Zum nachdenken...

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Kategorie: Politik im Eichsfeld
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Atheisius
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

In Deutschland fehlen bereits viele Arzneimittel
……..Hier zeigt sich die Problematik einer fortschreitenden Globalisierung einerseits, verknüpft mit der Profitorientierung von pharmazeutischen Unternehmern andererseits: Es werden besonders dort Produktionsstätten gesucht, wo vor allem das Lohnniveau, aber auch Genehmigungsbedingungen für die Herstellung von Wirkstoffen oder Arzneimitteln niedrig sind. Es werden Produzenten in Billiglohnländern gesucht, um trotz eines niedrigen Preisniveaus noch ausreichend Gewinne "einfahren" zu können. Und da bieten sich dann Länder wie Indien und China an, obwohl in der Zwischenzeit immer wieder auch Probleme mit der Qualität, der Lieferfähigkeit und der Zuverlässigkeit bekannt geworden sind.
https://www.vfa.de/de/patienten/arzneim ... engpaesse

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... e-102.html
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Christel
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hier in diesem sehr ausführlichen Artikel liest sich das etwas anders:
Muammar al-Gaddafi
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Der Artikel, auf den ich hinwies, ist sehr differenziert und zeigt eine wechselvolle Geschichte.

2011 begann in Lybien ein Bürgerkrieg, wobei Gaddafi unter nicht vollständig geklärten Umständen starb:
Im Februar 2011 kam es nach den Unruhen in den benachbarten Staaten Ägypten und Tunesien auch in Libyen zu einem Aufstand, in dessen Verlauf erstmals öffentlich der Sturz Gaddafis gefordert wurde.[54] Bei diesem Aufstand sollen innerhalb weniger Tage über 400 Menschen umgekommen sein.[55] https://de.wikipedia.org/wiki/Muammar_al-Gaddafi
Im Februar 2011 begann seine diktatorische Herrschaft zu bröckeln; ein libyscher Bürgerkrieg begann. Von März bis Oktober 2011 fand eine internationale Militärintervention auf der Seite der Gegner Gaddafis statt. Machthaber Gaddafi wurde am 20. Oktober 2011 von seinen Gegnern getötet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Libyen
Dass Gaddafi kein „Guter“ war, das nimmst Du einfach hin:
Familienname B. hat geschrieben: Mittwoch 10. November 2021, 15:10 Nunja - in Afrika wird es wohl keinen Herrscher geben - und schon garnicht einen der so lange an der Macht war - der kein Blut an den Händen hat!
Das ist für Dich anscheinend ganz normal.

Aber bezüglich des Westens, da ziehst Du ein Gesicht:
das sind auch Werte der westlichen Gemeinschaft :cry:
Misst Du nicht mit zweierlei Maß?
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Familienname B., nur mal so als Hinweis, weil ich den Eindruck haben, dass Du Dich gerade langweilst:
Am jährlichen Jom Kippur, dem Versöhnungstag im Judentum, machte der Hohepriester die gesellschaftlichen Sünden der israelitischen Nation öffentlich vor der Versammlung bekannt, während er symbolisch seine Hände auf einen durch Los ermittelten Ziegenbock hielt; Menschen in der Versammlung konnten individuell Sünden bekennen. Der Bock wurde daraufhin vom Hohenpriester in die Wildnis der Wüsteneinöde geschickt. https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCndenbock
Der Sündenbock hat mit dem Sünden der Menschen nichts zu tun. Er ist völlig unschuldig am Geschehen.

Wer sich nicht impfen lässt ist jedoch sehr wohl Teil des Infektionsgeschehens.
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Jetzt schreibt der 57-Jährige, auf der Intensivstation befänden sich sieben Patienten. Alle müssten beatmet werden – alle seien nicht geimpft und dem Tod näher als dem Leben. Alle seien jung, von 28 bis 48 Jahre alt.

„Auch die beiden hochschwangeren Frauen, deren Kinder per Not-OP geholt wurden und leben, während die Mütter es nicht geschafft haben, wie ich inzwischen weiß.“

Liefers schildert eindrücklich den Aufwand bei Versorgung und Pflege: „Es ist harte Arbeit“. Ärzte und Pfleger seien sich alle einig: „Keiner wäre hier mit Impfung“. © kna/aerzteblatt.de
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... das-Impfen
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Sorry, ich halte nichts von Angstmacherei wegen der Impfung. Das Impfrisiko ist wesentlich geringer als das Risiko einer Corona-Erkrankung.

