Grundrechte und Freiheit
Verfasst: Sonntag 18. Mai 2014, 13:33
Die Freiheit des Einzelnen sowie die Freiheit einer Gruppe enden an den Grundrechten der Anderen. Besonders wichtig ist mir:
http://www.bundestag.de/bundestag/aufga ... _01/245122
Ideal wäre es, wenn der Staat hier gar nicht eingreifen müsste, wenn es für den Einzelnen sowie für Gruppen selbstverständlich wäre.
Menschen, die dieselben Ansichten … wie wir vertreten bestärken uns. Helfen uns unsere Ziele durchzusetzen. Mit ihnen verbinden uns die gemeinsamen Ziele. Gemeinsame Aufgaben führen dazu, dass wir miteinander arbeiten, leben…
„Gegensätze ziehen sich an.“
Auch das stimmt. Menschen mit anderen Ansichten… bereichern unser Leben, machen es bunter.
Allerdings, sie machen es nicht leichter. Sie bestärken uns nicht. Sie stellen uns mitunter sogar in Frage. Verlaufen ihre Ziele konträr zu unseren, wird es besonders schwierig. Entweder setzt sich einer durch und der andere „geht leer“ aus oder man einigt sich auf einen Kompromiss.
Hier ist es wichtig, trotzdem den Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Den Menschen, der anderer Ansicht ist, nicht „zu verteufeln“.
„Du hast ja ein Ziel vor den Augen, damit du in der Welt dich nicht irrst, damit du weißt, was du machen sollst, damit du einmal besser leben wirst.“ http://www.lieder-aus-der-ddr.de/du-has ... den-augen/
Dieses Lied lernte ich in der Schule. – Es stimmt, Menschen brauchen Ziele!
Allerdings, es ist auch das Lied des „Tunnelblicks“, der „Scheuklappen“.
Nicht zuletzt sind es unsere Ziele, unsere guten Absichten, jenes, was wir in diesem Leben Gutes erreichen wollen, was uns den Blick auf den Mitmenschen, auf seine Bedürfnisse und Wünsche, manchmal auch auf seine Grundrechte verstellt.
Dies gilt für alle Menschen gleichermaßen!
Wir sind gleicher als wir zuweilen denken, gleicher als wir manchmal wahrhaben wollen.
http://www.bundestag.de/bundestag/aufga ... _01/245122
Hier im Grundgesetz wird dies als staatliche Aufgabe beschrieben.I. Die Grundrechte
Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Ideal wäre es, wenn der Staat hier gar nicht eingreifen müsste, wenn es für den Einzelnen sowie für Gruppen selbstverständlich wäre.
Ich habe mir angewöhnt, wirklich alle Menschen gleich zu betrachten. Dies bewahrt mich vor überzogenen Erwartungen /Ansichten, bewahrt mich davor Menschen „zu vergöttlichen“ oder „zu verteufeln“. Es hilft mir selbst „auf dem Teppich“ zu bleiben.Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
„Gleich und gleich gesellt sich gern.“3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Menschen, die dieselben Ansichten … wie wir vertreten bestärken uns. Helfen uns unsere Ziele durchzusetzen. Mit ihnen verbinden uns die gemeinsamen Ziele. Gemeinsame Aufgaben führen dazu, dass wir miteinander arbeiten, leben…
„Gegensätze ziehen sich an.“
Auch das stimmt. Menschen mit anderen Ansichten… bereichern unser Leben, machen es bunter.
Allerdings, sie machen es nicht leichter. Sie bestärken uns nicht. Sie stellen uns mitunter sogar in Frage. Verlaufen ihre Ziele konträr zu unseren, wird es besonders schwierig. Entweder setzt sich einer durch und der andere „geht leer“ aus oder man einigt sich auf einen Kompromiss.
Hier ist es wichtig, trotzdem den Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Den Menschen, der anderer Ansicht ist, nicht „zu verteufeln“.
„Du hast ja ein Ziel vor den Augen, damit du in der Welt dich nicht irrst, damit du weißt, was du machen sollst, damit du einmal besser leben wirst.“ http://www.lieder-aus-der-ddr.de/du-has ... den-augen/
Dieses Lied lernte ich in der Schule. – Es stimmt, Menschen brauchen Ziele!
Allerdings, es ist auch das Lied des „Tunnelblicks“, der „Scheuklappen“.
Nicht zuletzt sind es unsere Ziele, unsere guten Absichten, jenes, was wir in diesem Leben Gutes erreichen wollen, was uns den Blick auf den Mitmenschen, auf seine Bedürfnisse und Wünsche, manchmal auch auf seine Grundrechte verstellt.
Dies gilt für alle Menschen gleichermaßen!
Wir sind gleicher als wir zuweilen denken, gleicher als wir manchmal wahrhaben wollen.