Re: Naturwissenschaft erklärt nicht…
Verfasst: Samstag 21. Januar 2017, 18:03
Hi Christel,
du schreibst:
Da finde ich zum Beispiel (und ich musste da nicht lange suchen) die Aussage des Theologen Drewermann, der folgendes schreibt:
"Viele Wunderberichte im Neuen Testament lassen von vornherein daran zweifeln, dass sie im historischen Sinn authentisch sind. Die Zweifel beruhen darauf, dass die Berichte zumeist ein formalisiertes, auch in anderen Religionen übliches Schema verwenden, das zunächst die Hilflosigkeit der Menschen dramatisiert, um dann desto großartiger die Wundertaten des Gottesmannes erscheinen zu lassen.
Wunder der Art, wie sie Jesus vollbracht haben soll, wurden auch über die Hauptfiguren anderer Religionen berichtet. Lange vor Jesus hat Dionysos - der griechische Gott des Weins und der Ekstase Wasser in Wein verwandelt, lange vor Jesus ist Buddha über Wasser gegangen. Lange vor Jesus hat Asklepios, der griechische Gott der Heilkunst, Krankheiten aller Art geheilt.
Und es gibt zudem die jüdischen Parallelen. Die zweimalige Brotvermehrung Jesu steht nur deshalb im Neuen Testament, weil über Moses im Alten Testament ähnliches berichtet wurde.
...
Es sind Bilder, die symbolisch zeigen sollen, welche Kraft Jesus gehabt hat, Menschen zu sich selbst zu führen...
Ich bin sicher, dass die Person Jesu faszinierend auf Menschen gewirkt hat, so dass er subjektiv als befreiend, als ermutigend, als Ängste beseitigend und auch als heilend erlebt wurde. Unter suggestivem Einfluss sind Spontanheilungen möglich, weil psychische Leiden physisch krankmachen können. Darüber gibt es heute unter Medizinern keinen Streit. Vor zweitausend Jahren hat man von solchen Zusammenhängen nichts gewusst und solche Heilungen für Wunder gehalten...
Alle Wundererzählungen über Jesus sind, sieht man von den Heilungsberichten ab, symbolischer Natur, obwohl sie von den Evangelisten so verfasst wurden, dass sie als historische Berichte verstanden werden konnten."
Also unter suggestivem Einfluss sind Spontanheilungen möglich, weil psychische Leiden physisch krankmachen können.
Der Theologieprofessor Ruddolf Bultmann schreibt:
„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparate benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“
Die Mehrheit der Menschen stimmt ihm zu. An Wunder zu glauben, ist für aufgeklärte Menschen nicht möglich. Das können nur weltabgewandte Fundamentalisten. Ich glaube auch nicht an diese Wunder die angeblich dieser Jesu vollbracht haben soll. Der Schöpfer hat es nicht nötig mit Wundern zu arbeiten. Ich bin mit ca. 30 Jahren aus der ev. Kirche ausgetreten, habe aber immer nach der Wahrheit über den "Schöpfer" gesucht. Nach einigen Lebenskrisen habe ich mich mit ca. 50 entschlossen, intensiv nach der Wahrheit über den "Schöpfer" zu suchen in den Religionen und dieser Welt ( Wissenschaft, Geschichte, Politik ) und zwar: völlig ehrlich, kritisch und ohne Vorfestlegungen (weitestgehend).
Das Ergebnis: die Religionen sind grösstenteils falsch mit winzigen Funken Wahrheit ( Liebe zum "Schöpfer" und Mitmenschen ).
Aber ich habe dadurch erkannt, dass man die Wahrheit über den Schöpfer aus seiner Schöpfung ableiten kann. Rein mit Vernunft und Logik !
Teil 1: Das Universum(samt Leben) ist da ! Das kann nur ein unvorstellbar überlegener "Schöpfer" mit unvorstellbar überlegener Logik geschaffen haben - ansonsten VÖLLIG unvorstellbar, mit menschlichem Denken natürlich nicht erfassbar, und was wir von ihm erkennen können, können wir nur an seiner Schöpfung erkennen.
Teil 2 : Was wir hier tun sollen, kann man direkt logisch aus der Schöpfung ableiten: Kurz: Liebe deine Mitmenschen und bewahre seine Schöpfung - so gut es geht - damit liebst Du deinen Schöpfer. (durch den das "wahre" Leben möglich ist)
du schreibst:
Wer ist uns? Wem fehlt der Mut die Wahrheit über die angeblichen Wunder des Neuen Testaments zu sagen?Das Problem besteht nicht darin, dass man heute Wunder ausschließen könnte, sondern dass naturwissenschaftliche Erklärungen in unserer Gesellschaft so dominat sind, dass uns heute der Mut fehlt von Wundern zu sprechen.
