Ist Weihnachten heute noch christlich?
Verfasst: Montag 4. Januar 2016, 16:22
Im 21. Jahrhundert wird Weihachten in Europa und Nordamerika zunehmend immer mehr verweltlicht. Immer weniger Menschen sehen einen Bezug zu Jesus und seiner unglaubwürdigen unehelichen Geburt. Viele Schulchöre meiden Weihnachtslieder mit religiösen Themen. In dem Maße, wie der Bezug auf Jesus und seine unglaubwürdige uneheliche Geburt zurückgenommen worden ist, ist der Weihnachtsmann immer mehr zu einem unvermeidlichen Bestandteil der Jahreszeit geworden. Weihnachten ist so längst zu einem Werbeargument der Händler und das Weihnachtsgeschäft zu einer der wichtigsten Faktoren in der Jahresbilanz des Einzelhandels geworden. Aus diesem Grund hören wir bereits seit Anfang November bekannte Weihnachtslieder aus den Lautsprechern der Kaufhäuser. Man will die Kunden "in Stimmung bringen", ihre Weihnachtseinkäufe frühzeitig zu tätigen. Wir leben hier im Westen in einer Gesellschaft welche zunehmend als "nachchristlich" beschrieben wird.
Weihnachten hat keinen christlichen Ursprung
Schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung wurde der 25. Dezember gefeiert. Es gab schon Weihnachtsfeiern im alten Rom lange bevor man in Jerusalem Weihnachten feierte? Weihnachten hat seinen Ursprung Jahrhunderte vor Jesus in Babylon und Ägypten. Der 25. Dezember war ein Fest zu Ehren von Mithras und wurde auch Geburt der unbesiegten Sonne genannt"
Der wahre Ursprung des Weihnachtsfestes reicht bis in diese frühe Zeit zurück, lange bevor dieser Brauch vom Christentum übernommen wurde. Die Wintersonnenwende – der Tag mit der kürzesten Tageslichtphase auf der nördlichen Erdhalbkugel – wurde im Altertum mit der Geburt des Sonnengottes in Verbindung gebracht. Somit war dies eine Zeit des Feierns. Bei den Römern nannte man sie die Saturnalien. Deren Bräuche erinnern immer noch sehr an unsere heutigen Weihnachtsbräuche. Schon damals tauschte man Geschenke aus, Feindschaften wurden beigelegt, Staatsbedienstete brauchten nicht zu arbeiten und Feste wurden gefeiert. "Es war Brauch, dass Freunde einander Geschenke gaben; jegliche Feindseligkeit wurde beendet, es fanden keine Hinrichtungen von Kriminellen statt, Schulen blieben geschlossen, kein Krieg wurde in dieser Zeit erklärt, alles gab sich fröhlicher, zügelloser Ausschweifung hin"
Was sagen die katholischen Quellen?
Auch katholische Quellen erkennen an, dass sich Weihnachten nicht unter den frühesten Festen der Kirche befand und dass es keine apostolischen Ursprünge hatte. Noch im Jahre 245 verwarf Origenes in seiner achten Lehrschrift über das 3. Buch Mose bereits die Idee als Sünde, den Geburtstag Christi zu feiern, als wäre er ein Pharaonenkönig.
Das Neue Testament erwähnt nicht den Tag der Geburt Jesu und berichtet auch nicht davon, dass Christen seinen Geburtstag gefeiert hätten. Vielmehr bringt die Bibel das Feiern von Geburtstagen mit den Praktiken heidnischer Könige in Verbindung und stellt solche Feiern nirgends in positiver Weise dar. Aus diesem Grund war Origenes der im 3. Jahrhundert schrieb gegen die Idee den Geburtstag des Christus feiern zu wollen.
Als die frühe Kirche von Rom dann ein Fest einrichten ließ, um die Geburt des Christus zu feiern, legte sie es zeitlich so, dass es sich mit einem bereits existierenden heidnischen Fest deckte, bei dem der Geburtstag des Sonnengottes gefeiert wurde. Durch das Einfügen heidnischer Rituale und Bräuche versuchte die Kirche, die heidnischen Massen für ihre christlichen Ideen zu gewinnen. Man erlaubte den Konvertierten, weiterhin vertraute Bräuche beizubehalten – gab ihnen nur andere Namen.
Das Motiv der "Mutter mit Kind" ( Maria mit dem Jesuskind)
Das Motiv der "Mutter mit Kind" war in der alten, heidnischen Welt weithin bekannt. Die Babylonier und Ägypter hatten bereits im Altertum eine "Madonna" verehrt, die sie als "Himmelskönigin" anbeteten. Diesen Titel übertrug die Kirche von Rom Jahrhunderte später auf Maria, die Mutter Jesu. In Ägypten war Isis die Mutter und Horus das Kind. In Mesopotamien waren es entsprechend Ischtar und Tammuz. Deren Geschichte lässt sich bis auf Semiramis und Nimrod in den Jahren direkt nach der Sintflut zurückführen. Nimrod war ein gewaltiger Jäger (vgl. 1. Mose 10-11) und führte die Menschen beim Turmbau zu Babel in eine Rebellion gegen Gott. Nimrod war einer der maßgebenden Architekten der frühen menschlichen Zivilisation, die in Babylon ihren Anfang nahm und sich von dort über die ganze Welt verbreitete, als die Menschen von dort abwanderten und die Welt nach der Sintflut wieder bevölkerten.
