Provinzposse soll Weltkulturerbe werden
Verfasst: Mittwoch 16. Oktober 2013, 13:45
Die Stadt Heiligenstadt im Eichsfeld will jetzt eine Bewerbung bei der Unesco einreichen. Die jährlich einmal vor Ostern stattfindende Palmsonntagsprozession soll in das Verzeichnis des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen werden.
In der Prozession durch die Heiligenstädter Altstadt werden große Passionsfiguren mitgeführt. Ein paar tausend Katholiken laufen im Zug mit oder verfolgen das Geschehen als Zuschauer am Straßenrand.
Es gibt viele Traditionen, die wir von unseren Vorfahren übernommen haben. Der Zwiebelmarkt in Weimar zum Beispiel oder der Heiratsmarkt in Kaltennordheim. Auch das Schmücken der Vorgärten mit Gartenzwergen ist ein alter Brauch.
Die Mühlhäuser Kirmes, das Maibaumsetzen im Thüringer Holzland und die Kirchweih- und Kirmes-Tradition in der Region Südthüringen/Franken wurden ebenfalls vorgeschlagen. Ein weiterer, möglicher Kandidat für die Unesco-Liste: das Skatspiel, das in der Region Altenburg erfunden wurde.
Von der Thüringer Allgemeinen wird eine Umfrage durchgeführt: http://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/
Darf man Religion im Eichsfeld vermarkten?
a. Ja
b. Nein
c. Mir egal
mit „Ja“ stimmten 35 % 562 Stimmen
mit „Nein“ stimmten 55 % 880 Stimmen
10 % stimmten für „Mir egal“ 165 Stimmen
Mit der Vermarktung des Papstbesuch im Eichsfeld haben sich ja einige schon eine goldene Nase verdient. Nun ist also diese Palmsonntagsprozession an der Reihe.
Die Auszeichnung mit dem anerkannten Label der UNESCO für das immaterielle Weltkulturerbe hat wirtschaftliche Bedeutung im Bereich Tourismus für das Eichsfeld.
Aus dem Eichsfeld als Wallfahrtsland ist aber noch viel mehr rauszuholen. Da gibt es zum Beispiel die Pferdewallfahrt, Autowallfahrt und jüngst die Fahrradwallfahrt. Alles "Weltkulturerbe" oder was?
In der Prozession durch die Heiligenstädter Altstadt werden große Passionsfiguren mitgeführt. Ein paar tausend Katholiken laufen im Zug mit oder verfolgen das Geschehen als Zuschauer am Straßenrand.
Es gibt viele Traditionen, die wir von unseren Vorfahren übernommen haben. Der Zwiebelmarkt in Weimar zum Beispiel oder der Heiratsmarkt in Kaltennordheim. Auch das Schmücken der Vorgärten mit Gartenzwergen ist ein alter Brauch.
Die Mühlhäuser Kirmes, das Maibaumsetzen im Thüringer Holzland und die Kirchweih- und Kirmes-Tradition in der Region Südthüringen/Franken wurden ebenfalls vorgeschlagen. Ein weiterer, möglicher Kandidat für die Unesco-Liste: das Skatspiel, das in der Region Altenburg erfunden wurde.
Von der Thüringer Allgemeinen wird eine Umfrage durchgeführt: http://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/
Darf man Religion im Eichsfeld vermarkten?
a. Ja
b. Nein
c. Mir egal
mit „Ja“ stimmten 35 % 562 Stimmen
mit „Nein“ stimmten 55 % 880 Stimmen
10 % stimmten für „Mir egal“ 165 Stimmen
Mit der Vermarktung des Papstbesuch im Eichsfeld haben sich ja einige schon eine goldene Nase verdient. Nun ist also diese Palmsonntagsprozession an der Reihe.
Die Auszeichnung mit dem anerkannten Label der UNESCO für das immaterielle Weltkulturerbe hat wirtschaftliche Bedeutung im Bereich Tourismus für das Eichsfeld.
Aus dem Eichsfeld als Wallfahrtsland ist aber noch viel mehr rauszuholen. Da gibt es zum Beispiel die Pferdewallfahrt, Autowallfahrt und jüngst die Fahrradwallfahrt. Alles "Weltkulturerbe" oder was?