ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen"
Moderatoren: niels, Kirche und Religionen
Forumsregeln
Glaube und Religion im Eichsfeld Wiki:
Religion im Eichsfeld
Kategorie: Religion im Eichsfeld
Kirchen im Eichsfeld
Glaube und Religion im Eichsfeld Wiki:
Religion im Eichsfeld
Kategorie: Religion im Eichsfeld
Kirchen im Eichsfeld
-
- Site Admin
- Beiträge: 2326
- Registriert: Freitag 22. März 2002, 16:15
- PLZ: 37075
- voller Name: Niels Dettenbach
- Wohnort: Göttingen
- Kontaktdaten:
ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen"
Im gestrigen "heute journal" ließ der Reichsfunk das Deutsche Volk wissen, das die inzwischen in Schaaren als Gotteskrieger in den Irak und nach Syrien ziehenden, vor allem jungen "Europäer", die fast durchweg Einwanderer weil "politische Flüchtlinge" in Europa sind - oder deren Eltern - nur von ihren kriegerischen Umtrieben abzuhalten seien, wenn wir Europäer "dafür sorgen" würden, das diese Jugendlichen sich "in Europa heimisch fühlen".
Angesichts eines nicht unwahrscheinlich heraufziehenden neuen Weltkrieges, der - wie schon lange zu erwarten - ein Religionskrieg werden dürfte, wie der Tatsache, das die islamische Religion und Subkultur in Europa mit stetig neuen Privilegien ausgestattet wird, ist das nicht nur eine reichlich naive Idee, sondern eine gefährliche obendrein, handelt es sich doch um Menschen, denen zwar nicht der von unseren Familien geschaffene Wohlstand in unserem Lande, wohl aber unsere noch wwenigen, verbliebenen Freiheitsrechte ein Dorn im Auge sind, ja sogar höchst verabscheuenswert, da religils inkompatibel.
Europa wird der Gewalt des lobalen Islamisierungskriegs auf Dauer nicht aus dem Weg gehen können, indem man denen, die am lautesten nach Privilegien schreien und mit Gewalt drohen, Schritt um Schritt Entgegenkommen zu geben. Nachdem wir bereits einen Gutteil unserer erst jungen Freiheitsrechte zugunsten religiotischer Terroristen haben aufgeben müssen, wird dies nicht das letzte Opfer bleiben, das die Menschen den "Unwerten" Nichtallahindenarschkriechern doch bitte zuzugestehen haben.
Nachdem die statischen Machtverhältnisse des kalten Krieges abgeworfen werden konnten, und die Westler meinten, ehemalige Diktaturen im Namen Allahs allein mit Demokratie, nicht aber zuvor zu Individualrechten, befrieden wie "befreien" zu können, zeigt sich nun umso mehr, das auch Demokratie nur eine Diktatur ist, die einer Mehrheit über "den Rest".
Die deutsche Idee, das Freiheit aus Demokratie erwachse, ist gründlich fehlgeschlagen, weil Demokratie nicht zur Freiheit, sondern nur Individualrechte zur Demokratie führen. Freiheit aber hat auch bei uns einen täglich sinkenden Wert, einen verblassenden Schein, denn Freiheit ist lästig wie die Verantwortung, die sie mit sich bringt. Der Krieg um die organisierte Verantwortungslosigkeit ist letztlich der alte, denn der Reiz, sich der eigenen Verantwortung auf Kosten anderer zu entledigen, ist typisch Primat - typisch Affe - typisch Mensch...
Angesichts eines nicht unwahrscheinlich heraufziehenden neuen Weltkrieges, der - wie schon lange zu erwarten - ein Religionskrieg werden dürfte, wie der Tatsache, das die islamische Religion und Subkultur in Europa mit stetig neuen Privilegien ausgestattet wird, ist das nicht nur eine reichlich naive Idee, sondern eine gefährliche obendrein, handelt es sich doch um Menschen, denen zwar nicht der von unseren Familien geschaffene Wohlstand in unserem Lande, wohl aber unsere noch wwenigen, verbliebenen Freiheitsrechte ein Dorn im Auge sind, ja sogar höchst verabscheuenswert, da religils inkompatibel.
