Spanische Sicherheitsdienste: Brexit-Gegner planen Attentat auf Boris Johnson

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boehmath
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Spanische Sicherheitsdienste: Brexit-Gegner planen Attentat auf Boris Johnson

Ungelesener Beitrag von boehmath »

Der für den März 2019 geplante Brexit soll in knapp ein Jahr stattfinden. Mittlerweile droht dem Vereinigten Königreich eine politische Krise. In Großbritannien spekuliert man über einen möglichen Rücktritt der Regierung und vorgezogene Neuwahlen. Und dafür gibt es alle Voraussetzungen. Das harte Brexit-Szenario von Theresa May sorgte für eine tatsächliche Spaltung in der Regierung. Harsche Kritik an die Premierministerin kommt nun nicht nur von den Abgeordneten der oppositionellen Labour Party und der Schottischen Nationalpartei, sondern auch von den Mitgliedern der regierenden Konservativen Partei. Kürzlich haben mehrere Schlüsselpersonen in der Regierung gleichzeitig gegen Mays Politik mit einem Rücktritt protestiert. Darunter auch der ehemalige Außenminister Boris Johnson.

Gerade ihn hält man für den wahrscheinlichsten Kandidaten für den Posten des Premierministers im Fall des Rücktritts von May und ihrem Kabinett.

Die Vermutung, dass gerade Johnson zum nächsten Regierungschef werden kann, wird durch die von den spanischen Sicherheitsdiensten beschaffenen Informationen über ein mögliches Attentat seitens der radikalen Brexit-Gegner belegt.

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Nach Angaben des spanischen Außenministeriums besteht das Ziel dieses Attentats darin, Boris Johnsons Ernennung zum Premierminister des Landes nicht zuzulassen. Es sei erinnert, dass der ehemalige Außenminister für eine "harte" Variante vom Brexit auftritt. Die Brexit-Gegner hoffen noch auf einen "milden" EU-Austritt oder sogar auf eine Aufhebung vom Brexit. Unter Johnson könnte es aber um keine Konzessionen oder Kompromisse gehen. Der Ex-Außenminister hat wirklich große Perspektiven: Theresa May verliert schnell sowohl das Vertrauen der Wähler als auch die Unterstützung ihrer eigenen Parteigenossen. Und im Gegenteil hat Boris Johnson, der ohnehin ziemlich viele Anhänger in der Partei hat, nach seinem freiwilligen Rücktritt noch mehr Popularität gewonnen.

Es ist merkwürdig, dass Boris Johnson bestimmte Sympathien seitens Donald Trump genießt, der in der letzten Zeit auch seine Unzufriedenheit mit der Politik von Theresa May äußert. In einem Interview erklärte Trump, dass Boris Johnson über alle notwendigen Eigenschaften verfügt, um ein glänzender Premierminister des Vereinigten Königreichs zu werden.

Herr Johnson hat selbst das mögliche Attentat auf ihn bis jetzt kaum kommentiert.
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