Familienname B. hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 23:33Aber warum sollte es mit dem Planeten Erde nicht zu Ende gehen können?
Na klar, aber nicht wegen der anthropogenen Erwärmung der Oberfläche.
Familienname B. hat geschrieben:Auch die Sonne wird irgendwann keine Energie mehr abstrahlen und vergehe. Oder nicht?
Sterne und Planeten vergehen, explodieren oder ähnliches. Ist das nicht ein Normalfall?
Ja, hab ich auch so gelesen. Nur sind da jeweils Zeiträume von Milliarden Jahren im Spiel. Ist irrelevant für uns
Familienname B. hat geschrieben:Ansonsten hatte ich mal irgendwo gelesen das die beider berühmten Türme in New York am oberen Ende Stürme bis zu 400m/h aushalten konnten, dafür gab es eine spezielle Konstruktion. Vom Fundament bis in die Spitze durchgehend und sich verjüngend wurden Stahlträger aus japanischen Spezialstahl eingesetzt. Aber da komm´ich wieder wech vom Thema...
Ist schon tragisch, dass ihnen stattdessen brennendes Kerosin den Garaus gemacht hat. Der beste Stahl wird halt weich davon.
Familienname B. hat geschrieben:Von der Frage her - wem nutzt die derzeitige Klimahysterie?
*Wissenschaftler aus 12 Nationen (alle gekauft?) haben sich direkt an die UN gewandt um in dieser Diskussion überhaupt einmal Gehör zu bekommen (Und wie soll ich dann über deren^^ Meinungen schreiben??).
Und, was haben sie vorgetragen? Nicht jede oppositionelle Meinung geht in die gleiche Richtung. Da muss man schon genau hinschauen. Ich bin auch mit vielem nicht einverstanden, was heute in der Klimadebatte so abläuft. Deswegen stelle ich aber das Grundsätzliche nicht in Frage.
Familienname B. hat geschrieben:WER verdient sich beim Klima mit Steuergeldern dumm & dämlich? Das sind die Konzernchefs und die Eigentümer + Spekulanten wie Soros.
Kannst du da mal etwas konkreter werden? Für was werden in diesem Zusammenhang Steuergelder ausgegeben und um welche Beträge handelt es sich dabei?
Familienname B. hat geschrieben:Solange es die Globalisierung gibt, wird es / kann es keine wirkliche Verbesserung der Umwelt / Klima geben. Das ist doch im Prinzip der Kern der Causa.
Wir als Exportweltmeister sind doch die eigentlichen Nutznießer der Globalisierung und freuen uns auch über die preiswerten importierten Waren. Das ist ja die Krux. Darauf will niemand freiwillig verzichten.
Familienname B. hat geschrieben:Kann man sich nun mittels CO2 Steuersatz / Abgabe freikaufen? Die Konzerne geben diese Zusatzkosten sicher gern weiter... an uns.
Eine CO2-Steuer hat eindeutig Lenkungsfunktion. Fossile Brennstoffe müssten so teuer werden, dass es schlicht unwirtschaftlich wäre, sie weiter aus der Erde zu holen. Dann wird kein CO2 mehr draus. Jeder kann dann selbst entscheiden, wie er die CO2-Verteuerung mit dem Einsatz alternativer Energiequellen umgeht. Der absolut richtige Weg.
Familienname B. hat geschrieben:Unser Land schafft maximal 2% der CO2 Abgase / Belastungen in der Welt, die gesamt EU ca. 10% . Retten wir jetzt die Welt?
...am deutschen Wesen soll die Welt genesen?
Die Menschheit kann selbst dann die Erderwärmung nicht mehr aufhalten, wenn sie ganz auf fosslie Brennstoffe verzichtete. Aber wir können vermeiden, dass es immer noch schlimmer kommt. Dabei muss jedes Land bei sich anfangen. Wo denn sonst?
Familienname B. hat geschrieben:Wir werden uns alle hier noch gewaltig wundern, was für Kosten noch auf uns zukommen.
Ja, viel zu lange haben wir es uns mit der Ausbeutung der billigen Rohstoffe gut, sehr gut gehen lassen. Irgendwann gehen sie zu Ende. Dann haben wir sowieso keine Wahl. Aber wir haben das CO2 in der Luft. Könnten wir sie nicht freiwillig etwas früher "zu Ende gehen" lassen und damit CO2 vermeiden?
