H O F F N U N G

[manden]

Wenn es keine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gäbe , wäre dieses Leben völlig sinnlos .

Es wäre nichts wert !

Was bedeutet das für uns ?

Wir müssen natürlich alles dafür tun , damit sich diese Hoffnung erfüllt !

[niels]

Nein,
andersherum wird ein Schuh draus:

Gäbe es ein ewiges, zeitlich unbegrenztes Leben nach dem endlichen Leben, dann wäre dieses Leben irrelevant, da schon in zeitlicher Relation unendlich gering - es wäre tatsächlich soetwas wie "wertlos".

Jede Ressource bezieht ihren Wert über ihre begrenzte Verfügbarkeit - erst die Endlichkeit des Lebens gibt jeder Sekunde des Lebens einen Wert.

Aber: Wer sich ernsthaft ein ewiges Leben wünscht, der tut mir nur noch leid. Wer derart Wunschdenken zur Realität behaupten muß, um seinem Leben überhaupt einen "Wert" beimessen zu können, hat mein vollstes Beileid...

[Christel]

Vor langer Zeit lebte ein König. Er hatte drei Töchter. Da er schon sehr alt war, wollte er seiner klügsten Tochter sein Königreich überlassen. Sieben Tage vor seinem Geburtstag ließ er seine Töchter zu sich kommen und sagte zu ihnen: „Diejenige, die mir das kostbarste Geschenk macht, bekommt mein Königreich“. Die Töchter überlegten lange, denn jede von ihnen wollte das Reich des Vaters regieren. Doch welche Kostbarkeiten könnten den Vater erfreuen? Als der Tag des Geburtstages gekommen war, schenkte ihm die älteste Tochter kostbaren Schmuck, die mittlere Tochter schenkte ihm einen teuren Mantel. Der König war sehr erfreut über die wertvollen Geschenke und war sehr gespannt, was er wohl von seiner jüngsten Tochter bekäme. Als er ihr Geschenk sah, wurde er sehr zornig über ihre Dummheit, denn es war nur ein Schälchen voll Salz, was sie ihm präsentierte. Der König war sehr enttäuscht und verjagte sie aus seinem Land.
http://www.vks-kalisalz.de/medien/die-s ... -vom-salz/

(Soweit das Märchen, so wie ich es kenne. - Die im Link erzählte Fortsetzung ist weit weniger tiefsinnig als die mir bekannte Fassung des Märchens.)

Dieser König dachte wie Niels:
Je begrenzter die Ressource, je begrenzter die Verfügbarkeit, je höher ist ihr Wert. Folglich hatte seine jüngste Tochter ihm etwas absolut Wertloses geschenkt, denn Salz gab es in diesem Königreich reichlich und es war sehr billig.
Seine Tochter dachte ganz anders, je unentbehrlicher etwas ist, desto wertvoller ist es. Auf kostbaren Schmuck, teure Kleider kann man verzichten. Salz hingegen ist lebensnotwendig, es ist unersetzlich! Daher brachte diese Tochter ihrem Vater das Wertvollste, nämlich Salz. – Nicht die Verfügbarkeit macht den Wert, nicht die Knappheit der Ressource, sondern die Unersetzbarkeit.

Es gibt nichts, was dem Leben gleichkommt. Das Leben ist unersetzlich!

[niels]

Dieser König dachte wie Niels:

Nein,
die Begrenztheit (damit der Wert) einer Ressource ergibt sich aus der Relation ihres Bedarfes bzw. Nachfrage zur Verfügbarkeit...

[manden]

Nein,
Wer sich ernsthaft ein ewiges Leben wünscht, der tut mir nur noch leid. Wer derart Wunschdenken zur Realität behaupten muß, um seinem Leben überhaupt einen "Wert" beimessen zu können, hat mein vollstes Beileid...

Hi niels , Du tust mir leid , weil Du nicht erkennen willst , dass dieses Leben n u r dazu da ist , um das "wahre" Leben (nach diesem) zu erreichen -

zu sonst G A R _ N I C H T S ! ! !

Wenn es keinen Schöpfer gibt (was unmöglich ist) , ist dieses Leben völlig sinnlos , weil dann der Tod Dich und alles - völlig e g a l , was Du gemacht hast -

für Dich mit Dir v ö l l i g auslöscht .

D A S kann doch jeder kapieren , der W I L L !

[niels]

...und achja - eh das nächste Mißverständnis vorgebracht wird:
JEDE (irdische) Ressource ist - von jenen in der Märchenwelt mal abgesehen - begrenzt.

