Mauerfall hat DDR Kirchen nichts gebracht
Verfasst: Donnerstag 6. November 2014, 09:09
Seit den 1950er Jahren habe sich in der DDR eine „Kultur der Konfessionslosigkeit“ durchgesetzt, an der sich auch nach der Wende bis heute in Ostdeutschland nichts geändert habe. 1989 sei nur „das letzte Aufbäumen früherer volkskirchlicher Strukturen“ gewesen.
Faktisch seien die Unzufriedenen der DDR vor der Wende vor allem aus Protest gegen die SED-Mächtigen unter Kirchendächern zusammengekommen, nicht aufgrund einer „persönlichen religiösen Haltung“. Das hätten kirchlich Verantwortliche missverstanden und fälschlicherweise auf eine religiöse Renaissance gehofft.
Die Menschen in der DDR waren von den Glaubensinhalten so weit entfremdet, dass sie nach der Wende „keinen Weg zum Glauben oder zur Kirche zu finden vermochten oder finden wollten“. Vor allem in Familien, die bereits in der zweiten Generation konfessionslos waren, fehlten dem Wissenschaftler zufolge jegliche christlich-religiösen Anknüpfungspunkte.
http://www.jenapolis.de/2014/11/03/maue ... ufschwung/
Für mich ist das ein Beweis dafür, wie wichtig frühkindliche religiöse Indoktrination im Elternaus für den Fortbestand der Kirchen ist.
Faktisch seien die Unzufriedenen der DDR vor der Wende vor allem aus Protest gegen die SED-Mächtigen unter Kirchendächern zusammengekommen, nicht aufgrund einer „persönlichen religiösen Haltung“. Das hätten kirchlich Verantwortliche missverstanden und fälschlicherweise auf eine religiöse Renaissance gehofft.
Die Menschen in der DDR waren von den Glaubensinhalten so weit entfremdet, dass sie nach der Wende „keinen Weg zum Glauben oder zur Kirche zu finden vermochten oder finden wollten“. Vor allem in Familien, die bereits in der zweiten Generation konfessionslos waren, fehlten dem Wissenschaftler zufolge jegliche christlich-religiösen Anknüpfungspunkte.
http://www.jenapolis.de/2014/11/03/maue ... ufschwung/
Für mich ist das ein Beweis dafür, wie wichtig frühkindliche religiöse Indoktrination im Elternaus für den Fortbestand der Kirchen ist.