 zweitweise mit radikallinken Sozialdemokraten liebäugelte und an einen Beitritt zur USPD dachte? (Rainer Zitelmann, Hitler – Selbstverständnis eines Revolutionärs, Hamburg 1986). [...] Doch nicht nur im Archipel Gulag, auch in nationalsozialistischen KZs verübten Jünger des Karl Marx Untaten. Im Bericht der US-Amerikaner unmittelbar nach der Befreiung des Lagers Buchenwald hieß es 1945: `Die kommunistischen Kapos (Funktionshäftlinge, H. St.) waren direkt für einen großen Teil der Brutalitäten verantwortlich, die in Buchenwald begangen worden sind.´ (Lutz Niethammer, Herausgeber, Der gesäuberte Antifaschismus, Berlin 1994).
So mag es den `typisch christlichen´, `typisch marxistisch-sozialistischen´, gewiß den `typisch nationalsozialistischen´ Antisemitismus gegeben haben – einen solchen jedoch, der `typisch deutsch´ gewesen wäre und in seiner Bösartigkeit das deutsche Volk von anderen Nationen unterschieden hätte, gab es nicht – wie auch Friedrich Heer schrieb: `Eine sorgfältige Beobachtung der Geschichte der Juden in Europa kommt zu einem Schluß, der manche überraschen mag: Trotz zahlreichen Judenhetzen ist von allen großen Völkern Europas das deutsche Volk durch viele Jahrhunderte das am wenigstens antisemitische. In Frankreich und Spanien, in Polen und England, nicht zuletzt in Nordamerika hat sich oft viel lückenloser, dichter und massiver eine antijüdische Gesinnung durchgesetzt. Es kam auch nirgends zu einer so fruchtbaren Osmose wie in Deutschland.´ (Friedrich Heer, Offener Humanismus, Stuttgart 1962).
Wären die Deutschen ein Volk von massenmordgeneigten Judenhassern gewesen, wie es Goldhagen behauptet, wäre es nie zu einer Entwicklung gekommen, die Dr. Nahum Goldmann, langjähriger Chef der internationalen Zionistenbewegung, wie folgt beschrieb: `Das deutsche Judentum hat in der zweiten Hälfte des neunzehnten und anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts einen meteorhaften Aufstieg genommen ... Von der wirtschaftlichen Position her gesehen, konnte sich keine jüdische Minderheit in anderen Ländern, ja nicht einmal die amerikanische, mit den deutschen Juden messen.
[...] (Und Goldmann weiter ... daß kaum ein Teil des jüdischen Volkes von den Möglichkeiten, die die Emanzipation des neunzehnten Jahrhunderts eröffnet hatte, einen solchen Gebrauch machen konnte wie der deutsche. Die Geschichte der Juden in Deutschland von 1870 bis 1930 – das ist wohl der glänzendste Aufstieg, der einem Zweig des jüdischen Volkes geglückt ist.´ (Nahum Goldmann, Staatsmann ohne Staat, Köln 1970). [...] Historiker Zittelmann: `Weder der Antisemitismus noch die Lebensraumforderung spielten in jener Phase, in der Hitler der Druchbruch zum Massenführer gelang, in seinen Reden eine nennenswerte Rolle.´ (Rainer Zitelmann, Hitler – Selbstverständnis eines Revolutionärs, Hamburg 1986) Im übrigen war Hitlers Rassismus und Antisemitismus nicht `typisch deutsch´, sondern auf dem Mist ausländischer Denker gewachsen (Arthur de Gobineau, Houston Stewart Chamberlain usw. – Siehe hierzu: Ernst Nolte, Der Nationalsozialismus, München 1963). Einen zusätzlichen Antisemitismus impften dem nachmaligen NS-Diktatur zwei Judenhasser ein, die selber jüdischer Herkunft waren: die Literaten Otto Weininger und Arthur Trebitsch (Ausführlich: Brigitte Hamann, Hitlers Wien, München 1996).“
Soweit Hartmut Stern in seinem Buch: „ Antwort auf Goldhagen [FZ-Verlag (Dr. Gerhard Frey), München 1997, 159 Seiten, ISBN 3-924-309-36-1].
