Wie "Hochwürdig" sind eigentlich Kuttenjungen?
Verfasst: Sonntag 31. Oktober 2021, 17:25
Wieso redet man eigentlich die Priester mit »Hochwürden« bzw. »Hochwürdiger Herr« an?
Zunächst einmal: Diese Anrede mag bei uns seltener gewordenen sein. Abgeschafft ist sie nicht und sie wird auch tatsächlich von manchen Gläubigen weiterhin gebraucht. Sie ist nur nicht mehr so allgemein und selbstverständlich.
Wenn Priester (und auch Diakone und Bischöfe) mit solchen Titeln angesprochen werden, dann ist das ein Ausdruck dafür, dass sie in ihrer Weihe eine unglaublich große Berufung geschenkt bekommen haben.
Sie sind nicht mehr nur einfach Menschen (und natürlich sind sie das auch geblieben), sondern Werkzeuge in der Hand Gottes bei den heiligsten und größten Heilshandlungen.
So etwa bei der Feier des heiligen Messopfers, bei der Heilung des Sünders in der Beichte, beim Segnen und bei der Leitung der Kirche.
Das macht aber zugleich auch deutlich, dass die Geistlichen nicht für etwas geehrt werden, was ihr Verdienst wäre.
Eher ist es umgekehrt. Sie werden aus ihren allzu menschlichen Gedanken herausgerufen und daran erinnert, was ihnen geschenkt und zugleich aufgetragen wurde.
Es ergeben sich daraus aber auch Fragen:
Wie „Hochwürdig“ ist eigentlich so ein pädophiler Hochwürden wenn er sich gerade an einem Kind vergangen hat?
Ist er dann noch ein Werkzeuge in der Hand Gottes bei den heiligsten und größten Heilshandlungen?
Zunächst einmal: Diese Anrede mag bei uns seltener gewordenen sein. Abgeschafft ist sie nicht und sie wird auch tatsächlich von manchen Gläubigen weiterhin gebraucht. Sie ist nur nicht mehr so allgemein und selbstverständlich.
Wenn Priester (und auch Diakone und Bischöfe) mit solchen Titeln angesprochen werden, dann ist das ein Ausdruck dafür, dass sie in ihrer Weihe eine unglaublich große Berufung geschenkt bekommen haben.
Sie sind nicht mehr nur einfach Menschen (und natürlich sind sie das auch geblieben), sondern Werkzeuge in der Hand Gottes bei den heiligsten und größten Heilshandlungen.
So etwa bei der Feier des heiligen Messopfers, bei der Heilung des Sünders in der Beichte, beim Segnen und bei der Leitung der Kirche.
Das macht aber zugleich auch deutlich, dass die Geistlichen nicht für etwas geehrt werden, was ihr Verdienst wäre.
Eher ist es umgekehrt. Sie werden aus ihren allzu menschlichen Gedanken herausgerufen und daran erinnert, was ihnen geschenkt und zugleich aufgetragen wurde.
Es ergeben sich daraus aber auch Fragen:
Wie „Hochwürdig“ ist eigentlich so ein pädophiler Hochwürden wenn er sich gerade an einem Kind vergangen hat?
Ist er dann noch ein Werkzeuge in der Hand Gottes bei den heiligsten und größten Heilshandlungen?