AUFRUF DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR BUNDESTAGSWAHL AM 22.09.13
Verfasst: Sonntag 8. September 2013, 16:17
http://www.dbk.de/
07.09.2013
AUFRUF DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR BUNDESTAGSWAHL AM 22. SEPTEMBER 2013
In ihrem Aufruf zur Bundestagswahl weisen die Bischöfe auch auf die Rolle der Kirche in der Gesellschaft hin. „Einerseits werden die Kirchen gerne als sozial förderlich angesehen; andererseits fühlt man sich vom Glauben eher belästigt.“ Im Sinne einer umfassenden Religionsfreiheit fordern sie deshalb, bewährte Formen der Beziehung zwischen Staat und Kirche fortzuführen. Der christliche Glaube sei „keine reine Privatangelegenheit“.
Verantwortungsvoll handeln aus Sicht der Bischöfe diejenigen Politiker, die sich glaubhaft für „aus christlicher Sicht unverzichtbare“ politische Belange einsetzen. Deshalb appellieren die deutschen Bischöfe an alle Gläubigen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und sich an der Bundestagswahl zu beteiligen.
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/d ... enwort.pdf
07.09.2013
AUFRUF DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR BUNDESTAGSWAHL AM 22. SEPTEMBER 2013
Mehr: http://www.dbk.de/presse/details/?press ... 78509fb59c„Verantwortungsvolles Handeln ist nicht nur eine Anforderung an Politiker, sondern auch an jeden Einzelnen“
Die deutschen Bischöfe rufen alle Bürger auf, sich an der Bundestagswahl am 22. September 2013 zu beteiligen. An diesem Wochenende wird ein Hirtenwort der Bischöfe in allen Gottesdiensten der katholischen Gemeinden verlesen. Wichtig sei vor allem eine langfristig angelegte Politik, die an Solidarität orientiert ist. Verschiedene Überlegungen zu aktuellen wirtschaftlichen, sozialen und ethischen Fragen sollten in die Wahlentscheidung einfließen, empfehlen die deutschen Bischöfe.
In ihrem Aufruf zur Bundestagswahl weisen die Bischöfe auch auf die Rolle der Kirche in der Gesellschaft hin. „Einerseits werden die Kirchen gerne als sozial förderlich angesehen; andererseits fühlt man sich vom Glauben eher belästigt.“ Im Sinne einer umfassenden Religionsfreiheit fordern sie deshalb, bewährte Formen der Beziehung zwischen Staat und Kirche fortzuführen. Der christliche Glaube sei „keine reine Privatangelegenheit“.
Verantwortungsvoll handeln aus Sicht der Bischöfe diejenigen Politiker, die sich glaubhaft für „aus christlicher Sicht unverzichtbare“ politische Belange einsetzen. Deshalb appellieren die deutschen Bischöfe an alle Gläubigen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und sich an der Bundestagswahl zu beteiligen.
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/d ... enwort.pdf