Europa wird der Gewalt des lobalen Islamisierungskriegs auf Dauer nicht aus dem Weg gehen können, indem man denen, die am lautesten nach Privilegien schreien und mit Gewalt drohen, Schritt um Schritt Entgegenkommen zu geben. Nachdem wir bereits einen Gutteil unserer erst jungen Freiheitsrechte zugunsten religiotischer Terroristen haben aufgeben müssen, wird dies nicht das letzte Opfer bleiben, das die Menschen den "Unwerten" Nichtallahindenarschkriechern doch bitte zuzugestehen haben.
Nachdem die statischen Machtverhältnisse des kalten Krieges abgeworfen werden konnten, und die Westler meinten, ehemalige Diktaturen im Namen Allahs allein mit Demokratie, nicht aber zuvor zu Individualrechten, befrieden wie "befreien" zu können, zeigt sich nun umso mehr, das auch Demokratie nur eine Diktatur ist, die einer Mehrheit über "den Rest".
Die deutsche Idee, das Freiheit aus Demokratie erwachse, ist gründlich fehlgeschlagen, weil Demokratie nicht zur Freiheit, sondern nur Individualrechte zur Demokratie führen. Freiheit aber hat auch bei uns einen täglich sinkenden Wert, einen verblassenden Schein, denn Freiheit ist lästig wie die Verantwortung, die sie mit sich bringt. Der Krieg um die organisierte Verantwortungslosigkeit ist letztlich der alte, denn der Reiz, sich der eigenen Verantwortung auf Kosten anderer zu entledigen, ist typisch Primat - typisch Affe - typisch Mensch...
Re: ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen
Der Westen, also wir in Europa und den USA, haben doch diesen Islamischen Staat erst an die Macht verholfen in dem wir den sogenannten „Arabischen Frühling“ der diesen Namen nicht verdiente, mit allen Mitteln unterstützt haben.
Wie sagte doch dieser Islamist:
Wieso wird das noch immer als "Arabischer Frühling" verkauft? Statt Freiheit und Demokratie gab es überall nur eines: mehr Islam, mehr Religion. Und mehr Islam heißt mehr religiöser Faschismus und weniger Freiheit als vorher. Geert Wilders hatte schon Recht, dieser arabische Frühling ist nichts anderes als ein "Arabischer Winter". Der gesunde Menschenverstand warnt seit Jahren vor der Gefahr der Islamisten! Aber man ist ja gleich ein Rassist und Nazi wenn man das sagt! Nun gehen einigen die Augen auf, wozu Religion und religiöse Toleranz alles gut ist.
OK Gutmenschen, und jetzt?
Wie sagte doch dieser Islamist:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 08309.html„Es zeugt doch von großer Ironie, dass die größten Hindernisse für unseren ,Islamischen Staat‘ - Gaddafi, Mubarak, Ben Ali und - so Gott will - bald Assad und die Herrscherhäuser von Bahrein bis Marokko - mit großer Hilfe des Westens erledigt werden“, sagt Abu Sufian. Die Destabilisierung der Regimes helfe dem „Islamischen Staat“, weiter Fuß zu fassen und zu rekrutieren. „Seitdem der ,Arabische Frühling‘ ausgerufen wurde, hat für uns der ,Islamische Frühling‘ begonnen.“
Wieso wird das noch immer als "Arabischer Frühling" verkauft? Statt Freiheit und Demokratie gab es überall nur eines: mehr Islam, mehr Religion. Und mehr Islam heißt mehr religiöser Faschismus und weniger Freiheit als vorher. Geert Wilders hatte schon Recht, dieser arabische Frühling ist nichts anderes als ein "Arabischer Winter". Der gesunde Menschenverstand warnt seit Jahren vor der Gefahr der Islamisten! Aber man ist ja gleich ein Rassist und Nazi wenn man das sagt! Nun gehen einigen die Augen auf, wozu Religion und religiöse Toleranz alles gut ist.
