Beschützenswert sind nur die Christen
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Beschützenswert sind nur die Christen
Österreichs und Deutschlands Christkonservative setzten sich für verfolgte Christen ein. Und nur für sie. Am 30. April halten sie einen offiziellen Kongress zum Thema „Christenverfolgung“ ab. An Einseitigkeit ist der kaum zu überbieten.
Weiterlesen unter:
http://hpd.de/node/15799
Weiterlesen unter:
http://hpd.de/node/15799
Re: Beschützenswert sind nur die Christen
Es ist ein sehr gewagter Sprung vom Einsatz für eine bestimmte Gruppe, seien es Christen, Kurden, Kinder, arme Menschen in Deutschland… auf Einseitigkeit zu schließen.
Apropos Einseitigkeit, haben sich die Humanisten schon einmal für verfolgte Christen eingesetzt? Wenn sich Christen nicht für verfolgte Christen einsetzen, wer wird es dann tun?
Egal wo jemand beginnt, der Einsatz für Menschenrechte ich immer richtig und wichtig.
Der Einsatz für Menschenrechte beginnt übrigens bereits im Kleinen, z.B. beim Umgang mit Mitschreibern in einem Forum. Wichtig ist immer das konkrete Handeln, egal wie klein es zu sein scheint.
Apropos Einseitigkeit, haben sich die Humanisten schon einmal für verfolgte Christen eingesetzt? Wenn sich Christen nicht für verfolgte Christen einsetzen, wer wird es dann tun?
Egal wo jemand beginnt, der Einsatz für Menschenrechte ich immer richtig und wichtig.
Der Einsatz für Menschenrechte beginnt übrigens bereits im Kleinen, z.B. beim Umgang mit Mitschreibern in einem Forum. Wichtig ist immer das konkrete Handeln, egal wie klein es zu sein scheint.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Beschützenswert sind nur die Christen
Es geht in diesem Kongress tatsächlich aber auch nur um Christen.Zitat Christel:
Es ist ein sehr gewagter Sprung vom Einsatz für eine bestimmte Gruppe, seien es Christen, Kurden, Kinder, arme Menschen in Deutschland… auf Einseitigkeit zu schließen.
http://hpd.de/node/15799Religionsfreiheit nicht zu großzügig auslegen
Es kann. Um der Gefahr zu entgehen, dass Religionsfreiheit allzu großzügig ausgelegt wird, beginnt der Kongress der deutschsprachigen Christkonservativen (inklusive derer, die sich für deutschsprachig halten) mit einem christlichen Gottesdienst. Sicherheitshalber ist es nicht einmal ein ökumenischer sondern ein katholischer, geleitet vom Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser. Nicht, dass jemand auf falsche Ideen mit der Religionsfreiheit kommt. Anders kann man Titel und Programm des Kongresses nicht deuten.
Humanisten setzen sich für verfolgte Menschen, unabhängig ihrer Weltanschauung ein.Zitat Christel:
Apropos Einseitigkeit, haben sich die Humanisten schon einmal für verfolgte Christen eingesetzt? Wenn sich Christen nicht für verfolgte Christen einsetzen, wer wird es dann tun?
Re: Beschützenswert sind nur die Christen
Na und?Heinrich6 hat geschrieben:Es geht in diesem Kongress tatsächlich aber auch nur um Christen.
Diese Worte würde ich gern in der Originalquelle lesen. Nur so kann ich mir ein Urteil bilden!Heinrich6 hat geschrieben:Religionsfreiheit nicht zu großzügig auslegen
Ich möchte von Dir ein konkretes Beispiel, wo sich heutige säkulare „Humanisten“ speziell für verfolgte Christen eingesetzt haben und bitte keine „Sonntagsreden“ sondern Taten.Heinrich6 hat geschrieben:Humanisten setzen sich für verfolgte Menschen, unabhängig ihrer Weltanschauung ein.Zitat Christel:
Apropos Einseitigkeit, haben sich die Humanisten schon einmal für verfolgte Christen eingesetzt? Wenn sich Christen nicht für verfolgte Christen einsetzen, wer wird es dann tun?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Beschützenswert sind nur die Christen
Wo habe ich geschrieben, dass sich säkulare Humanisten speziell für verfolgte Christen einsetzen?Zitat Christel:
Ich möchte von Dir ein konkretes Beispiel, wo sich heutige säkulare „Humanisten“ speziell für verfolgte Christen eingesetzt haben und bitte keine „Sonntagsreden“ sondern Taten.