[manden]

Hi Christel ,

es geht nicht nur um die Unersetzbarkeit des Lebens - das ist r i c h t i g für uns Menschen ! Aber der Schöpfer kann es ersetzen !

Daran habe ich nicht den geringsten Zweifel , ebensowenig wie an der Existenz des Schöpfers des Universums .

Aber wir Menschen - die Menschheit - hat eine Aufgabe auf dieser Erde !

Und die können wir anhand der Existenz seiner Schöpfung mit unserem gesunden Menschenverstand erkennen :

natürlich seine Schöpfung wirklich gut behandeln - globale Verantwortung für die Natur und alle Mitmenschen zu tragen , und liebevoll mit allen zu teilen .

DAS ist es , was unser Schöpfer von uns will - und das ist der Weg zum "wahren" Leben(nach diesem) .

Leider ist die Menschheit noch ungeheuer weit vom Ziel enfernt !

[manden]

...und achja - eh das nächste Mißverständnis vorgebracht wird:
JEDE (irdische) Ressource ist - von jenen in der Märchenwelt mal abgesehen - begrenzt.

Hi Niels , begrenzt ist auf jeden Fall dein Denkvermögen . Meins natürlich auch , aber ich habe es in vielen Jahren mit sehr viel Mühe tatsächlich geschafft ,

die Existenz des Schöpfers des Universums - für mich persönlich - zu erkennen .

Und ich habe die Hoffnung , dass uns dieser Schöpfer ein "wahres" Leben(nach diesem) gibt .

Die Alternative wäre ein Leben mit einzigen Ziel T O D , absolute Auslöschung . Das wäre es n i c h t wert , es zu leben ! ! !

[niels]

Was Du geschafft hast, ist, Dein Wunschdenken in die von Dir wahrgenommene Realität zu spiegeln - aber es soll ja sogar Leute geben, die sich selbst erschrecken können...

Ich - und nicht wenige andere Menschen - kommen gut ohne imaginäre Freunde wie eingebildete / projezierte Entitäten aus und ein ewiges Leben wäre mir zuwider, wie es jedem zuwider wäre, der über den Entwicklungsstand Kindermensch hinaus geschafft hat.

Der Wunsch nach "ewigem Leben" entspringt der egoistischen Idee, das die eigene Individualität derart wichtig wäre, als das die Welt dauerhaft auf das Individuum angewiesen ist wie dem biologisch in fast jedem Lebewesen angelegten Ueberlebenstrieb, der mit dem Ende des Lebens Inhalt und Kraft verliert.

Der Glaube an ein ewiges Leben nimmt dem schlichten Gemüt, dem Kindermenschen die Angst vor dem Ende des Lebens - so wie man Kinder mit falschen Versprechungen/Behauptungen die Angst vor einer realen oder auch imaginären Gefahr nehmen kann. Bei Menschen, die über den Kindermenschen hinaus gewachsen sind, funktioniert das nicht mehr und braucht es auch nicht, da es für uns selbstverständlich ist, das unser Leben endlich ist und ich fühle, das dies gut so ist, denn auch ich muß einmal Neuem Platz machen, so wie mir zuvor andere und anderes Platz gemacht haben.

Unsere Individualität ist lediglich eine Projektion - ein illusorisches Produkt aus der raumzeitlichen Begrenzung unseres Bewusstseins unserer Körper - räumlich wie zeitlich - eine zeitlich unendliche Individualität wäre ebenso unsinnig wie irreal.

Bewusstsein ist jedoch eine über die Körer von Lebewesen hinausreichende Eigenschaft unseres Universums und es mag sein, das unser Bewusstsein entindividualisiert in für uns bisher unvorstellbaren "Formen" fortexistiert - mit unserer Individualität aber hat diese offensichtlich nichts mehr zu tun bzw. beschränkt sich auf die Fortwirkung des Individuums über seine Lebenszeit hinaus.

Das Individuum als solches jedoch verliert Sinn und Existenz - und das ist auch gut so, denn nur so gibt es Raum für Neues.

[niels]

Was Du geschafft hast, ist, Dein Wunschdenken in die von Dir wahrgenommene Realität zu spiegeln - aber es soll ja sogar Leute geben, die sich selbst erschrecken können...

Ich - und nicht wenige andere Menschen - kommen gut ohne imaginäre Freunde wie eingebildete / projezierte Entitäten aus und ein ewiges Leben wäre mir zuwider, wie es jedem zuwider wäre, der über den Entwicklungsstand Kindermensch hinaus geschafft hat.

