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"Mahnwort zur Judenfrage" vom Mecklenburger Oberkirchenrat

Verfasst: Samstag 16. November 2013, 20:54
von niels
...da ja die Kirchen zwischen 33 und 45 besonders "vergesslich" sind, hier ein kleiner Denkanstoß:
Wie unser Herr Jesus Christus selbst ausdrücklich bestätigt hat, ist des Menschen Nächster der, der die Barmherzigkeit an ihm tat (Lukas 10, 29-37). An unserm deutschen Volk aber, mit dem wir als seine Glieder unlöslich verbunden sind, hat die Barmherzigkeit getan nicht der Jude, sondern Adolf Hitler. Dem Führer gilt daher unsere Liebe als unserem Nächsten, ihm unsere unverbrüchliche Gefolgschaft und Treue auch in dem dem deutschen Volke aufgetragenen Kampf gegen die Juden!
http://9nov38.de/2013/11/16/ein-mahnwor ... mber-1938/

Re: "Mahnwort zur Judenfrage" vom Mecklenburger Oberkirchenr

Verfasst: Mittwoch 20. November 2013, 22:11
von Heinrich5
Man darf schon heute gespannt sein, wie die jüdischen Gemeinden sich im Luther-Jahr 2017, dem 500jährigen Reformationsjubiläum, das wohl weltweit mit kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen, Tagungen und großen Ausstellungen gefeiert wird, verhalten werden. Wie heißt es so schön: „Das wird der Höhepunkt der Lutherdekade, jedoch nicht das Ende der Begegnung mit Luthers Leben und Werk“.
Von beiden Kirchen heute, wenn zwar nicht ganz unter den Tisch gekehrt aber doch weitgehend verharmlost, wird der Teil von Luthers Leben und Werk, welcher zum großen Teil aus seinem Judenhass und Antisemitismus bestand. Siehe seine Schrift “Von den Jüden und ihren Lügen” vom Jahre 1543:

http://9nov38.de/2013/11/16/ein-mahnwor ... mber-1938/

Ob es ohne den Pastor Luther den Holocaust so gegeben hätte?