OK Gutmenschen, und jetzt?
-
- Site Admin
- Beiträge: 2326
- Registriert: Freitag 22. März 2002, 16:15
- PLZ: 37075
- voller Name: Niels Dettenbach
- Wohnort: Göttingen
- Kontaktdaten:
Re: ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen
Naja,
die Freiheit unter den Diktatoren zuvor war auch kein bisschen ausgeprägter.
Im Irak hat der Irak-Krieg zumindest den Kurden erheblich geholfen, was im Westen gern mal unterschlagen wird, wo man sich nach den guten alten Zeiten unter Saddam zurücksehnt.
Einen "arabischen Frühling" gab es maximal in Aegypten und dort auch nur in den Köpfen einzelner Minderheiten. Der Umsturz der Diktatur hatte nie Demokratie oder gar Freiheit zum Ziel - ganz im Gegenteil - der Staatssozialismus Aegyptens konnte die hochsubventionierten bRotpreise nicht mehr halten und die allermeisten Aegypter gingen auf die Straße, weil sie die alten Brotsubventionen wieder haben wollten, denn immerhin ist ein Aegypter ja gewohnt, sich mit dem ultrabilligen Brot Mund und so einiges anderes abzuwischen.
Naiv war und ist, das europäische Gutmenschen glaubten, das dort wie in der Türkei tatsächlich Mehrheiten keinen Gottesstaat und stattdessen Freiheit wollen. Sozialismus hat auch dort viele Fans, vor allem in der religiösen Ausprägung...
die Freiheit unter den Diktatoren zuvor war auch kein bisschen ausgeprägter.
Im Irak hat der Irak-Krieg zumindest den Kurden erheblich geholfen, was im Westen gern mal unterschlagen wird, wo man sich nach den guten alten Zeiten unter Saddam zurücksehnt.
Einen "arabischen Frühling" gab es maximal in Aegypten und dort auch nur in den Köpfen einzelner Minderheiten. Der Umsturz der Diktatur hatte nie Demokratie oder gar Freiheit zum Ziel - ganz im Gegenteil - der Staatssozialismus Aegyptens konnte die hochsubventionierten bRotpreise nicht mehr halten und die allermeisten Aegypter gingen auf die Straße, weil sie die alten Brotsubventionen wieder haben wollten, denn immerhin ist ein Aegypter ja gewohnt, sich mit dem ultrabilligen Brot Mund und so einiges anderes abzuwischen.
Naiv war und ist, das europäische Gutmenschen glaubten, das dort wie in der Türkei tatsächlich Mehrheiten keinen Gottesstaat und stattdessen Freiheit wollen. Sozialismus hat auch dort viele Fans, vor allem in der religiösen Ausprägung...
Niels.
(Eichsfeld-Foren Admin)
Eichsfeld WiKi - WiKi für das Eichsfeld
[url=http://www.eic-search-.de]EIC-Search[/url] - Suchportal für das Eichsfeld
---
http://www.syndicat.com
---
Kryptoinfo - GPG/PGP public key:
ID 651CA20D - https://syndicat.com/pub_key.asc
Key fingerprint = 55E0 4DCD B04C 4A49 1586 88AE 54DC 4465 651C A20D
---
(Eichsfeld-Foren Admin)
Eichsfeld WiKi - WiKi für das Eichsfeld
[url=http://www.eic-search-.de]EIC-Search[/url] - Suchportal für das Eichsfeld
---
http://www.syndicat.com
---
Kryptoinfo - GPG/PGP public key:
ID 651CA20D - https://syndicat.com/pub_key.asc
Key fingerprint = 55E0 4DCD B04C 4A49 1586 88AE 54DC 4465 651C A20D
---
Re: ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen
Niels schrieb:
Das stimmt. Diese Diktaturen sorgten aber für eine gewisse Stabilität in diesen muslimischen Ländern, wovon wir heute weit entfernt sind. Der Islam entwickelt sich zum religiösen Faschismus wenn ihm freier Lauf gegeben wird. Die Freiheit verringert sich weiter. Der „Islamische Staat“ stellt das gerade unter Beweis. Heute ist Europa von diesem islamischen Faschismus bedroht, was zur Zeit des Saddam Hussein (nur als Bsp.) nicht der Fall war.Naja, die Freiheit unter den Diktatoren zuvor war auch kein bisschen ausgeprägter.