Ich hatte geschrieben:
Ein säkularer Humanismus kennt als Wertesystem statt einer göttlich gestifteten Moral eine vernunftbasierte Ethik. Ein solches säkulares Wertesystem orientiert seine Normen und Regeln an den fundamentalen Bedürfnissen und Interessen der Menschen. Humanistische Grundsätze sind Selbstbestimmung, Gleichheit und Freiheit der Menschen, Solidarität und soziale Gerechtigkeit.„Humanisten setzen sich für verfolgte Menschen, unabhängig ihrer Weltanschauung ein.“
Im Übrigen:
Im Jahr 2012 kam es zu einer Anhörung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag in welcher festgestellt wurde, dass es keine systematische Verfolgung von Christen in Nordafrika und im Nahen Osten gibt.
http://hpd.de/node/13377
Re: Beschützenswert sind nur die Christen
Ach so:
Ich sehe einen Unterschied zwischen der Aussage, im arabischen Raum gebe es keine systematische Verfolgung von Christen, es mangelnde aber an staatlichen Schutz und eine fehlende rechtliche Gleichstellung und der Aussage der "Humanisten": „Christenverfolgung“ ist ein Mythos.
Vergleiche:
http://www.opendoors.de/
http://www.youtube.com/watch?v=pi5c8lHd0cg
sondern auch „Amnesty International“ berichtet von verfolgten Christen:
http://www.amnesty.de/suche?words-advan ... resultlist
Das erklärt, weshalb Du keine Taten nennen kannst.
Was ich von „Sonntagsreden“ über Wertesysteme… halte, kannst Du hier sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck
Dies behaupten also die säkularen „Humanisten“!
Ich sehe einen Unterschied zwischen der Aussage, im arabischen Raum gebe es keine systematische Verfolgung von Christen, es mangelnde aber an staatlichen Schutz und eine fehlende rechtliche Gleichstellung und der Aussage der "Humanisten": „Christenverfolgung“ ist ein Mythos.
Vergleiche:
Die säkularen „Humanisten“ ernten nicht nur Widerspruch von „Open Doors:Bei einer Anhörung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe beim Deutschen Bundestag stellten Experten, darunter Vertreter der Deutschen Evangelischen Allianz fest, dass es keine systematische Verfolgung von Christen im arabischen Raum gebe, bemängelten allerdings ihren mangelnden staatlichen Schutz und eine fehlende rechtliche Gleichstellung.[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Christenverfolgung
http://www.opendoors.de/
http://www.youtube.com/watch?v=pi5c8lHd0cg
sondern auch „Amnesty International“ berichtet von verfolgten Christen:
http://www.amnesty.de/suche?words-advan ... resultlist
Wie jetzt? Ich schrieb doch:Heinrich6 hat geschrieben:Ein säkularer Humanismus kennt als Wertesystem statt einer göttlich gestifteten Moral eine vernunftbasierte Ethik. Ein solches säkulares Wertesystem orientiert seine Normen und Regeln an den fundamentalen Bedürfnissen und Interessen der Menschen. Humanistische Grundsätze sind Selbstbestimmung, Gleichheit und Freiheit der Menschen, Solidarität und soziale Gerechtigkeit.
Nun, wenn es die verfolgten Christen gar nicht gibt, dann können sich säkulare Humanisten für diese auch nicht einsetzen.Christel hat geschrieben:Ich möchte von Dir ein konkretes Beispiel, wo sich heutige säkulare „Humanisten“ speziell für verfolgte Christen eingesetzt haben und bitte keine „Sonntagsreden“ sondern Taten.


Was ich von „Sonntagsreden“ über Wertesysteme… halte, kannst Du hier sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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