Familienname B. hat geschrieben:Lohnt sich der ganze urplötzliche Aufwand?
Plötzlich ist es nur deshalb, weil es bisher niemand wirklich ernst genommen hat. Wenn wir es weiter so zaghaft angehen wie bisher, lohnt es sich praktisch nicht. Das CO2 ist in der Luft. Niemand, außer der Natur in 100000 Jahren, holt es zurück. Immer noch mehr verstärkt den kommenden Klimawandel. Und wir machen immer noch mehr. Ob durch unseren "Aufwand", Verzicht an Wohlergehen, die in den kommenden Jahrhunderten folgenden Katastrophen etwas kleiner ausfallen, so dass es sich "lohnt"? Irgendwie makaber diese Frage.
Familienname B. hat geschrieben:Mit der "Energiewende" wollten wir doch auch Vorbild für andere sein. Es hat aber kein einziges Land der Welt diese Wende nachmachen wollen. Komisch.
Das ist nicht komisch, das ist tragisch. Wobei unser "Vorbild" äußerst fragwürdig ist. Auch wir blasen nach wie vor Unmengen CO2 in die Luft. Daran hat sich eigentlich nichts geändert. Die warmen Winter haben uns geholfen. Wir mussten weniger heizen. Bis jetzt sind es alles nur Absichtserklärungen.
Das ist eine geradezu brutale Verleumdung. Als ob sich "der Staat" bereichern wolle. Der Staat das sind wir. Ich zahle gern Steuern, die uns allen ja in Gemeinschaftsaufgaben zugute kommen. Steuern auf CO2 erheben und dafür z. B. die Mehrwertsteuer auf alles senken, das wäre steuerneutral und hätte doch Lenkungsfunktion.
Familienname B. hat geschrieben:Wenn ich da nur an die kommenden E- Autos denke. Die Zellen der Batterien müssen gemietet werden.
Ja, staatliche Verordnungen, wie der Umbau zu erfolgen habe, halte ich auch nicht für den richtigen Weg. Fossile Brennstoffe allmählich immer weiter verteuern und die vielen denkenden Menschen selbst den richtigen Weg finden lassen, wie man das kompensieren kann, wäre viel besser. Dann würden Kohlekraftwerke ganz schnell freiwillig abgeschaltet werden und alles nähme einen durchdachten geordneten Lauf.
Familienname B. hat geschrieben:und was ist wenn nach dem großen schnellstmöglichen Abschalten der Kohlekraftwerke die Menschen nach der Maloche den Stecker in die Steckdose stecken - fängt das Netz den enormen Hieb auf?
Da stehen genug Fachleute parat, die das alles sehr wohl im Griff haben und nötigenfalls die Alarmglocken schrillen lassen. Die raufen sich zwar die Haare, versuchen aber immer das beste draus zu machen.
Familienname B. hat geschrieben:Wie ich von einem Meister gehört habe, braucht man oder frau zum Laden des Elektomobils spezielle Steckdosen mit einer anderen Spannung. Wie soll das funktionien - wo kommen diese Steckdosen plötzlich her und die nötige konstante Spannung dazu?
Spannungen zu transformieren ist das allerkleinste Problem. Dein Handy-Lader macht ja auch locker aus 230 Volt Wechselspannung 5 V Gleichspannung. Technisch ist das kein Problem. Kostet nur. Und da sollte sich der Staat raushalten und die Millionen klugen Köpfe denken lassen. Hätte auch der DDR statt Planwirtschaft gut getan. CO2-Steuern rauf, das reichte an staatlicher Einflussnahme.
Familienname B. hat geschrieben:Nein Holuwir - irgendjemand im Hintergrund > Machtelite - will unser Land hier mit vollem Karacho gegen die Wand fahren. Zumindest sieht es für eine Industrienation so aus.
Bist und bleibst halt ein Verschwörungstheorieanhänger.
Aber wir sollten schon aufpassen und uns nicht z. B. von den Amis in ganz anderer Weise an die Wand drücken lassen.