Wie aus Kindern Sünder gemacht werden
Verfasst: Sonntag 9. März 2014, 18:45
Auf Seniorbook nachgelesen:
Beichtstuhl-Geheimnisse - wie die Kirche Kinder zu Sündern erzog
Ein kleiner Auszug daraus:
„Geheimnisse durfte es in dieser Welt nicht geben. Nicht vor Gott und dem Priester. Unser Fleisch war schwach und jede Hinwendung zum anderen Geschlecht sowieso sündhaft, selbst wenn sie nur in der Fantasie stattfand. Zuneigung und der Wunsch nach Nähe waren nicht etwa ein Anlass zur Freude, sondern nur ein Grund, sich zutiefst zu schämen und Buße zu tun. Wenn all das, was uns während der Pubertät bewegte, auch tatsächlich zur Beichte getragen wurde, müssen die Ohren des Beichtvaters mitunter förmlich geglüht haben!“
Interessant sind auch die Kommentare
Der Beichtstuhl war auch für mich als Jugendlicher in der Pubertät mit 14 Jahren der erste Anlass mir über den Sinn und Unsinn von Religion und insbesondere über den Katholizismus erste Gedanken zu machen.
Ich erinnere mich genau an meinen letzten Versuch zu beichten. Vor der Beichte sollte man in der Kirchenbank zu erst einmal sein Gewissen erforschen. Bei vielen anderen ging das ruckzuck. Bei mir dauerte die Gewissenserforschung vor meinem letzten Beichtversuch sehr lange. Irgendwann stieg bei mir Wut auf. Nach einer Stunde sitzen in der Kirchenbank wusste ich, dass ich nie wieder beichten gehen würde. So ist es dann auch gekommen. Ich verließ die Kirche ohne zu beichten. Das war der Beginn meines Weges der mich in den Atheismus führte.
https://www.seniorbook.de/themen/katego ... dern-erzog
Beichtstuhl-Geheimnisse - wie die Kirche Kinder zu Sündern erzog
Ein kleiner Auszug daraus:
„Geheimnisse durfte es in dieser Welt nicht geben. Nicht vor Gott und dem Priester. Unser Fleisch war schwach und jede Hinwendung zum anderen Geschlecht sowieso sündhaft, selbst wenn sie nur in der Fantasie stattfand. Zuneigung und der Wunsch nach Nähe waren nicht etwa ein Anlass zur Freude, sondern nur ein Grund, sich zutiefst zu schämen und Buße zu tun. Wenn all das, was uns während der Pubertät bewegte, auch tatsächlich zur Beichte getragen wurde, müssen die Ohren des Beichtvaters mitunter förmlich geglüht haben!“
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Der Beichtstuhl war auch für mich als Jugendlicher in der Pubertät mit 14 Jahren der erste Anlass mir über den Sinn und Unsinn von Religion und insbesondere über den Katholizismus erste Gedanken zu machen.
Ich erinnere mich genau an meinen letzten Versuch zu beichten. Vor der Beichte sollte man in der Kirchenbank zu erst einmal sein Gewissen erforschen. Bei vielen anderen ging das ruckzuck. Bei mir dauerte die Gewissenserforschung vor meinem letzten Beichtversuch sehr lange. Irgendwann stieg bei mir Wut auf. Nach einer Stunde sitzen in der Kirchenbank wusste ich, dass ich nie wieder beichten gehen würde. So ist es dann auch gekommen. Ich verließ die Kirche ohne zu beichten. Das war der Beginn meines Weges der mich in den Atheismus führte.
https://www.seniorbook.de/themen/katego ... dern-erzog