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Flucht vor Religion

Verfasst: Montag 24. Oktober 2016, 13:40
von Atheisius
In deutschen Flüchtlingsunterkünften leben Tausende, welche nicht nur vor dem Krieg geflohen sind sondern vor einem blutrünstigen politischen Islam.

Sie haben den Ort verlassen, an dem der Glaube herrscht, der sie gedemütigt, ihnen die Luft zum Atmen genommen, das Leben zur Qual gemacht hat. Aber im freien Rechtsstaat Deutschland sind sie in den Flüchtlingsunterkünften wieder mehr oder weniger schutzlos den Menschen ausgeliefert, die Vertreter genau dieser menschenverachtenden Ideologie sind. Sie sind politisch Verfolgte: Verfolgte eines politischen Islam.

Aber gerade sie: Sie können sich nicht sicher sein, ob ihnen dieses Recht auf Asyl tatsächlich gewährt wird, sondern müssen hoffen: darauf, dass zufällig der zuständige Sachbearbeiter im BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) die große Gefährdung von Atheisten in einer islamistischen Diktatur zur Kenntnis nimmt und sie ihre im Vorfeld getätigte "Gotteslästerung" auch nachweisen können.

Ansonsten drohen Abschiebung und die sehr wahrscheinliche Ermordung - staatlicherseits oder von Seiten der Familie bzw. sonstiger dem Gotteswahn Verfallener.

Bei diesen Menschen gibt es eine anhaltende Ernüchterung, die sich einstellte, als sie feststellten, dass es im ach so freien Deutschland, das sie sich als das "gelobte Land" vorgestellt hatten, in dem man tatsächlich unbehelligt von Religion leben kann, doch keinen wirklichen Raum für Menschen gibt, die den Islam kritisieren.

Sie haben Unverständnis über die Gleichgültigkeit gegenüber Religion, die in diesem Land die Norm ist: Es gibt zwar allgemein (von der Elite der Politiker abgesehen) eine stark verbreitete Religionsferne, aber nur aus Desinteresse, nicht aufgrund von Überzeugung und im Bewusstseins über den nach wie vor schädlichen Einfluss von Religion auf die Gesellschaft; dabei ist dieser sofort offensichtlich, kratzt man auch nur minimal an der Oberfläche des „Nächstenliebe“-Gehabes…

http://hpd.de/artikel/flucht-religion-13680

Es muss nicht nur der islamistische Terrorismus, sondern auch die dahinterstehende Ideologie des politischen Islam entschieden bekämpft werden.
Die Gefahren, die von dieser religiösen Bewegung ausgehen, müssen von der deutschen Politik endlich realisiert werden. Denn weltweit konnte der politische Islam an Einfluss gewinnen und die gesellschaftlichen Verhältnisse nach seinen Vorstellungen bestimmen:
  • - Geschlechterapartheid,
    - die Unterdrückung der freien Sexualität,
    - die Einschränkung der Meinungsfreiheit,
    - der Zwang zur islamischen Bekleidung,
    - die Bedrohung von LGBTIs (englische Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender)
    - die Bedrohung von nicht- und andersgläubigen Menschen
gehören zur alltäglichen Praxis in den islamisch regierten Ländern.

http://hpd.de/artikel/islamkritiker-bez ... lung-13414

Re: Flucht vor Religion

Verfasst: Dienstag 25. Oktober 2016, 00:41
von Christel
Atheisius hat geschrieben:Aber gerade sie: Sie können sich nicht sicher sein, ob ihnen dieses Recht auf Asyl tatsächlich gewährt wird, sondern müssen hoffen: darauf, dass zufällig der zuständige Sachbearbeiter im BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) die große Gefährdung von Atheisten in einer islamistischen Diktatur zur Kenntnis nimmt und sie ihre im Vorfeld getätigte "Gotteslästerung" auch nachweisen können.
Das trifft Ex-muslime, die Christen wurden ebenso:
Bizarres Religionsexamen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge treibt der Versuch, Asylsuchende, die zum christlichen Glauben konvertiert sind, auf die Echtheit ihrer Überzeugung hin zu überprüfen, seltsame Blüten. Im Rahmen von Anhörungen kommt es zu einer Art Religionsexamina. Sie sollen offenbar klären, ob Flüchtlinge, die in Deutschland Christen geworden sind, dies nur aus taktischen Überlegungen heraus getan haben.

Eine besonders bizarre Anhörung erlebte vor kurzem ein Iraner. Ausweislich einer Taufbescheinigung der Evangelischen Landeskirche Baden wurde er im Jahr 2008 Christ. Da Christen im Iran verfolgt werden, stellte er einen Asylfolgeantrag. In der Anhörung bei der Bundesamtsaußenstelle Karlsruhe wurden ihm Fragen gestellt, die zur Aufklärung seiner Glaubensüberzeugung wenig beitragen.
Mehr:
https://www.proasyl.de/pressemitteilung ... echtlinge/