Das deutsche Volk in seiner überwältigenden und erdrückenden Mehrheit ist nicht antijüdisch, war es nie gewesen! Das deutsche Volk war seinerzeit „nicht judenfeindlicher eingestellt als ihre Nachbarn“. Franz Neumann: Der Antisemitismus erfreute sich keiner Beliebtheit, spontane Gewaltakte gegen Juden waren bei der deutschen Bevölkerung „äußerst selten“, trotz der Propaganda des Totalitarismus. (Franz Neumann, Behemoth. The Structure and Practice of National Socialism, 1933-1944. New York 1944, Harper & Row Verlag New York 1966. Reprint: Octagon Verlag, New York 1983. „Neumann war Mitglied der nach New York emigrierten Frankfurter Schule des Instituts für Sozialforschung und war Professor an der Columbia University. Der amerikanische Ankläger Robert Jackson engagierte ihn für den Nürnberger Hauptprozess.“)
Unser jüdischer Mitbürger, der Dresdner Romanist Victor Klemperer, stellte in seinem Werk [Viktor Klemperer, LTI (Lingua Tertii Imperii – „Die Sprache des Dritten Reiches“), Notizbuch eines Philologen, Reclam-Verlag, Stuttgart 2007] treffend fest: „Antisemitismus als soziale, als religiös und wirtschaftlich begründete Abneigung ist zu allen Zeiten und in allen Völkern, bald hier, bald dort, bald schwächer, bald stärker, aufgetreten; ihn an sich gerade den Deutschen und ihnen allein zuzurechnen, wäre durchaus ungerecht.“
Unser deutsches Volk ist in seiner erdrückenden Mehrheit judenfreundlich (wie auch ausländerfreundlich, nicht ausländerfreindlich!!), es ist nach wie vor und immer noch und vor allem auch das Volk der Dichter und Denker, der Philosophen, Wissenschaftler und Musiker, und zu diesen haben auch immer großartige deutsch-jüdische Mitbürger gehört – und die Assimilation und Symbiose ist nur in der NS-Zeit und unter diesem allumfassenden Totalitarismus (!), wo letztlich auch die Deutschen Ausgelieferte waren, satanisch unterbrochen worden, gar keine Frage. Der namhafte amerikanische Diplomat und Schriftsteller, SUMNER WELLES, von 1937 bis 30. 9. 1943 Unterstaatssekretär im amerikanischen Außenministerium, also in der Regierung von US-Präsident Franklin Delano Roosevelt, auch dessen Ratgeber und Begleiter, schrieb 1944: „Es ist eine einzig dastehende Tatsache, das kein Volk (wie das deutsche) mehr zum philosophischen, wissenschaftlichen, literarischen und musikalischen Erbe der modernen Kultur beitrug.“
ES IST ABER AUCH ZU ERKENNEN, daß die ganze deutsche Geschichte nicht allein durch Ausschwitz und alles was dafür steht, dieses Unbegreifliche und Unfaßbare sowie Satanische, fortwährend kriminalisiert werden kann und darf. Oder fortgesetzt ein menschenverachtender und unhistorischer sowie auf einer barbarischen Legende basierender Kollektivschuldbezichtigungswahn sich daraus ergibt oder präsentiert wird. Auch unabdingbar notwendige nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, nationale Identität, wie sie jedes andere Volk auf der Welt auch für sich als natürlich und selbstverständlich betrachtet und selbstverständlich für sich in Anspruch nimmt, fortgesetzt zerstört oder zerniert werden kann – bis zur Demokratiezerstörung durch eine Mitte-Links-Demokratur hin.
[Diesbezüglich siehe man auch meine Beiträge: A) Demokratieerneuerung kontra Mitte-Links-Parteienoligarchie / Mitte-Links-Demokratur, Direktanklickung unter: http://eibicht.blog.de/2010/12/01/demok ... -10091839/
Anmerkungen zur Demokratur und zum Totalverzicht, zum Verlust von Demokratie und nationaler Identität, Direktanklickung: http://eibicht.blog.de/2011/05/02/anmer ... -11090890/ ]
Auch werden die Deutschen sich dies nicht unbegrenzt gefallen lassen.