Angstmacher sind unter anderen auch Athroposophen:
Nirgendwo in Westeuropa ist die Impfquote so niedrig wie im deutschsprachigen Raum. Das liegt auch an einer einflussreichen Gruppe: den Anthroposophen. Als Waldorfschüler habe ich sie kennengelernt. https://www.spiegel.de/kultur/waldorfsc ... obal-de-DE
Während die Impfquote in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin unter 70 Prozent liegt, ist sie in Spanien, Portugal oder Island deutlich höher. Woran das liegt, welchen Einfluss die 68er-Bewegung, esoterische Strömungen und Waldorfschulen darauf haben, erklärt der Schweizer Soziologe Oliver Nachtwey. https://www.derstandard.de/consent/tcf/ ... ger-als-in
Ob das so stimmt habe ich nicht überprüft.
Tatsache ist, dass Anthroposophen als Impfgegner bekannt sind.

Eine Frau sagte mir, dass sie aufgrund eines anthroposophischen Rates, sich nicht gegen Corona impfen lässt. Man könne nämlich, wenn man Corona bekomme Brustwickel machen. Nur wüssten das viele nicht, so ihre Argumentation.

Also ich kenne Brustwickel. Ganz sicher kennen dieses Hausmittel sehr viele. Ganz sicher kennen das auch die Pfleger und Ärzte.

Es liegt also kaum an der Unkenntnis alter Hausmittel, wenn jemand an Corona stirbt.

Die Zahl der Esoteriker bzw. derer, die zusätzlich esoterische Inhalte in ihr Weltbild integrieren ist in Deutschland sehr hoch.
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Vielleicht sind ja Impfgegner einfach naturverbundene Menschen?
So eine Erkrankung ist natürlich. Sterben ist auch natürlich.
Daher ziehen sie die Erkrankung der Impfung vor. - Kann doch sein, oder?

Was den Vorzug einer Herzmuskelentzündung durch den natürlichen Erreger einschließt:
Wie kann die Covid-19-Erkrankung den Herzmuskel schädigen?

