Du verwechselst Vermutungen mit Glauben / Überzeugung.Nein. Erkenntnisse sind die Schlussfolgerungen, die man aus Beobachtungen und Wahrnehmungen zieht. An die muss man dann "glauben", sie also für richtig halten. Mehr geht nicht.
Wenn ein Wissenschaftler glaubt statt vermutet, dann ist er in dem Punkt kein Wissenschaftler sondern religiös.
Womit Du meine These sogar untermauerst.Nein. Fast alle Erkenntnisse, an die wir glauben, die wir also für richtig halten, haben wir von anderen übernommen.
Das gilt so tatsächlich für erstaunlich viele Leute - was auch erklärt, warum es bis heute so einfach ist, sie mit erstaunlich billigen Tricks aus der Mottenkiste der kognitiven Manipulation schlichtweg auszutricksen. Dunning-Krüger lässt grüßen...
Inzwischen haben sich einige westliche Regierungen (vornehmlich G7 - inklusive der deutschen) ganze neue Stäbe an Spezialisten der kognitiven Manipulation ("Demokratieerziehung") zugelegt, um auch damit ihre Machtposition zu sichern und auszubauen.
Wieviele Mitbürger schlucken längst die etablierte Erzählung von der Regierung, die "der Staat" sei?!...
Es gibt aber auch nicht soo wenige, die mehr Demut gegenüber jedweder Behauptung an den Tag legen und daher letztlich alles hinterfragen - auch und gerade solche Behauptungen, die vor allem über "Autoritäten" verkauft werden (von denen inzwischen nicht wenige auf den Gehaltslisten irgendwelcher Interessenträger stehen)...