Auch auf die Gefahr hin, daß man jetzt laut lamentiert und laut ausruft: BSE – BSE! = „B“esorgnis – „S“orge- „E“ntsetzen, denn was soll´s und möge man nur kommen, und es kann für mich nur eine Ehre, für diese nur eine Schande sein!, so muß auch dargelegt werden: Die heutigen Deutschen, gar keine Frage, „haben die politische Erbschaft der Schuldigen zu tragen, hierin liegt unsere Verantwortung“ (Bundeskanzler Hellmut Schmidt), sie, die Deutschen, lassen aber nicht mehr unbegrenzt und nicht mehr lange die deutsche Geschichte in Gänze fortgesetzt kriminalisieren – auch nicht eine ganze Epoche, die ganze deutsche Geschichte zu einem Verbrecheralbum machen. Lassen sich nicht mehr unbegrenzt die Gleichsetzung von Deutschland mit dem Nationalsozialismus bieten, nicht unbegrenzt sich durch Nationalmasochismus und nationaler Würdelosigkeit bis zum Exzeß – verrückt gewordenem rasenden Schuldkult und Flagellantentum, dem Verlust unserer Geschichte und unserer nationalen Identität, fortwährend niederdrücken und zugrunde richten. Beispielsweise oder beispielsmassig: Das anhaltende politische Verbrechen an der Menschenwürde und den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen kann nicht unbegrenzt hingenommen werden. Weil es nicht ewig andauern kann, daß alle Welt um die Massenverbrechen VON Deutschen, besser: die in deutschem Namen, weiß, aber nichts weiß von den Massenverbrechen AN Deutschen – und dies wird hier keinesfalls im Sinne einer Aufrechnung so benannt, denn dies wäre eine unüberbietbare Verrrücktheit. Dazu treffend Alfred M. de Zayas in einer aktuellen Veröffentlichung im vergangenen Jahr 2012:
„Bemerkenswert scheint vielmehr Folgendes: In den Jahrzehnten seit Kriegsende hat sich ein seltsamer historisch-psychologischer Prozess in Deutschland abgespielt. Während die NS-Verbrechen als `deutsche´ Verbrechen in den Mittelpunkt historischer Erinnerung gerückt werden (und dies unablässig, nahezu und selbst ohne jede Pinkelpause; RJE), wird die Erinnerung an die zahllosen deutschen Opfer, an die an Deutschen verübten Verbrechen zusehends minimiert oder historisch ausgeblendet.“
Der Interneteintrager oder Blogger, „Felicitas Küble“ (Münster, Westfalen), vom Christoferuswerk, fand auf der Weltnetzseite bei amazon.de treffende Formulierungen im Zusammenhang des Kollektivschuldfanatismus:
„Vernünftige Geschichtswissenschaftler und prominente Juden warnen seit langem vor Kollektivschuld-Thesen und (anti)nationalem Selbsthaß. [...] Geschichtliches Bewußtsein und Verantwortungsgefühl für die Zukunft sind unbedingt notwendig; schädlich ist jedoch eine irrationale Anprangerung früherer Generationen sowie eine würdelose kollektive Selbstzerfleischung.“
Auf einer anderen Weltnetzseite, inkultura-online.de, findet sich eine Passage, im Zusammenhang mit der Kollektivschuld, die ebenso stimmig ist: „Schnell wird klar, dass mit der kollektiven Schuldzuweisung an die Adresse der Gesamtheit der deutschen Bevölkerung über dieses Volk ein geschichtliches Fehlurteil gesprochen wurde, dessen Auswirkung noch heute eine große gesellschaftliche Resonanz aufweist.“
