Der Islam
Verfasst: Sonntag 15. November 2015, 20:50
Der Islam entstand innerhalb der Spätantike bzw. im frühen Mittelalter, im 6./7. Jahrhundert. Der Einfluss von Judentum und Christentum bei der Entstehung des Islam ist unübersehbar. Entsprechend ist der Islam monotheistisch mit dem Bekenntnis zum einzigen Gott zu dem sich auch Juden und Christen bekennen. Dennoch gibt es Unterschiede im Gottesbild, in Vorstellungen von Tod und Erlösung, in den Hl. Schriften, Riten, der praktischen Religionsausübung und im Rechtsverständnis.
Zu den fünf Säulen des Islam zählen:
1. Glaubensbekenntnis
2. Das Gebet
3. Das Fasten
4. Die Almosensteuer
5.Die Pilgerfahrt
Weder der „Dschihad“ (Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz) noch die „Scharia“ gehören zu den Säulen des Islam. Auch gibt es innerhalb des Islam unterschiedliche Lehrmeinungen, was dies konkret bedeutet.
Die Scharia enthält einen Kern von Aussagen aus dem Koran, der nicht in Frage zu stellen ist. Jedoch in weiten Teilen ist sie Resultat, der von den Rechtsgelehrten aufgestellten Regeln. Es gibt unterschiedliche Rechtsschulen, unterschiedliche Meinungen, alles ist „im Fluss“ und daher nicht überzeitlich, sondern revidier- und wandelbar.
Folglich nützt es gar nichts im Koran zu blättern und sich irgendwie das islamische Recht („Scharia“) zusammenzureimen. – Entscheidend ist, wie ein Muslim seinen Glauben selbst versteht.
Bedeutsam für das Selbstverständnis der Muslime in Deutschland ist die „Islamische Charta“.
Die „Islamische Charta“ ist die Grundsatzerklärung des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) zur Beziehung der Muslime zum Staat und zur Gesellschaft.
Mehr:
http://www.zentralrat.de/3035.php
Zu den fünf Säulen des Islam zählen:
1. Glaubensbekenntnis
2. Das Gebet
3. Das Fasten
4. Die Almosensteuer
5.Die Pilgerfahrt
Weder der „Dschihad“ (Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz) noch die „Scharia“ gehören zu den Säulen des Islam. Auch gibt es innerhalb des Islam unterschiedliche Lehrmeinungen, was dies konkret bedeutet.
Die Scharia enthält einen Kern von Aussagen aus dem Koran, der nicht in Frage zu stellen ist. Jedoch in weiten Teilen ist sie Resultat, der von den Rechtsgelehrten aufgestellten Regeln. Es gibt unterschiedliche Rechtsschulen, unterschiedliche Meinungen, alles ist „im Fluss“ und daher nicht überzeitlich, sondern revidier- und wandelbar.
Folglich nützt es gar nichts im Koran zu blättern und sich irgendwie das islamische Recht („Scharia“) zusammenzureimen. – Entscheidend ist, wie ein Muslim seinen Glauben selbst versteht.
Bedeutsam für das Selbstverständnis der Muslime in Deutschland ist die „Islamische Charta“.
Die „Islamische Charta“ ist die Grundsatzerklärung des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) zur Beziehung der Muslime zum Staat und zur Gesellschaft.
Mehr:
http://www.zentralrat.de/3035.php