Da finde ich zum Beispiel (und ich musste da nicht lange suchen) die Aussage des Theologen Drewermann, der folgendes schreibt:
"Viele Wunderberichte im Neuen Testament lassen von vornherein daran zweifeln, dass sie im historischen Sinn authentisch sind. Die Zweifel beruhen darauf, dass die Berichte zumeist ein formalisiertes, auch in anderen Religionen übliches Schema verwenden, das zunächst die Hilflosigkeit der Menschen dramatisiert, um dann desto großartiger die Wundertaten des Gottesmannes erscheinen zu lassen.
Wunder der Art, wie sie Jesus vollbracht haben soll, wurden auch über die Hauptfiguren anderer Religionen berichtet. Lange vor Jesus hat Dionysos - der griechische Gott des Weins und der Ekstase Wasser in Wein verwandelt, lange vor Jesus ist Buddha über Wasser gegangen. Lange vor Jesus hat Asklepios, der griechische Gott der Heilkunst, Krankheiten aller Art geheilt.
Und es gibt zudem die jüdischen Parallelen. Die zweimalige Brotvermehrung Jesu steht nur deshalb im Neuen Testament, weil über Moses im Alten Testament ähnliches berichtet wurde.
...
Es sind Bilder, die symbolisch zeigen sollen, welche Kraft Jesus gehabt hat, Menschen zu sich selbst zu führen...
Ich bin sicher, dass die Person Jesu faszinierend auf Menschen gewirkt hat, so dass er subjektiv als befreiend, als ermutigend, als Ängste beseitigend und auch als heilend erlebt wurde. Unter suggestivem Einfluss sind Spontanheilungen möglich, weil psychische Leiden physisch krankmachen können. Darüber gibt es heute unter Medizinern keinen Streit. Vor zweitausend Jahren hat man von solchen Zusammenhängen nichts gewusst und solche Heilungen für Wunder gehalten...
Alle Wundererzählungen über Jesus sind, sieht man von den Heilungsberichten ab, symbolischer Natur, obwohl sie von den Evangelisten so verfasst wurden, dass sie als historische Berichte verstanden werden konnten."
Also unter suggestivem Einfluss sind Spontanheilungen möglich, weil psychische Leiden physisch krankmachen können.
Der Theologieprofessor Ruddolf Bultmann schreibt:
„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparate benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“
Die Mehrheit der Menschen stimmt ihm zu. An Wunder zu glauben, ist für aufgeklärte Menschen nicht möglich. Das können nur weltabgewandte Fundamentalisten. Ich glaube auch nicht an diese Wunder die angeblich dieser Jesu vollbracht haben soll. Der Schöpfer hat es nicht nötig mit Wundern zu arbeiten. Ich bin mit ca. 30 Jahren aus der ev. Kirche ausgetreten, habe aber immer nach der Wahrheit über den "Schöpfer" gesucht. Nach einigen Lebenskrisen habe ich mich mit ca. 50 entschlossen, intensiv nach der Wahrheit über den "Schöpfer" zu suchen in den Religionen und dieser Welt ( Wissenschaft, Geschichte, Politik ) und zwar: völlig ehrlich, kritisch und ohne Vorfestlegungen (weitestgehend).
Das Ergebnis: die Religionen sind grösstenteils falsch mit winzigen Funken Wahrheit ( Liebe zum "Schöpfer" und Mitmenschen ).
Aber ich habe dadurch erkannt, dass man die Wahrheit über den Schöpfer aus seiner Schöpfung ableiten kann. Rein mit Vernunft und Logik !
Teil 1: Das Universum(samt Leben) ist da ! Das kann nur ein unvorstellbar überlegener "Schöpfer" mit unvorstellbar überlegener Logik geschaffen haben - ansonsten VÖLLIG unvorstellbar, mit menschlichem Denken natürlich nicht erfassbar, und was wir von ihm erkennen können, können wir nur an seiner Schöpfung erkennen.
Teil 2 : Was wir hier tun sollen, kann man direkt logisch aus der Schöpfung ableiten: Kurz: Liebe deine Mitmenschen und bewahre seine Schöpfung - so gut es geht - damit liebst Du deinen Schöpfer. (durch den das "wahre" Leben möglich ist)