„Wenn es Hundertschaften (von) Staatsanwälten und Richtern in jahrzehntelanger Arbeit unter Hinzuziehung sämtlicher Archive und finanziert mit gewaltigen Steuermitteln in 99 Prozent der Fälle mißlungen ist, Massenverbrechen aufzuklären – wie sollte es dem `gewöhnlichen Deutschen´ aus der Froschperspektive des Zeitgenossen möglich gewesen sein, Art und Ausmaß der Untaten zu erfassen?“ In dieser Hinsicht ist auch eine weitere Passage im Buch von Hatmut Stern wesentlich: Treffend legte er dar: „Tatsache ist, daß eine Fülle glaubwürdiger, meist aus den Kreisen des NS-Widerstandes stammende Literatur vorliegt, die über scharfes Durchgreifen der NS-Diktatur gegen alle berichtet, die sich der barbarischen NS-Judenverfolgung entgegenstemmten oder Mordaktionen zu verhindern trachteten. Zu den von Israel geehrten `Gerechten der Völker´, die unter Lebensgefahr vom Tode bedrohte Juden retteten, gehören auch Deutsche. (Der jüdische) Hitler-Emigrant Sebastian Haffner in seinem Buch „Anmerkungen zu Hitler´ (Hamburg 1981) und der US-jüdische Jurist und Publizist Franz Oppenheimer in einem bemerkenswerten Aufsatz in `The American Spectator´ vom November 1985, haben mit Recht darauf hingewiesen, daß der nachmalige NS-Diktator in den fünf Jahren seines Aufstiegs zur Macht, von 1928 bis 1933, seinen fanatischen Antisemitismus propagandistisch kräftig herunterspielte, da er ihn offenbar für nicht wählerwirksam hielt, ja sogar 1930 öffentlich verkündete, er habe `nichts gegen anständige Juden´. Die wissenschaftliche Studie `Hitler, Germans and the Jewish Question´ der – vermutlich jüdischen – US-Geschichtsforscherin Sarah Gordon (erschienen in Princeton 1984) legt dar, daß lediglich 12,5 Prozent der eingeschriebenen NSDAP-Mitglieder als radikale Judenhasser einzustufen gewesen seien und daß selbst diese Minderheit `nicht die Vertreibung der Juden aus Deutschland und noch weniger geplanten Rassenmord oder Ausrottung´ gewünscht habe. Goldhagen eiert wie folgt an der entscheidenden Frage vorbei: Es sei `kaum feststellbar´, welche Rolle der Antisemitismus für die Wahlerfolge der NSDAP gespielt habe (S. 579). Weder auf Haffner und Oppenheimer noch auf Sarah Gordon geht er irgendwie ein. Außerhalb von Irrenhäusern und kleinen fanatisierten Zirkeln hätte niemand der `gewöhnlichen Deutschen´ in freier Abstimmung dem NS-Massenmord an den Juden Einverständnis erteilt. Die geheimen Stimmungsberichte für das NS-Regime und das von der Anti-Hitler-Opposition durch Vertrauensleute im Volke ermittelte Meinungsbild bringen nicht den geringsten Beweis für die un- oder klammheimliche Billigung eines Holocaust durch das deutsche Volk.“
Und an anderer Stelle seines Werkes schreibt Hartmut Stern: „Eine Bewegung aber, die Judenvernichtung verkündet hätte, wäre in Deutschland nie über eine winzigste Sektengröße hinausgewachsen.“
Und abschließend muß hier das Zentrale immer und immer wieder wiederholt werden, wie es US-Präsident Ronald Reagan 1985 auf den Punkt brachte: „DEN DEUTSCHEN IST EIN SCHULDGEFÜHL AUFGEZWUNGEN WORDEN UND ZU UNRECHT AUFERLEGT!“
Rolf Josef Eibicht, MA
München, den 18. April 2013
PS
Zum verdammten Antisemitismus siehe man auch weiter unterhalb bei eibicht.blog.de meine Beiträge mit dem Titel:
A) Anmerkungen zum brachial-ideologischen Antisemitismus:
[… Brachial-ideologischer Antisemitismus ist ein "verblödendes Gift, ein plebejischer Kloakenduft" (Wolfgang Venohr), "der Sozialismus der dummen Kerls" (August Bebel)--- Weitere Anmerkungen zu unseren …
Direktanklickung:
http://eibicht.blog.de/2011/10/19/anmer ... -12040047/
und
Anmerkungen zu Henryk M. Broder: „Vergesst Auschwitz!“
Zur Folge der menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen - eine barbarische Legende
Direktanklickung:
http://eibicht.blog.de/2012/09/26/anmer ... -14882582/