Die evangelische Kirche hat eine neue Aktion gestartet:
Religiöse Schultüte: Evangelische Kirche verteilt Kinderbücher zum Schulstart
Zum neuen Schuljahr verteilt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Lesestoff für Schulanfänger.
In über 1.000 Kirchengemeinden, Kindertagesstätten, Büchereien und Grundschulen bundesweit sollen die zukünftigen Erstklässler eine Schultüte mit einem religiösen Kinderbuch und einer CD erhalten, wie die evangelische Kirche am Dienstag in Hannover mitteilte. Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider startet die Aktion am 4. Juli in einer Berliner Kindertagesstätte.
Die bundesweite Aktion unter dem Motto «Lesen in Gottes Welt» wird vom Evangelischen Literaturportal getragen. Ziel der Initiative sei es, Freude am ersten, selbstständigen Lesen zu wecken und auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam zu machen, hieß es. Darüber hinaus will der Dachverband der evangelischen öffentlichen Büchereien in Deutschland Familien erreichen, die «weniger zum Buch greifen und wenig Erfahrung mit Religion haben».
Die Eliport-Schultüte enthält ein Kinderbuch zum ersten selbständigen Lesen zu dem Liedtext „Halte zu mir, guter Gott“ von Rolf Kreuzer. Außerdem im Paket: eine CD mit religiösen und weltlichen Kinderliedern und eine Elternbroschüre zur Begleitung der Eltern in der neuen Situation des Schulbeginns
http://www.jesus.de/blickpunkt/detailan ... 97939.html
Zu dieser Meldung passt auch diese Information über eine frühkindliche religiöse Indoktrination der Kinder im Eichsfeld :
Heiligenstadt (Eichsfeld). Eine Wallfahrt, mit dem Ziel "Gottes Schätze" zu suchen, führte die Kinder der St.-Gerhard-Gemeinde aus Heiligenstadt auf den Kerbschen Berg in Dingelstädt
Spiele, Spaß und eine Andacht rundeten diesen wunderschönen Tag ab. Als die Kinder wieder zu Hause waren, hatten sie ihren Eltern viel Spannendes zu erzählen. Ganz sicher werden sie diesen tollen Tag nicht so schnell vergessen.
http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... 1491312661
Frühkindliche religiöse Indoktrination unverzichtbar
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Re: Frühkindliche religiöse Indoktrination unverzichtbar
Ich schätze Du bist mehr für diese Buch für die Kleinen:
Michael Schmidt-Salomon / Helge Nyncke
Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel
http://www.schmidt-salomon.de/ferkel.htm
So lernen die Kinder schon früh Vorurteile und Voreingenommen zu sein.
Auch das lässt sich als frühkindliche Indoktrination bezeichnen:
Michael Schmidt-Salomon / Helge Nyncke
Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel
http://www.schmidt-salomon.de/ferkel.htm
So lernen die Kinder schon früh Vorurteile und Voreingenommen zu sein.
Auch das lässt sich als frühkindliche Indoktrination bezeichnen:
http://de.wikipedia.org/wiki/IndoktrinationIndoktrination (lat. doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Frühkindliche religiöse Indoktrination unverzichtbar
Frage:
Antwort:
http://www.ferkelbuch.de/
Wie erklären Sie sich aber dann die hasserfüllten Reaktionen einiger Gläubiger, die in dem Buch eine"Anti-Religionshetze" sehen?
Antwort:
Schmidt-SalomonNun, auf diese Frage habe ich schon recht ausführlich in einem Interview mit dem Humanistischen Pressedienst geantwortet. Die Religionen besitzen gewissermaßen das weltanschauliche Monopol in den Kinderzimmern und versuchen dieses natürlich mit allen Mitteln zu verteidigen. Zudem habe ich den Verdacht, dass viele Kommentatoren das Buch entweder gar nicht oder nur sehr oberflächlich gelesen haben. Das "kleine Ferkel" ist zwar ein kritisches, aber doch auch ein sehr liebevolles, warmherziges, humorvolles und überaus vielschichtiges Buch. Wer es gelesen hat, der sollte eigentlich wissen: Das kleine Ferkel stachelt ganz gewiss nicht zu Hass auf, sondern zu Heiterkeit! Dies haben uns mittlerweile auch sehr viele Menschen - ob jung oder alt, Schüler oder Professor, Handwerker oder Psychologe - bestätigt. Es ist schon einigermaßen grotesk, wenn man manche Pressestimmen mit dem vergleicht, was in diesem drolligen, kleinen Büchlein wirklich zu sehen und zu lesen ist. Hier sind psychodynamische Prozesse im Spiel, die fatal an die Zeiten der Ketzerverfolgungen erinnern. Allerdings: Wir haben neben all den Vorwürfen auch sehr viel Unterstützung erfahren! Ich empfinde es als sehr ermutigend, dass so viele Menschen unterschiedlichster Herkunft den Schneid haben, die Aktion "Rettet das kleine Ferkel!" auf http://www.ferkelbuch.de zu unterstützen. Ihnen allen gilt mein tiefster Dank! Schließlich verlangt es schon Einiges an Zivilcourage, entgegen des medialen Mainstreams seinen Namen für diese Kampagne herzugeben. Ich muss sagen: Damit habe ich nicht unbedingt gerechnet...
http://www.ferkelbuch.de/
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