Kirchensicht auf Vorratsdatenspeicherung & Staatsschnüffelei
Verfasst: Montag 11. Mai 2015, 13:18
...um der eh schon längst jede Sachlichkeit entbehrenden NSA, BND und Vorratsdatenspeicherungs-Debatte mal einen - fast schon zu erwartenden - (nicht) ganz neuen Betrachtungsvektor hinzuzuschieben, hier mal ein "Wort zum Sonntag" eines eichsfelder Pfaffens:
"Der Propaganda die Stirn bieten":
http://eichsfeld.thueringer-allgemeine. ... 1650331209
Und wer ist der Verantwortliche? Also jetzt, wo Kirchen sich mit Kommunismus arrangiert haben: Natürlich, die "Propaganda" des Kapitalismus - der "Ueberwachungsindustrie" - also nicht der Staat, der die Gesetze für die staatliche Ausschnüffelei geschaffen hat und die Steuereinnahmen dafür rüberschiebt. Allein der Staat hat Befugnisse, in die Kommunikation und Privatsphäre der Bürger weitreichend einzudringen - kein Unternehmen und kein noch so "unmoralisch reicher" Kapitalist...
Und derlei Ergüsse werden auch heute noch jeden Samstag in nahezu jeder Lokalzeitung abgedruckt und selbst TV Sender sind zT verpflichtet, derlei "Nichtpropaganda" unters Volk zu bringen. Kein Wunder also, wenn der gefährliche Sozialismus-Dummfang inzwischen wieder große Fortschritte macht.
Mein Staatsbürgerkunde-Lehrer in der 9. Klasse hätte es nicht "besser" erklären können. Will man hiermit einmal mehr die Flexibilität, sich mit dem politischen Wind drehen zu können/wollen gegenüber der jeweiligen Obrigkeit, erweisen? -> Jetzt wo Thüringen wieder von Postkommunisten und denen regiert wird, die bis heute nicht wahr haben wollen, welche Verbrechen von ihresgleichen begangen worden sind - in ihrem Namen und unter ihrer aktiven / passiven Teilhabe - natürlich und wie immer "im Sinne des Guten" und mit "geschärftem", "klaren" Feindbild - heute den "Kapitalisten", vor 80 Jahren das "äntärnationahle Fänanzjodentoohm" - also Hauptsache wieder eine Minderheit, deren Enteignung zugunsten der "(Selbst-)Gerechten" sich auch mal wieder lohnt (zumindest für die paar Monate, bis auch deren Vermögen durchgebracht wurde, weshalb die nationalen Sozialisten auch gleich noch die Güter der Nachbarländer wie deren Bürger als "gerechterweise" ihr Eigentum ansahen), deshalb von Raub und Erpressung in "Solidarität" umdeklariert werden muß. DAS ist die logische Folge dieser immer gleichen, gelegentlich gerade mal die Farbe wechselnden, und immer wieder erfolgreich infizierbaren Denke.
Ein namhafter Sozialwissenschaftler aus den USA hat es mal auf den Punkt gebracht: Eine Diktatur ist nicht auf eine Mehrheit an aktiven Unterstützern angewiesen - es reicht völlig aus, wenn sich der Großteil der Menschen passiv gegenüber begangenem Unrecht (an Anderen) erweist.
Bezeichnend finde ich überigens auch, das diese "Wort zum Sonntag" Veröffentlichungen bei der TA öffentlich nicht kommentiert werden können ("...Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert"). Auch DAS wirft Erinnerungen auf...
"Der Propaganda die Stirn bieten":
http://eichsfeld.thueringer-allgemeine. ... 1650331209
Und wer ist der Verantwortliche? Also jetzt, wo Kirchen sich mit Kommunismus arrangiert haben: Natürlich, die "Propaganda" des Kapitalismus - der "Ueberwachungsindustrie" - also nicht der Staat, der die Gesetze für die staatliche Ausschnüffelei geschaffen hat und die Steuereinnahmen dafür rüberschiebt. Allein der Staat hat Befugnisse, in die Kommunikation und Privatsphäre der Bürger weitreichend einzudringen - kein Unternehmen und kein noch so "unmoralisch reicher" Kapitalist...
Und derlei Ergüsse werden auch heute noch jeden Samstag in nahezu jeder Lokalzeitung abgedruckt und selbst TV Sender sind zT verpflichtet, derlei "Nichtpropaganda" unters Volk zu bringen. Kein Wunder also, wenn der gefährliche Sozialismus-Dummfang inzwischen wieder große Fortschritte macht.
Mein Staatsbürgerkunde-Lehrer in der 9. Klasse hätte es nicht "besser" erklären können. Will man hiermit einmal mehr die Flexibilität, sich mit dem politischen Wind drehen zu können/wollen gegenüber der jeweiligen Obrigkeit, erweisen? -> Jetzt wo Thüringen wieder von Postkommunisten und denen regiert wird, die bis heute nicht wahr haben wollen, welche Verbrechen von ihresgleichen begangen worden sind - in ihrem Namen und unter ihrer aktiven / passiven Teilhabe - natürlich und wie immer "im Sinne des Guten" und mit "geschärftem", "klaren" Feindbild - heute den "Kapitalisten", vor 80 Jahren das "äntärnationahle Fänanzjodentoohm" - also Hauptsache wieder eine Minderheit, deren Enteignung zugunsten der "(Selbst-)Gerechten" sich auch mal wieder lohnt (zumindest für die paar Monate, bis auch deren Vermögen durchgebracht wurde, weshalb die nationalen Sozialisten auch gleich noch die Güter der Nachbarländer wie deren Bürger als "gerechterweise" ihr Eigentum ansahen), deshalb von Raub und Erpressung in "Solidarität" umdeklariert werden muß. DAS ist die logische Folge dieser immer gleichen, gelegentlich gerade mal die Farbe wechselnden, und immer wieder erfolgreich infizierbaren Denke.
Ein namhafter Sozialwissenschaftler aus den USA hat es mal auf den Punkt gebracht: Eine Diktatur ist nicht auf eine Mehrheit an aktiven Unterstützern angewiesen - es reicht völlig aus, wenn sich der Großteil der Menschen passiv gegenüber begangenem Unrecht (an Anderen) erweist.
Bezeichnend finde ich überigens auch, das diese "Wort zum Sonntag" Veröffentlichungen bei der TA öffentlich nicht kommentiert werden können ("...Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert"). Auch DAS wirft Erinnerungen auf...