Paulus dachte, mit der Verfolgung der Christen Gott einen Gefallen zu tun, bis dieser Gott ihm in Jesus Christus "begegnete" und ihm zeigte, dass er ihn verfolgte. Es hätte kein größeres Wunder geben können als die Verwandlung vom Saulus zum Paulus. Das war ein großes Zeugnis für die anderen bzgl. des Wirkens Gottes!
Der Hl. Geist führt jeden , der Jesus angenommen hat, in alle Wahrheit ein. So brauchte Paulus Jesus nicht zu seinen Lebzeiten begleitet zu haben, sondern wurde fortan von Jesus begleitet.
Für Menschen, die nur die sichtbare Welt für real halten, nicht nachvollziehbar. Deshalb kann deren Beurteilung nur in die falsche Richtung gehen!
Jeder muss für sich selber prüfen und den Weg gehen, für den er sich entschieden hat. Niemand steht zu, den anderen für seine Entscheidung zu kritisieren, sondern zu respektieren. Ansonsten ist es mit der Würde des Menschen in unserem Grundgesetz nicht zu vereinbaren.
Niemand von uns weiß, welche Beweggründe Menschen zu einer bestimmten Entscheidung führen. Es hängt auch von den Informationen und Erfahrungen ab, die einem Menschen möglich sind. Das habe ich irgendwann verstanden, warum wir als Christen Niemanden verurteilen sollen!
Jesus kann trotz allem jeden Menschen erreichen und er wird die Gelegenheiten nutzen. Dennoch respektiert er die Freiheit eines jeden, weil Freiheit für Gott das höchste Gut ist....
Wenn ich so zurück blicke gab es etliche Begebenheiten, wo Jesus mein Leben berührte. Meist ging ich darüber hinweg, aber manches machte mich doch nachdenklich.
Jesus ging mir nach...solange, bis ich mich von ihm habe finden lassen - oder er sich von mir....so genau kann man es nicht festmachen