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Der Kampf um muslimische Flüchtlingsseelen

Verfasst: Mittwoch 4. Mai 2016, 10:28
von Atheisius
In der Wilhelm-Löhe-Kirche in Fürth findet jeden Freitag eine regelmäßige Teestunde für Flüchtlinge statt.
Danach lädt Pfarrer Walter Drescher sie zur christlichen Andacht ein. Obwohl die meisten der Flüchtlinge muslimisch sind, nehmen viele daran teil. Manche überlegen sogar zum Christentum zu konvertieren.

Zur Teestunde kommen auch evangelikale Missionare. Sie verteilen Bibeln und Broschüren über das Christentum auf Farsi und Arabisch. In Gesprächen mit den Flüchtlingen werden vor allem die Vorzüge des Christentums gegenüber dem Islam betont.

Dass Anhänger von Freikirchen versuchen, Flüchtlinge zu missionieren, kommt nicht nur in Fürth vor. In Höhenkirchen-Siegertsbrunn und München sollen sie sich unerlaubt Zutritt zu Unterkünften verschafft haben. Auch in Pfaffenhofen und Rosenheim beobachten Helfer von sozialen Organisationen wie der Caritas solche Missionierungsversuche kritisch.

In Würzburg bietet eine Gemeinde einen Deutschkurs für muslimische Flüchtlinge an. Im Unterrichtsmaterial stehen Sätze wie: "Ich muss in der Bibel lesen, wenn ich fest im Glauben stehen will."

Diese Art eines Deutschunterrichts ist Manipulation und ein Missbrauch des Sprachkurses.

http://www.br.de/nachrichten/fluechtlin ... g-100.html

Eine Lesermeinung dazu:
Evangelikale Mission

Das ist wirklich sehr witzig. Der fundamentalistische Islam schickt seine Jünger gen Westen, um die bösen Ungläubigen im wahren Glauben an den Propheten zu unterweisen, die mindestens genauso reaktionären und fanatischen Christen Fundis halten dagegen und missionieren zurück.

Bin mal gespannt, wann die ersten der beiden Gruppierungen sich vor einem Flüchtlingsheim über den Weg laufen und dann dem jeweils anderen ihren wahren Glauben um die Ohren hauen.

Es darf gelacht werden ! :D