Re: ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen
Verein fordert Distanzierung aller muslimischen Glaubensgemeinschaften von der IS
Da stellt sich die Frage:
Was ist mit dem Islam der islamischen Hamas im Gaza-Streifen. Da werden UNO-Einrichtungen, Krankenhäuser, Schulen und Privathäuser durch islamische Hamas-Faschisten dazu missbraucht Raketen auf die Bevölkerung Israels abzuschießen.
Wo bleibt hier die Distanzierung islamischer Glaubensgemeinschaften vom Terror der religiös-faschistischen Hamas? Wo steht hier jemand im Namen der „wahren“ Religion gegen den Terror auf?
Da werden öffentlich Palästinenser in Gaza-Stadt durch die Hamas hingerichtet, weil sie angeblich die Verstecke ihrer verbrecherischen Anführer an die Israelis verraten hätten und die palästinensischen Muslime stört das nicht.
Inzwischen wird die israelische Bevölkerung von drei islamischen Seiten aus mit Raketen beschossen
Wenn muslimische Sunniten muslimische Schiiten erschlagen ist die Aufregung bei den Muslimen groß. Wenn es gegen die Juden in Israel geht reißt das keinen Muslim vom Hocker.
Islamische Gräueltaten in Afrika:
Wo bleiben die muslimischen Proteste in Europa gegen die islamistisch-faschistische Sekte Boko Haram in Ghana, welche seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias kämpft? Seit 2009 töteten sie bei Anschlägen und Angriffen auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen mehr als 10.000 Menschen. Im April machte Boko Haram Schlagzeilen mit der Entführung von 276 Mädchen aus einer Schule, von denen die meisten noch immer vermisst sind.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... geria.html
http://derstandard.at/2000004489909/Tue ... chen-IslamWien/Bagdad - Angesichts der dramatischen Lage im Irak hat die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG) das Vorgehen der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS, früher ISIS) kritisiert. Sie würde die Religion "missbrauchen und gar nichts mit dem wahren Islam" zu tun haben, erklärte der Verein am Dienstag via Aussendung. Die TKG forderte eine Distanzierung aller muslimischen Glaubensgemeinschaften von der IS.
Im Irak würden alle Werte des Islam "zunichtegemacht", daher müssten insbesondere Muslime im Namen der Religion gegen den "Terror" aufstehen, so die TKG-Generalsekretärin Melissa Günes. Die Gesellschaft müsse sehen, dass die "hier wohnenden Muslime mit solchen Mördern, die ihren Glauben Islam missbrauchen, nichts zu tun haben, ganz im Gegenteil. Viele fragen sich berechtigterweise, warum die muslimischen Vertreter aus Österreich sich nicht scharf genug gegen die Terrormiliz abgrenzen und sich nicht von dieser distanzieren", betonte Günes. Die alten Feindschaften zwischen den Konfessionen müsse überwunden werden. (APA, 19.8.2014)
Da stellt sich die Frage:
Was ist mit dem Islam der islamischen Hamas im Gaza-Streifen. Da werden UNO-Einrichtungen, Krankenhäuser, Schulen und Privathäuser durch islamische Hamas-Faschisten dazu missbraucht Raketen auf die Bevölkerung Israels abzuschießen.
Wo bleibt hier die Distanzierung islamischer Glaubensgemeinschaften vom Terror der religiös-faschistischen Hamas? Wo steht hier jemand im Namen der „wahren“ Religion gegen den Terror auf?