Siehe auch unter: http://frankfurt-interaktiv.de/weihnach ... chten.html und
http://frankfurt-interaktiv.de/weihnach ... ten_2.html
Nur wenige Deutsche gehen Weihnachten noch in die Kirche. Mehr als zwei Drittel würden nach einer Umfrage an keinem der Feiertage ein Gotteshaus aufsuchen.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 74748.html
Weihnachten hat keinen christlichen Ursprung
Schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung wurde der 25. Dezember gefeiert. Es gab schon Weihnachtsfeiern im alten Rom lange bevor man in Jerusalem Weihnachten feierte? Weihnachten hat seinen Ursprung Jahrhunderte vor Jesus in Babylon und Ägypten. Der 25. Dezember war ein Fest zu Ehren von Mithras und wurde auch Geburt der unbesiegten Sonne genannt"
Der wahre Ursprung des Weihnachtsfestes reicht bis in diese frühe Zeit zurück, lange bevor dieser Brauch vom Christentum übernommen wurde. Die Wintersonnenwende – der Tag mit der kürzesten Tageslichtphase auf der nördlichen Erdhalbkugel – wurde im Altertum mit der Geburt des Sonnengottes in Verbindung gebracht. Somit war dies eine Zeit des Feierns. Bei den Römern nannte man sie die Saturnalien. Deren Bräuche erinnern immer noch sehr an unsere heutigen Weihnachtsbräuche. Schon damals tauschte man Geschenke aus, Feindschaften wurden beigelegt, Staatsbedienstete brauchten nicht zu arbeiten und Feste wurden gefeiert. "Es war Brauch, dass Freunde einander Geschenke gaben; jegliche Feindseligkeit wurde beendet, es fanden keine Hinrichtungen von Kriminellen statt, Schulen blieben geschlossen, kein Krieg wurde in dieser Zeit erklärt, alles gab sich fröhlicher, zügelloser Ausschweifung hin"
Was sagen die katholischen Quellen?
Auch katholische Quellen erkennen an, dass sich Weihnachten nicht unter den frühesten Festen der Kirche befand und dass es keine apostolischen Ursprünge hatte. Noch im Jahre 245 verwarf Origenes in seiner achten Lehrschrift über das 3. Buch Mose bereits die Idee als Sünde, den Geburtstag Christi zu feiern, als wäre er ein Pharaonenkönig.
Das Neue Testament erwähnt nicht den Tag der Geburt Jesu und berichtet auch nicht davon, dass Christen seinen Geburtstag gefeiert hätten. Vielmehr bringt die Bibel das Feiern von Geburtstagen mit den Praktiken heidnischer Könige in Verbindung und stellt solche Feiern nirgends in positiver Weise dar. Aus diesem Grund war Origenes der im 3. Jahrhundert schrieb gegen die Idee den Geburtstag des Christus feiern zu wollen.
Als die frühe Kirche von Rom dann ein Fest einrichten ließ, um die Geburt des Christus zu feiern, legte sie es zeitlich so, dass es sich mit einem bereits existierenden heidnischen Fest deckte, bei dem der Geburtstag des Sonnengottes gefeiert wurde. Durch das Einfügen heidnischer Rituale und Bräuche versuchte die Kirche, die heidnischen Massen für ihre christlichen Ideen zu gewinnen. Man erlaubte den Konvertierten, weiterhin vertraute Bräuche beizubehalten – gab ihnen nur andere Namen.
Das Motiv der "Mutter mit Kind" ( Maria mit dem Jesuskind)
Das Motiv der "Mutter mit Kind" war in der alten, heidnischen Welt weithin bekannt. Die Babylonier und Ägypter hatten bereits im Altertum eine "Madonna" verehrt, die sie als "Himmelskönigin" anbeteten. Diesen Titel übertrug die Kirche von Rom Jahrhunderte später auf Maria, die Mutter Jesu. In Ägypten war Isis die Mutter und Horus das Kind. In Mesopotamien waren es entsprechend Ischtar und Tammuz. Deren Geschichte lässt sich bis auf Semiramis und Nimrod in den Jahren direkt nach der Sintflut zurückführen. Nimrod war ein gewaltiger Jäger (vgl. 1. Mose 10-11) und führte die Menschen beim Turmbau zu Babel in eine Rebellion gegen Gott. Nimrod war einer der maßgebenden Architekten der frühen menschlichen Zivilisation, die in Babylon ihren Anfang nahm und sich von dort über die ganze Welt verbreitete, als die Menschen von dort abwanderten und die Welt nach der Sintflut wieder bevölkerten.
Siehe auch unter: http://frankfurt-interaktiv.de/weihnach ... chten.html und
http://frankfurt-interaktiv.de/weihnach ... ten_2.html
Nur wenige Deutsche gehen Weihnachten noch in die Kirche. Mehr als zwei Drittel würden nach einer Umfrage an keinem der Feiertage ein Gotteshaus aufsuchen.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 74748.html