Viren sind generell die häufigsten Auslöser einer Herzmuskelentzündung. In der Anfangsphase einer viralen Myokarditis dringt der Erreger in die Zelle ein und vermehrt sich dort durch Herstellung von Selbstkopien. Dazu muss das Virus mit einem eigenen, spezifischen Antigenteil an seiner Hülle, ähnlich einem Schlüssel, mit einem ebenso spezifischen Rezeptor an der Zelle, vergleichbar mit dem passenden Schloss, verbinden. Und genau so einen Schlüssel besitzt auch der Covid-19-Erreger auf seiner Zelloberfläche für den ACE2-Rezeptor, der als Schloss fungiert und auf Lungen- und Herzzellen zu finden ist. Im Labor konnten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung zum Beispiel nachweisen, das SARS-CoV-2, das vor allem die Lunge angreift, auch in Herzmuskelzellen eindringen kann1.
Auch in Gewebeproben (Myokardbiopsien) von Covid-19-Patienten haben Kardiologen den Erreger nachweisen können. Bereits früh war zudem aufgefallen, dass es bei einigen Patienten mit Covid-19 zu einem Anstieg des Herzinfarktmarkers Troponin kommt – oft erst nach Abklingen der eigentlichen Infektionssymptome. https://www.herzstiftung.de/ihre-herzge ... yokarditis
Das Risiko einer schweren (akuten) Herzschädigung ist bei einer Infektion mit dem Erreger SARS-CoV-2 offenbar merklich größer als bei einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zum Schutz vor Covid-19. https://www.herzstiftung.de/ihre-herzge ... yokarditis
Wir können uns nun mal nur zwischen der Erkrankung und der Impfung entscheiden.
Die Risiken und Probleme der Erkrankung sind ungleich höher. Aber sie sind nun mal natürlich.
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Komisch mir ist es jetzt schon zweimal passiert, dass Ungeimpfte mich in einem engen Raum auffordern die Maske abzunehmen. Was denken die sich?
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Holuwir
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 16. November 2021, 22:46 Nichts geht über eine natürlich erworbene Immunität. Je härter der Kämpf war, je fester die Immunität.
Der Körper bildet von selbst, also auf natürlichem Wege Antikörper. Er bildet sie gegen die Proteinspitzen (auch Spikes genannt), die die Viren tragen. Dadurch erkennen die Antikörper die Viren und vernichten sie. Durch die Impfung bildet der Körper selbst, also auf natürlichem Wege, die gleichen Proteinspitzen wie sie die Viren besitzen, an denen sich dann diesselben Antikörper bilden, die sich an den Spikes der Viren bilden. Es sind diesselben, auf natürlichem Weg entstanden Antikörper, egal ob an den Proteinspitzen, an denen sie sich gebildet haben, echte Viren hingen oder das nur Attrappen waren, die sich aufgrund der Impfung gebildet hatten. Wenn nun Viren in den Körper eindringen, stehen die Antikörper bereit, um sie zu eliminieren. Es sind dieselben, auf natürlichem Weg entstandenen Antikörper, ob mit Impfung oder ohne. Auch Genesene sind geschützt, da sie Antikörper aus der überwundenen Krankheit haben. Stammen die Antikörper aus der körpereigenen Bekämpfung der durch die Impfung entstandenen Proteinspitzen, haben sie dieselbe Wirkung. Wo siehst du ein Problem?
Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 16. November 2021, 22:46 Ansonsten wären wir hier ausgestorben.[/color] Unsere Altvorderen hätten es allsamt nicht überlebt.
Viele haben die Epidemien vergangener Epochen nicht überlebt, weil ihr Körper nicht schnell genug genügend Antikörper gebildet hat. Sie hatten keine Impfung, durch die ihr Körper schon vorsorglich Antikörper bereitstellen konnte, die ihnen dann einen Vorteil beim Wettrennen zwischen der Bildung von Antikörpern und der Zerstörung von Körperzellen durch die Viren gebracht hätte. Und sie hatten keine Intensivstationen, die ihnen letztlich über den Berg geholfen haben. Nur die Gesündesten haben überlebt. Sollten wir vielleicht heute auch so machen. Am Ende gilt sowieso für alle die 3-g-Regel: Entweder geimpft, genesen oder gestorben. Dann ist die Pandemie vorbei, weil keine Wirte mehr für die Viren bereitstehen.
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Atheisius
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Holuwir hat geschrieben:
Viele haben die Epidemien vergangener Epochen nicht überlebt, weil ihr Körper nicht schnell genug genügend Antikörper gebildet hat. Sie hatten keine Impfung, durch die ihr Körper schon vorsorglich Antikörper bereitstellen konnte, die ihnen dann einen Vorteil beim Wettrennen zwischen der Bildung von Antikörpern und der Zerstörung von Körperzellen durch die Viren gebracht hätte. Und sie hatten keine Intensivstationen, die ihnen letztlich über den Berg geholfen haben. Nur die Gesündesten haben überlebt. Sollten wir vielleicht heute auch so machen. Am Ende gilt sowieso für alle die 3-g-Regel: Entweder geimpft, genesen oder gestorben. Dann ist die Pandemie vorbei, weil keine Wirte mehr für die Viren bereitstehen.
Ja so ist es. In der gegenwärtigen Pandemie fällt mir immer wieder diese Spanische Grippe von 1918 ein, der erste Weltkrieg war gerade beendet, und die damalige Situation kann man durchaus mit der heutigen Situation vergleichen. Im Gegensatz zu heute, war aber damals noch kein geeigneter Impfstoff vorhanden.
Die Spanische Grippe war eine Influenza-Pandemie, die durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und sich zwischen 1918 – gegen Ende des Ersten Weltkriegs – und 1920 in drei Wellen verbreitete und bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte, Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen. Damit starben an der Spanischen Grippe mehr Menschen als im Ersten Weltkrieg (17 Millionen). Insgesamt sollen etwa 500 Millionen Menschen infiziert worden sein, was eine Letalität von 5 bis 10 Prozent ergibt, die damit deutlich höher lag als bei Erkrankungen durch andere Influenza-Erreger.
Eine Besonderheit der Spanischen Grippe war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, während Influenzaviren sonst besonders Kleinkinder und alte Menschen gefährden. Das ursprüngliche Erregerreservoir bildeten Wasservögel, eventuell in Rekombination mit Gensegmenten aus Schweine-Influenzaviren. Varianten des Subtyps A/H1N1 verursachten 1977/1978 den Ausbruch der Russischen Grippe und 2009 den der „Schweinegrippe“-Pandemie. Die Asiatische Grippe (1957) und die Hongkong-Grippe (1968) basierten zwar auf anderen Subtypen, der überwiegende Anteil der internen Gene stammt jedoch vom Virus der Spanischen Grippe, weswegen sie noch im Jahre 2006 als „Mutter aller Pandemien“ bezeichnet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 16. November 2021, 22:46 Ziehe bei geimpften immer die Maske hoch. Woher wußtest du das diese Typen nicht geimpft sind?
Der Anlass ist die Maske, dann kommt die Aufforderung zum Absetzen, man kommt ins Gespräch übers Impfen und dabei kommt heraus, dass mein Gegenüber nicht geimpft ist.

