Wie Kirche den "Gottessohn" samt neuer Religion erfand...
Verfasst: Sonntag 3. November 2013, 19:43
Wie die Kirche den "allesliebenden Gottessohn" und seine "eigene" Religion erfand, hat
In seinem Buch "Der Jesuswahn" zeichnet der protestantische Theologe Kubitza sein neues Bild des historischen Jesus, der wohl mit dem Jesus, den sich Christen heute mehrheitlich vorstellen, wohl historisch nur sehr wenig gemein hatte.
Aehnliche kritische Arbeiten von Historikern und Schriftwissenschaflern gab es inzwischen ja einige - Kubitzas Arbeit ergänzt hier mit vielerlei neueren und jeweils weitreichender untersuchten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
"...Jesus selbst sah sich wohl nicht als Gottes Sohn, das behaupteten - nach seinem Tod - nur die frühen Christen, die ihn nicht kannten. Sich am Kreuz für die Sünden der Menschen zu opfern, sei ebenfalls nicht Jesu Plan gewesen. Die Auferstehung Jesu ist eher Legende denn historische Tatsache. Und die Lehre der Dreieinigkeit (Trinität) soll erst ab dem zweiten und dritten Jahrhundert entstanden sein.
Der historische Jesus deckt sich in nahezu nichts mit den christlichen Glaubensvorstellungen, denn Jesus sei ein Mensch jüdischen Glaubens gewesen, der - kaum verwunderlich - nur diesen Glauben gepredigt habe. Schon gar nicht das Christentum, dessen Botschaft für Juden eine Gotteslästerung darstellte...."
Das alles ist sicher nicht neu für jemanden, der die Jesusgeschichte mit halbwegs neutralem Abstand bzw. von wissenschaftlicher Position aus betrachtet, Kubitza führt allerdings konkrete Belege und Fakten zutage, die die chronologische Entstehung des Jesus-"Bildes" detaillierter darlegen als viele Kritiker zuvor:
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40219/1.html
Ein lesenswerter Artikel samt Interview von heise/telepolis.
In seinem Buch "Der Jesuswahn" zeichnet der protestantische Theologe Kubitza sein neues Bild des historischen Jesus, der wohl mit dem Jesus, den sich Christen heute mehrheitlich vorstellen, wohl historisch nur sehr wenig gemein hatte.
Aehnliche kritische Arbeiten von Historikern und Schriftwissenschaflern gab es inzwischen ja einige - Kubitzas Arbeit ergänzt hier mit vielerlei neueren und jeweils weitreichender untersuchten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
"...Jesus selbst sah sich wohl nicht als Gottes Sohn, das behaupteten - nach seinem Tod - nur die frühen Christen, die ihn nicht kannten. Sich am Kreuz für die Sünden der Menschen zu opfern, sei ebenfalls nicht Jesu Plan gewesen. Die Auferstehung Jesu ist eher Legende denn historische Tatsache. Und die Lehre der Dreieinigkeit (Trinität) soll erst ab dem zweiten und dritten Jahrhundert entstanden sein.
Der historische Jesus deckt sich in nahezu nichts mit den christlichen Glaubensvorstellungen, denn Jesus sei ein Mensch jüdischen Glaubens gewesen, der - kaum verwunderlich - nur diesen Glauben gepredigt habe. Schon gar nicht das Christentum, dessen Botschaft für Juden eine Gotteslästerung darstellte...."
Das alles ist sicher nicht neu für jemanden, der die Jesusgeschichte mit halbwegs neutralem Abstand bzw. von wissenschaftlicher Position aus betrachtet, Kubitza führt allerdings konkrete Belege und Fakten zutage, die die chronologische Entstehung des Jesus-"Bildes" detaillierter darlegen als viele Kritiker zuvor:
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40219/1.html
Ein lesenswerter Artikel samt Interview von heise/telepolis.