Das Wort "Philognosie" hört sich an, als existiere es schon sehr lange, einfach, weil es griechisch und alt klingt.
Es leitet sich tatsächlich aus zwei altgriechischen Wörtern ab: der "Philia", was so viel wie Liebe bedeutet, und der "Gnosis", was das Wissen und die Erkenntnis bezeichnet.
Setzt man die beiden Begriffe in eingedeutschter Form zusammen, ergibt sich die Philognosie - die Liebe zum Wissen.
Erdacht wurde dieser Kunstbegriff vom Team einer österreichischen Website, daher ist er bisher auch nicht im Duden zu finden.
Darum fragen sich viele: Was hat man darunter eigentlich zu verstehen?
Das ist die Liebe zum Wissen
Zum einen benutzen verschiedenen Webseiten den Begriff der Philognosie für sich.
Hierbei handelt es sich um Seiten, die über Artikel Wissen aus verschiedenen Bereichen vermitteln oder auch Lebenshilfe erteilen.
Es soll die Leidenschaft des Lesers angesprochen werden, mehr lernen und demnach wissen zu wollen.
Außerhalb des Internets wird der Begriff gern von Menschen benutzt, die universell interessiert sind und sich gern weiterbilden.
So gibt es beispielsweise Personen, deren Hobby es ist, immer mehr über die Menschheitsgeschichte zu erfahren oder sich in anderen Bereichen fortzubilden.
Auch Personen, deren Beruf es ist, in einem bestimmten Bereich viel zu wissen, bezeichnen sich immer wieder als Anhänger der Philognosie.
Dabei kann es um Wissen gehen, das sich anhäufen lässt, wie beispielsweise das über Literatur oder Musik; es kann aber auch um praktisch anwendbares Wissen wie mathematisches Verständnis gehen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wer ein Philognostiker ist, hat nicht zwangsläufig etwas mit Philosophie zu tun, ist aber ein sehr gebildeter Mensch, der sich darüber definiert.
Also noch einmal im Bezug zur Überschrift zu diesem Thema:
https://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/1072/
Philognosie und dümmlicher Gottglauben
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Philognosie und dümmlicher Gottglauben
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Philognosie und dümmlicher Gottglauben
Atheisius ich weiß nicht, wo Du den obigen Text, den Du als den Deinen ausgibst, im Internet gefunden hast.
Ich habe ihn hier gefunden:
http://www.helpster.de/philognosie-herk ... ung_213672
"Philognosie - Herkunft und Bedeutung
Autor: Sarah Müller"
Hier ist wörtlich "Dein" Text:
Auch das hat etwas mit Ehrlichkeit zu tun, dass man fremde Texte nicht als die eigenen ausgibt.
Ich habe ihn hier gefunden:
http://www.helpster.de/philognosie-herk ... ung_213672
"Philognosie - Herkunft und Bedeutung
Autor: Sarah Müller"
Hier ist wörtlich "Dein" Text:
Ist es denn so schwer korrekt zu zitieren?Philognosie - ein recht neuer Begriff
Das Wort "Philognosie" hört sich an, als existiere es schon sehr lange, einfach, weil es griechisch und alt klingt. Es leitet sich tatsächlich aus zwei altgriechischen Wörtern ab: der "Philia", was so viel wie Liebe bedeutet, und der "Gnosis", was das Wissen und die Erkenntnis bezeichnet. Setzt man die beiden Begriffe in eingedeutschter Form zusammen, ergibt sich die Philognosie - die Liebe zum Wissen. Erdacht wurde dieser Kunstbegriff vom Team einer österreichischen Website, daher ist er bisher auch nicht im Duden zu finden. Darum fragen sich viele: Was hat man darunter eigentlich zu verstehen?
Das ist die Liebe zum Wissen
Zum einen benutzen verschiedenen Webseiten den Begriff der Philognosie für sich. Hierbei handelt es sich um Seiten, die über Artikel Wissen aus verschiedenen Bereichen vermitteln oder auch Lebenshilfe erteilen. Es soll die Leidenschaft des Lesers angesprochen werden, mehr lernen und demnach wissen zu wollen.
Außerhalb des Internets wird der Begriff gern von Menschen benutzt, die universell interessiert sind und sich gern weiterbilden. So gibt es beispielsweise Personen, deren Hobby es ist, immer mehr über die Menschheitsgeschichte zu erfahren oder sich in anderen Bereichen fortzubilden.
Auch Personen, deren Beruf es ist, in einem bestimmten Bereich viel zu wissen, bezeichnen sich immer wieder als Anhänger der Philognosie. Dabei kann es um Wissen gehen, das sich anhäufen lässt, wie beispielsweise das über Literatur oder Musik; es kann aber auch um praktisch anwendbares Wissen wie mathematisches Verständnis gehen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wer ein Philognostiker ist, hat nicht zwangsläufig etwas mit Philosophie zu tun, ist aber ein sehr gebildeter Mensch, der sich darüber definiert.
http://www.helpster.de/philognosie-herk ... ung_213672
Auch das hat etwas mit Ehrlichkeit zu tun, dass man fremde Texte nicht als die eigenen ausgibt.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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