Übrigens, es ist ein Irrtum, dass große Schrift (150) eher gelesen wird. Das Gegenteil ist der Fall. Du weißt schon, dass man die Schriftgröße auch stufenlos einstellen kann?
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 16. November 2021, 22:46 Nichts geht über eine natürlich erworbene Immunität. Je härter der Kämpf war, je fester die Immunität. Ansonsten wären wir hier ausgestorben.
Ich bin sicher, dass die Menschheit das Virus überlebt.

Ob es für den Einzelnen, der stirb oder nie wieder gesund wird…, ob es für die Angehörigen ein Trost ist, das wage ich zu bezweifeln.

Fest steht, wen ungeimpft das Virus erwischt, der ist nicht immun.
Wie der Verlauf sein wird, dafür gibt es zwar statistische Wahrscheinlichkeiten, doch wie es wirklich sein wird, das weiß niemand. Tatsächlich gibt es alte Menschen, die es überleben sogar ohne schlimme Symptome und junge Menschen, die sterben. Auf die Statistik ist eben kein Verlass.

Von einer „natürlich erworbene Immunität“ profitieren daher vor allem Geimpfte, wenn sie sich von Ungeimpften anstecken. Das wirkt wie eine Auffrischungsimpfung. – Nun ja ganz sicher kann man sich wohl nie sein. - Ich lasse mich lieber auch ein drittes Mal impfen.
Die jährliche Grippeschutzimpfung habe ich auch schon.

Übrigens, auch bei Genesenen lässt die Immunität nach. Auch diesen wird geraten sich nach einer gewissen Zeit impfen zu lassen.
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Ivermectin in Apotheken ausverkauft

Impfverweigerer greifen jetzt zu Ivermectin. Das Medikament wird bei Hunden und Pferden, aber auch bei Menschen als Antiparasitikum eingesetzt. Nun hoffen viele, dass es auch gegen Covid-19 hilft. Beweise dafür gibt es aber nicht.
Der Hype um das Medikament ist gezielt angeheizt worden. Das kam von Desinformationsmedien, die seit langem mit dem Narrativ arbeiten, dass Regierungen, Pharmaunternehmen und Ärzte absichtlich wirksame Behandlungen verschweigen, damit sie gefährliche Impfstoffe verkaufen können. Im menschlichen Körper wurde Ivermectin gegen Corona noch nicht getestet.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... pro-monat/

"Ihr seid keine Pferde"
Impfgegner kaufen massenhaft Wurmmittel gegen Corona – dabei vergiftet es den Körper.
https://www.focus.de/gesundheit/news/ih ... 34465.html
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Mittwoch 17. November 2021, 15:20 Kulldorff führte weiter aus, dass Geimpfte ein 27-fach höheres Risiko einer symptomatischen Covid-Erkrankung haben als jene, die durch eine frühere Covid-Erkrankung eine natürliche Immunität aufbauen konnten.
Geimpfte haben sogar ein unendlich höheres Risiko an Covid-19 zu erkranken als an Covid-19 Gestorbene. Also nix wie ran an die Viren. Es ist ja heutzutage nicht so schwer, an Covid-19 Erkrankte zu finden und sich von einem/r solchen infizieren zu lassen. Die paar ggf. damit verbundenen Unannehmlichkeiten kann man doch gern in Kauf nehmen, um einen solch sicheren Schutzstatus zu erlangen. Am besten noch eine Erklärung unterschreiben, dass die Erkrankung Absicht war und man auf jegliche Krankenhausbehandlung oder gar Intensivstation dankend verzichtet.
Familienname B. hat geschrieben: Mittwoch 17. November 2021, 15:20 Noch Fragen? :P
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Re: Zum nachdenken...

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ja das wäre ein Novum, wenn es denn wahr wäre.

Ein Virus kam in die Welt und mit dem Virus Krankheit und Tod.
Und das Virus wurde getragen von Mensch zu Mensch
und durch das Virus kamen Krankheit und Tod.

Doch dann kamen Menschen, die fanden ein Mittel gegen das Virus.
Es kamen Menschen, die fanden ein Mittel gegen Krankheit und Tod.

Dagegen empörten sich Menschen, sie verteidigten das Virus und verurteilten das Mittel gegen Krankheit und Tod. :cry:
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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