Da werden öffentlich Palästinenser in Gaza-Stadt durch die Hamas hingerichtet, weil sie angeblich die Verstecke ihrer verbrecherischen Anführer an die Israelis verraten hätten und die palästinensischen Muslime stört das nicht.
Inzwischen wird die israelische Bevölkerung von drei islamischen Seiten aus mit Raketen beschossen
http://de.reuters.com/article/worldNews ... M220140824Jerusalem/Gaza-Stadt (Reuters) - Israel ist am Wochenende von drei Seiten unter Raketenbeschuss geraten. Während die Palästinenser ihre Angriffe aus dem Gazastreifen fortsetzten, schlugen auch Geschosse aus dem Libanon und Syrien ein.
Wenn muslimische Sunniten muslimische Schiiten erschlagen ist die Aufregung bei den Muslimen groß. Wenn es gegen die Juden in Israel geht reißt das keinen Muslim vom Hocker.
Islamische Gräueltaten in Afrika:
Wo bleiben die muslimischen Proteste in Europa gegen die islamistisch-faschistische Sekte Boko Haram in Ghana, welche seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias kämpft? Seit 2009 töteten sie bei Anschlägen und Angriffen auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen mehr als 10.000 Menschen. Im April machte Boko Haram Schlagzeilen mit der Entführung von 276 Mädchen aus einer Schule, von denen die meisten noch immer vermisst sind.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... geria.html
Re: ZDF: "IS Krieger müssen sich in Europa heimischer fühlen
Ich habe mir gerade das „heute journal“ vom 21. August in der Mediathek angesehen, aber diese Aussagen nicht gefunden.niels, Fr 22 Aug, 2014 15:31 hat geschrieben:Im gestrigen "heute journal" ließ der Reichsfunk das Deutsche Volk wissen, das die inzwischen in Schaaren als Gotteskrieger in den Irak und nach Syrien ziehenden, vor allem jungen "Europäer", die fast durchweg Einwanderer weil "politische Flüchtlinge" in Europa sind - oder deren Eltern - nur von ihren kriegerischen Umtrieben abzuhalten seien, wenn wir Europäer "dafür sorgen" würden, das diese Jugendlichen sich "in Europa heimisch fühlen".
Ich habe immer wieder gehört, dass zunehmend Deutsche (keine Einwanderer) sich vom Islamismus verführen lassen. – Dass mit den politischen Flüchtlingen kann ich mir nicht recht vorstellen. Diese sind ja gerade vor Krieg und Terror geflohen. Weshalb sollte jemand, der islamistischer Krieger werden will, den Umweg über Deutschland wählen? Ich weiß von einem jungen Syrer, den haben seinen Eltern ins Flugzeug nach Deutschland gesetzt und gesagt es solle ja nicht zurückkehren. Sie selbst sind in die Türkei geflohen. Der junge Mann studiert hier und will Arzt werden.
Solche Umsturzsituationen schaffen ein Machtvakuum. Dieses Nutzen auch radikale Kräfte,niels hat geschrieben:Einen "arabischen Frühling" gab es maximal in Aegypten
in Ägypten z. B. Muslimbrüder. Früher waren sie in Ägypten mehrmals verboten. 1954 verübten sie ein Attentat auf Staatspräsident Nasser, seit 2013 sind sie dort wieder verboten und als Terrororganisation eingestuft.
Ob dort oder hier, gerade die Muslime sind Opfer der radikalen Islamisten.
Ich denke schon, dass unsere Gesellschaft in der Verantwortung steht, gerade bezüglich der hier lebenden Muslime. Ausgrenzung ist keine Lösung, sondern Integration und Stärkung der gemäßigten Kräfte. Auch wenn die Radikalen jeder Couleur mehr Schlagzeilen erzeugen, die gemäßigten Kräfte bilden in der Regel überall die Mehrheit. Dies sollte man sich bewusst machen und dieses Potential nutzen.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Amazon [Bot], Holuwir und 17 Gäste