BA wirft 400 Millionen aus dem Fenster
Verfasst: Donnerstag 4. Februar 2016, 11:09
400 Millionen € Steuergeld für fragwürdige Sprachkurse für Flüchtlinge:
Gerechnet hatte die Bundesagentur mit Kosten von 54 bis 121 Millionen Euro. Tatsächlich wurden es bis zu 400 Millionen. Statt der geplanten 100.000 Flüchtlinge meldeten die Bildungsträger bis Ende Dezember bundesweit 222.282 Menschen, die einen Kurs begonnen haben.
Die Betonung liegt auf "begonnen", denn wie viele der Teilnehmer den Kurs auch beenden, weiß die Bundesagentur nicht.
"Da hat keiner darauf geachtet, ob die eingetragenen Flüchtlinge auch hingehen, ob das Personal dafür ausgebildet ist und ob die Flüchtlinge danach auch etwas damit anfangen können", berichtete ein 37 Jahre alter Sozialpädagoge aus Hessen, der seit Jahren mit Schutzsuchenden arbeitet.
"Vom 1. November an wurden von der BA völlig konzeptlose zweimonatige Sprachkurse angeboten, die keinerlei Zertifizierung zur Folge hatten", sagt er der "Welt". "Die wollten eben schnell was für die Leute aus den sehr unsicheren Herkunftsländern Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea machen."
Zertifikate gab es nicht zum Abschluss
Aus ganz Hessen haben sich Sozialunternehmen beworben, die gehört haben, "dass die BA Kohle für Sprachkurse lockermacht"..
Der große Andrang liegt auch daran, dass die Bundesagentur die Latte für die Bewerber sehr niedrig legte:
• Eine besondere Genehmigung brauchen die Kursanbieter nicht.
• Zur Qualifikation der Dozenten wurden keine Vorgaben gemacht.
• Eine Abschlussprüfung oder ein Zertifikat am Kursende ist nicht vorgesehen.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... spartandhp
Gerechnet hatte die Bundesagentur mit Kosten von 54 bis 121 Millionen Euro. Tatsächlich wurden es bis zu 400 Millionen. Statt der geplanten 100.000 Flüchtlinge meldeten die Bildungsträger bis Ende Dezember bundesweit 222.282 Menschen, die einen Kurs begonnen haben.
Die Betonung liegt auf "begonnen", denn wie viele der Teilnehmer den Kurs auch beenden, weiß die Bundesagentur nicht.
"Da hat keiner darauf geachtet, ob die eingetragenen Flüchtlinge auch hingehen, ob das Personal dafür ausgebildet ist und ob die Flüchtlinge danach auch etwas damit anfangen können", berichtete ein 37 Jahre alter Sozialpädagoge aus Hessen, der seit Jahren mit Schutzsuchenden arbeitet.
"Vom 1. November an wurden von der BA völlig konzeptlose zweimonatige Sprachkurse angeboten, die keinerlei Zertifizierung zur Folge hatten", sagt er der "Welt". "Die wollten eben schnell was für die Leute aus den sehr unsicheren Herkunftsländern Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea machen."
Zertifikate gab es nicht zum Abschluss
Aus ganz Hessen haben sich Sozialunternehmen beworben, die gehört haben, "dass die BA Kohle für Sprachkurse lockermacht"..
Der große Andrang liegt auch daran, dass die Bundesagentur die Latte für die Bewerber sehr niedrig legte:
• Eine besondere Genehmigung brauchen die Kursanbieter nicht.
• Zur Qualifikation der Dozenten wurden keine Vorgaben gemacht.
• Eine Abschlussprüfung oder ein Zertifikat am Kursende ist nicht vorgesehen.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... spartandhp