Der Wunsch nach "ewigem Leben" entspringt der egoistischen Idee, das die eigene Individualität derart wichtig wäre, als das die Welt dauerhaft auf das Individuum angewiesen ist wie dem biologisch in fast jedem Lebewesen angelegten Ueberlebenstrieb, der mit dem Ende des Lebens Inhalt und Kraft verliert.

Der Glaube an ein ewiges Leben nimmt dem schlichten Gemüt, dem Kindermenschen die Angst vor dem Ende des Lebens - so wie man Kinder mit falschen Versprechungen/Behauptungen die Angst vor einer realen oder auch imaginären Gefahr nehmen kann. Bei Menschen, die über den Kindermenschen hinaus gewachsen sind, funktioniert das nicht mehr und braucht es auch nicht, da es für uns selbstverständlich ist, das unser Leben endlich ist und ich fühle, das dies gut so ist, denn auch ich muß einmal Neuem Platz machen, so wie mir zuvor andere und anderes Platz gemacht haben.

Unsere Individualität ist lediglich eine Projektion - ein illusorisches Produkt aus der raumzeitlichen Begrenzung unseres Bewusstseins unserer Körper - räumlich wie zeitlich - eine zeitlich unendliche Individualität wäre ebenso unsinnig wie irreal.

Bewusstsein ist jedoch eine über die Körer von Lebewesen hinausreichende Eigenschaft unseres Universums und es mag sein, das unser Bewusstsein entindividualisiert in für uns bisher unvorstellbaren "Formen" fortexistiert - mit unserer Individualität aber hat diese offensichtlich nichts mehr zu tun bzw. beschränkt sich auf die Fortwirkung des Individuums über seine Lebenszeit hinaus.

Das Individuum als solches jedoch verliert Sinn und Existenz - und das ist auch gut so, denn nur so gibt es Raum für Neues.

[manden]

Hi , Du bestätigst also - nach etwas Herumreden - die Sinnlosigkeit deines Lebens !
Und damit hast Du natürlich V Ö L L I G recht , W E N N es keinen Schöpfer des Universums gibt , der a l l e i n unserem Leben einen Sinn geben kann !
Wenn ich etwas tue , und es kommt nichts dabei raus , dann war mein Tun sinnlos .
Wenn ich lebe , und eskommt nichts dabei raus als die völlige Auslöschung , war mein Leben sinnlos .

Das ist Realität ! Die Augen davor zumachen , hilft nicht wirklich !
Ein Leben ohne Schöpfer wäre ein Leben ohne Hoffnung auf ein "wahres" Leben (nach diesem) , und damit V Ö L L I G sinnlos !

Aber liebe atheistische Mitmenschen - und das meine ich genau so - ich kann euch - persönlich - versichern ,
dass es einen SCHÖPFER des Universums gibt , denn sonst wäre ja nichts da .
Und damit auch Hoffnung für die Menschheit auf ein s i n n v o l l e s Leben !

[niels]

hmm,

ich frage mich bloß noch, ob es eher Dummheit oder Frechheit ist, aus der Du mir Behauptungen / Aussagen in den Mund zu legen erdreistest, die offensichtlich und für jeden nachlesbar NICHT meine sind.

Bitte lerne erst einmal den Unterschied zwischen Behauptungen und Schlüssen zu erkennen - die Grundlagen jedweder Ratio, also der "Logik", zu verstehen wie anzuwenden. Erst dann kann es überhaupt Sinn machen, sich mit "Logik" zu befassen oder gar Werturteile über solche abzugeben, denn aus unwahren Behauptungen lassen sich keine wahren Schlüsse ziehen.

[manden]

Hi , niels , deine ständigen Ausreden hängen mir zum Hals raus !

Versuch wenigstens mal auf die S A C H E einzugehen .

Ich weiss , das fällt Dir schwer , weil Du s a c h l i c h nichts zu bieten hast !

Dann gib es einfach zu - wenigstens vor Dir selbst . Der erste Schritt zur Besserung .

[niels]

Natürlich gehe aich auf Deine Falschbehauptungen - d.h. Deine mir in den Mund gelegten Behauptungen - über mich nicht inhaltlich ein. Es sind ja auch nicht meine...

[manden]

Hi niels , dann stell doch klar , was nicht stimmt ! Du kannst Dich ja auch korrigieren . Menschen machen Fehler .